Archive for Oktober 26th, 2017

26. Oktober 2017

1959: Chruschtschows Reise durch die USA

Wie der sowjetische Staatschef die Öffentlichkeit in den USA beeindruckte:

https://rutube.ru/video/7cad5e9629e5c6d64ad82f4b50dbd406/

26. Oktober 2017

Juni 1989: Umsturzversuch in Peking – Rolf Berthold, ehemaliger Botschafter der DDR in China

Eine Reihe von Medienberichten widersprechen den Behauptungen, in Peking seien Tausende von Studenten Opfer von Massenerschießungen geworden.  Deutschsprachige Berichte versuchen, die Ereignisse in andere Stadtteile Pekings zu verschieben.

http://www.20min.ch/ausland/news/story/15250886

http://www.n-tv.de/politik/Massaker-war-nicht-auf-dem-Tiananmen-article12939976.html

Auch dies könnte eine Verwirrungstaktik sein. Fakt scheint zu sein, dass westliche Medien über die Vorfälle auf dem Platz des himmlischen Friedens falsch berichtet haben.

 

englischsprachige Berichte hier:

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/wikileaks/8555142/Wikileaks-no-bloodshed-inside-Tiananmen-Square-cables-claim.html
https://wikileaks.org/plusd/cables/89BEIJING18828_a.html
https://www.cbsnews.com/news/there-was-no-tiananmen-square-massacre/
https://www.workers.org/2011/world/tiananmen_0707/
Australian-based writer Wei Ling Chua challenges the western mass media and western government narrative in his well researched and analyzed book, Tiananmen Square “Massacre”?:
The Power of Words vs. Silent Evidence (Amazon, 2014).

Massacre? What Massacre?

26. Oktober 2017

Nachschlag: Noch vor einem Jahr machte der NDR Werbung für “Revolutionäre” in Aleppo

oben Screenshots aus Videos des NDR

Abd Alkader, der als Verfasser des Berichtes für den NDR namentlich als Quelle benannt wird. wir auch in einem Weltspiegel-Beitrag vom 9.5.2016 genannt.Hier heisst es: „Abd Alkader ist beim Zivilschutz in Aleppo, bei den „Weißen Helmen“. Er hat schon viele Leichen aus Trümmern gezogen. „Kampfflieger am Himmel, Achtung an alle“, funkt Abd Alkader an die Zentrale. „Kampfflieger von Westen.“

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/aleppo-bomben-syrien-100.html

Und hier aktuell: In den sozialen Medien geben Mitglieder der Gruppe „Weißen Helmen“ auffällige Dinge preis.

26. Oktober 2017

How to end the endless war in Yemen – by Stephen Kinzer in The Boston Globe

Yemen has been under relentless attack from the region’s richest country, Saudi Arabia. Saudi bombing has created what the United Nations calls ‚the largest humanitarian crisis in the world.‘ More than half the population is hungry. Cholera is raging and may afflict one million people by the end of this year. A child dies from preventable causes every ten minutes…

„This war could not proceed without American help. Missiles and bombs raining down on Yemen are made in the US. American intelligence officers help Saudi pilots pick targets to attack. Most important, American tanker planes refuel Saudi fighter jets in flight, allowing them to carry out many more raids than they could if they had to return regularly to their bases.

Read the complete article here

http://www.bostonglobe.com/opinion/2017/10/24/how-end-endless-war/4cmCt9K0IIVlpQcqYBPy3H/story.html

26. Oktober 2017

Die aus Steuermitteln finanzierte parteinahe Heinrich Böll-Stiftung der Grünen ist einer der Hauptakteure bei der Verbreitung anti-syrischer Propaganda.

https://www.rubikon.news/artikel/bollern-in-syrien

Die aus Steuermitteln finanzierte Heinrich-Böll-Stiftung ist einer der Hauptakteure bei der Verbreitung antisyrischer Propaganda.

von Jochen Mitschka – Donnerstag, 26. Oktober

Dass Halbwahrheiten, Lügen oder Falschinformationen von einer deutschen Stiftung mit dem anspruchsvollen Namen Heinrich-Böll-Stiftung verbreitet werden, mag man zunächst nicht glauben. Aber dort, wie in so vielen Organisationen, bestimmen Menschen mit ihren Schwächen, Vorurteilen und Charaktereigenschaften, nicht Statuten oder anspruchsvolle Namen. Dass die Böll-Stiftung oft mit Amnesty International und von dort geliefertem Material arbeitet, mag den uninformierten Leser beeindrucken, nicht aber, wer sich mit den Hintergründen und der Politik von AI auseinandergesetzt hat. Und so lädt die Stiftung zu einer Veranstaltung am 08. November 2017 nach Berlin ein, um über die „Verbrechen in Syrien“ zu informieren. Gemeint sind nicht die völkerrechtswidrigen Besetzungen und Bombardierungen westlicher Staaten oder die Unterstützung von Terroristen, die Luftangriffe Israels oder die „versehentlichen“ Angriffe von legitimen Streitkräften, die gegen Terroristen kämpfen, sondern die angeblichen Verbrechen der Regierung. Aber schon in der Einladung wird sichtbar, dass es nicht um Aufklärung, sondern um Propaganda und die Unterstützung von Lügen gegen das Land, seiner Bevölkerung und seiner Regierung geht.

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat bei verschiedenen, auch gewalttätigen Regime-Wechseln, eine herausragende Rolle gespielt. Für die Organisation, eine Stiftung der Partei „Die Grünen“, steht im Vordergrund das Erreichen eines Zieles, nicht Völkerrecht, Menschenrechte oder das Schicksal der Bevölkerung. Bodo Weber, der Autor des Balkanberichtes von 2014 schreibt in einem Papier der Heinrich-Böll-Stiftung:

„Die deutsche Politik muss akzeptieren, dass das bestehende internationale System, allen voran die Vereinten Nationen nicht den Herausforderungen der Weltunordnung des 21. Jahrhunderts entsprechen. Das bedeutet praktisch zu akzeptieren, dass ein Agieren außerhalb des bestehenden völkerrechtlichen Rahmens vonnöten sein kann, wenn die Stabilität der internationalen Ordnung gefährdet ist, und zugleich an den Bemühungen festhalten, das internationale System mittelfristig zu reformieren. Eine Verweigerung dieser unbequemen Deutschlands außen- und sicherheitspolitische Verweigerung Schlussfolgerungen bedeutet, den nicht-demokratischen Vetomächten im Sicherheitsrat das Feld zu überlassen.“

Welches Land nun „nicht-demokratisch“ ist, das entscheidet natürlich die Heinrich-Böll-Stiftung. Dies ist das Gedankengut, welches zum Irak- und Afghanistankrieg mit ca. 2 Millionen Toten führte, zur Vernichtung Libyens mit den bekannten Folgen, zur Unterstützung des Terrorismus mit seinen furchtbaren Folgen für Syrien. Zu dieser Politik der Responsability to Protect (R2P) gibt es bereits einige kritische Anmerkungen. Auch im Fall von Syrien führte die Politik zu hundertausenden Toten.

Hier weiterlesen: https://www.rubikon.news/artikel/bollern-in-syrien

26. Oktober 2017

ARD sendet 2017 die Doku einer in Deutschland lebenden Filmemacherin aus Syrien: 2012 an der Seite der „Rebellen“ in Damaskus / Selbstmordanschlag auf Assad-Soldaten

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Bilder von einer „Rebellen“-Hochzeit

Noch im August dieses Jahres sendete die ARD einen Dokumentarfilm der syrischen „Aktivistin“ Roshak Ahmad .

Titel der Doku: 12 Tage, 12 Nächte in Damaskus. Seit 2011 dokumentierte Roshak Ahmad in Syrien den „Widerstand“. In Damaskus lernt sie einen Anführer der Oppositionellen kennen. Sie begleitet ihn für 12 Tage mit ihrer Kamera. Schliesslich wird sie Zeuge wie die Nusra Front in den Stadtteil Yarmouk kommt und die Zusammenarbeit mit der Gruppe aufnimmt, die sie begleitet.

Hier die Doku : http://bit.ly/2hcq8Hz

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/12-tage-12-naechte-in-damaskus-108.html

Der Film zeigt am Ende den Einsatz eines mit Sprengstoff beladenen Autos, mit dem die Stellung von syrischen Regierungssoldaten in die Luft gejagt wird. Unfassbar, das die ARD diesen Film noch im August dieses Jahres sendet.

Hier ein Screenshot aus dem Film, die Explosion der Autobombe:

ScreenHunter 322

26. Oktober 2017

Wahrscheinlich 536.000 wohnungslose Menschen im Jahr 2018

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) hat für das Jahr 2014 ermittelt, dass 335.000 Menschen in der BRD ohne Wohnung leben mussten. Somit stieg die Anzahl der Betroffenen seit 2012 um rund 18 Prozent. Zugleich rechnet die BAGW mit einem weiteren Anstieg der Wohnungslosigkeit und prognostiziert von 2015 bis 2018 sogar einen weiteren Zuwachs um ca. 200.000 auf dann 536.000 wohnungslose Menschen im Jahr 2018. Das wäre eine Steigerung um etwa 60 Prozent.

Quelle

https://www.jungewelt.de/artikel/320791.ohne-dach-%C3%BCberm-kopf.html

26. Oktober 2017

Aus der Rede des russischen Außenministers Sergej Lawrow auf der 72. Session der UN-Vollversammlung, New York 21. September 2017

„Die Bildung einer multipolaren Weltordnung ist ein objektiver Trend, der die Umverteilung des globalen Mächtegleichgewichts und die Stärkung des Faktors der ethnokulturellen Identität widerspiegelt. An diesen Trend müssen sich alle anpassen, einschließlich derer, die gewöhnt sind, die Welt herumzukommandieren. Es liegt in unserem gemeinsamen Interesse, diesen natürlichen Prozess nicht einzudämmen. Man muss die Weltordnung gerecht und demokratisch gestalten, wie es die Gründerväter der UNO gesehen haben. Die Globalisierung darf nicht Zwietracht säen, sondern eine vereinigende Rolle spielen und Interessen sämtlicher Staaten ohne jegliche Ausnahme Rechnung tragen, indem sie zur stabilen und sicheren Zukunft der gesamten Menschheit beiträgt“.

 

26. Oktober 2017

Frankreich will syrische Stadt Rakka als Faustpfand gegen Damaskus

Der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian hat in einem Interview betont, dass Rakka „ganz sicher nicht“ an die syrische Regierung unter Baschar al-Assad zurückgegeben wird. Ein Paradebeispiel für westliches Verständnis von Völkerrecht.

weiterlesen hier:

https://deutsch.rt.com/meinung/59585-volkerrecht-cest-nous-macron-regierung-rakka-syrien/

26. Oktober 2017

Dokument des US-Auslandsgeheimdienst NSA belegt ausländische Unterstützung für Aufständische in Syrien: Damaskus sollte „in Brand gesetzt“ werden – Präsidentenpalast, Flughafen sowie andere Einrichtungen

nsa

Der saudische Prinz Salman bin Sultan – mittlerweile Verteidigungsminister seines Landes – habe die FSA angewiesen, „Damaskus in Brand [zu] setzen“ und den noch im Betrieb befindlichen zivilen Flughafen „dem Erdboden gleich“ zu machen. Mit dem Ergebnis des Angriffs sei das wahhabitische Königshaus „sehr zufrieden“ gewesen, so die NSA. Laut dem Dokument hat der US-Geheimdienst diese Informationen im Vorfeld der Attacke durch das Überwachungsprogramm PRISM erlangt, das der Whistleblower Edward Snowden später öffentlich bekannt gemacht hatte.

Die USA und ihre Verbündeten haben den islamistischen Aufständischen in Syrien zehntausende Tonnen an Waffen und Munition zukommen lassen.

den ganzen Artikel bei RT Deutsch

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/59601-nsa-dokument-riad-befehligte-angriff-auf-damaskus/

 

26. Oktober 2017

Japan sucht strategischen Dialog mit den USA, Indien und Australien in Opposition zu Chinas Initiative „Neue Seidenstraße“ – „One Belt, one Road“

Japan strebt einen strategischen Dialog mit den USA, Indien und Australien an, um Chinas Seidenstrassen-Politik zu entgegnen., erklärte der japanische Außenminister Taro Kono den Nikkei-News gegenüber .

Premierminister Shinzo Abe will diese Idee dem US-Präsidenten Donald Trump am 6. November während eines Gipfeltreffen präsentieren. Der Vorschlag soll Freihandel und militärische Zusammenarbeit fördern  und zwar zu Land und Wasser in Südost, Süd-und Zentralasien und darüber hinaus im Nahen Osten und in Afrika. Dies erklärte Kono in einem Interview am Mittwoch .

„Wir leben in einer Ära, in der Japan diplomatisch aktiv werden muss, und einen großen strategischen Entwurf machen sollte.“, wird Kono zitiert.

„Um freie und offene Ozeane zu sichern, müssen die Themen Wirtschaft und Sicherheit angesprochen werden“. Kono sagte, Ziel sei es, qualitativ hochwertige Infrastrukturen in Asien und Afrika zu fördern.

Das große „Belt and Road“ Infrastrukturprojekt des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, auch Seidenstrasse genannt wurde zuletzt in die Grundsatzerklärung der Kommunistischen Partei China aufgenommen..

Mit der „Belt and Road“ Initiative, will China eine größere Rolle auf der internationalen Bühne einnehmen, durch die Finanzierung und den Aufbau globaler Transport- und Handelsbeziehungen in mehr als 60 Ländern weltweit.

Mit der Initiative „Neue Seidenstraße“ – auch „One Belt, one Road“ oder „Belt and Road Initiative“ genannt – will Peking mit massiven Investitionen in Asien, Afrika und Europa neue Handelsrouten, Märkte und Energiequellen erschließen. China demonstriert damit den Willen, seine globale Gestaltungs- und Führungsmacht auszubauen und sich an die Spitze einer globalen wirtschaftlichen Integration zu setzen, insgesamt in mehr als 60 Ländern.

Staatschef Xi und die Kommunistische Partei hat sich zum Verfechter der globalen wirtschaftlichen Integration erklärt. China hatte diese Rolle schon auf dem letztrn Weltwirtschaftsforum in Davos formuliert: „Wir müssen dem Ziel verpflichtet bleiben, den globalen Freihandel zu entwickeln, die Liberalisierung von Handel und Investitionen durch Öffnung vorantreiben und Nein sagen zum Protektionismus.“ In dem gigantischen Infrastruktur- und Entwicklungsprojekt Neue Seidenstraße nimmt diese Vision konkrete Formen an.

Als Peking die Initiative 2013 ankündigte nahm man Bezug zur historischen Seidenstraße, die vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 13. Jahrhundert die wichtigste Handelsverbindung auf dem eurasischen Kontinent war. In China heisst das Projekt „Belt and Road“-Initiative (BRI), und es will Chinas Anbindung an den eurasischen Kontinent und die Seewege zu den Küsten Südasiens, Afrikas und Europas verwirklichen. In China und seinen Nachbarländern, aber auch in entfernteren Regionen Asiens, in Afrika und in Europa entstehen neue Schienenwege, Pipelines, Stromleitungen oder Telekommunikationsnetze oder auch Containerterminals und komplette Häfen.

Die „Belt and Road“-Initiative umfasst sechs internationale Wirtschaftskorridore von jeweils mehreren tausend Kilometer Länge, eine neue eurasische Landtrasse, neue Verbindungen von China mit der Mongolei und Russland, mit Zentral- und Westasien und der Indochinesischen Halbinsel, mit Pakistan wie mit Bangladesch, Indien und Myanmar. Die Ausdehnung reicht derzeit von Neuseeland bis Großbritannien und von der Antarktis bis Südafrika. Sogar eine Ausweitung nach Südamerika ist geplant.

26. Oktober 2017

Entfremdung und Dialog – Bundespräsident Steinmeier in Moskau (German Foreign Policy)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dringt auf einen intensiveren „Dialog“ mit Russland. Er sei „der Überzeugung“, Berlin und Moskau müssten „der in den letzten Jahren gewachsenen Entfremdung“ etwas „entgegensetzen“, erklärte Steinmeier am gestrigen Mittwoch bei einem Arbeitsbesuch in der russischen Hauptstadt. Der Aufenthalt dort erfolgte zu einer Zeit, zu der deutsche Konzerne nach einer mehrjährigen Flaute neue Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe in Russland tätigen, während die deutschen Exporte in das Land um zweistellige Prozentraten steigen. Erst vor zwei Wochen haben 20 hochrangige deutsche Manager sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen, um den erneuten Ausbau des kollabierten deutschen Russlandgeschäfts zu beschleunigen. Es winken nicht nur attraktive Profite. In den Jahren der Sanktionen sind deutsche Lieferanten in Russland weit hinter ihre chinesischen Konkurrenz zurückgefallen. Chinesische Konzerne gehen zudem zu Großinvestitionen in Russland über. Die deutsche Wirtschaft sieht Handlungsbedarf.

Weiterlesen
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7428/

26. Oktober 2017

20,000 Nazis March in Kiev. The Western Media Somehow Fails to Notice

„So, we had a major Nazi gathering in a European capital and the only English language sources that show up in a Google News search are from RT, Sputnik, The Nation and a half-hearted seven-sentence ‘report’ by US state broadcaster RFE/RL, which meekly describes them as mere “nationalists.”“

detailed report:

http://russia-insider.com/en/20000-nazis-march-kiev-western-media-somehow-fails-notice/ri21294