Archive for Oktober, 2017

31. Oktober 2017

Ukraine, Putin, US-Geopolitik – Berliner Compagnie DAS BILD VOM FEIND Trailer

31. Oktober 2017

Neokonservative kidnappen Trump’s Syrien-Politik – US-Politker Ron Paul

Hat jemand in der Trump-Administration einen Anhaltspunkt über unsere Syrien-Politik? Im März schien sich Staatssekretär Rex Tillerson endlich von Präsident Obamas katastrophaler „Assad muss gehen“ -Position zurückzuziehen, die nichts anderes getan hat, als das Elend in Syrien zu verlängern. Damals sagte Tillerson: der „längerfristige Status von Präsident Assad wird vom syrischen Volk beschlossen werden“.

Diejenigen von uns, die an die nationale Souveränität glauben, würden sagen, dass das auf das Offensichtliche hinweist. Dennoch war es ein gutes Zeichen, dass die US-Intervention in Syrien – so illegal sie auch sein mag – nicht länger einen Regimewechsel anstreben, sondern sich an den Kampf gegen ISIS halten würde.

Dann – aus dem Blauen heraus – machte Tillerson in der letzten Woche eine weitere politische Wendung um 180 Grad und erklärte einer UN-Zuhörerschaft in Genf, dass „die Herrschaft der Assad-Familie zu Ende geht. Die einzige Frage ist, wie das bewerkstelligt werden kann.“

Die offensichtliche Frage ist, was es uns eigentlich angeht, wer Syrien führt, aber vielleicht ist das zu offensichtlich. Washingtons Interventionisten haben lange Zeit geglaubt, dass sie das einseitige Recht haben, zu bestimmen, wer die Führung fremder Länder übernehmen darf. Ihre Erfolgsbilanz bei der Platzierung „unseres Mannes“ in Übersee ist erschreckend, aber das scheint sie nicht aufzuhalten. Es wurde uns versprochen, dass die Beseitigung von Menschen wie Saddam Hussein und Gaddafi das Feuer der Freiheit und Demokratie im Nahen Osten entzünden würde. Stattdessen hat sie nichts als Tod und Elend verursacht – und spektakuläre Profite für die Waffenhersteller, die die neokonservativen Denkfabriken finanzieren.

In Syrien wurde Assad als Beschützer von Christen und anderen Minderheiten gegen den Angriff von in vielen Fällen durch die Vereinigten Staaten von Amerika unterstützten Dschihadisten betrachtet, die seinen Sturz anstreben. Während das syrische System offensichtlich keine Demokratie nach Schweizer Muster ist, werden im Gegensatz zu unserem großen „Verbündeten“ Saudi-Arabien zumindest Wahlen von verschiedenen politischen Parteien abgehalten und religiöse und andere Minderheiten sind voll in die Gesellschaft integriert.

Warum hat die Trump-Verwaltung wieder auf „Assad muss gehen“ umgestellt? Ein Grund mag darin liegen, dass die Neokonservativen, die Trump während der Kampagne am lautesten entgegentraten, sich selbst und ihre Freunde in Machtpositionen in seiner Verwaltung wiedergefunden haben. Die Neokonservativen sind großartig darin, zu gewinnen und gleichzeitig zu verlieren.

Die wahre Geschichte hinter Washingtons fortwährender Entschlossenheit, die syrische Regierung zu stürzen, ist noch beunruhigender. In einem Interview in der vergangenen Woche , das wie eine Bombe hochging (>>> LINK), gestand ein ehemaliger Premierminister von Qatar, dass sein Land zusammen mit Saudiarabien, der Türkei und den Vereinigten Staaten von Amerika ab dem Moment, als 2011 die syrischen Unruhen begannen, Waffen an Dschihadisten lieferte. Der gut vernetzte ehemalige katarische Minister versuchte darauf hinzuweisen, dass sein Land nicht allein bei der Unterstützung von Al-Qaida und sogar des ISIS in Syrien war. Im Zuge der Verteidigung seines Landes gegen die von Saudiarabien erhobenen Terroranschuldigungen plauderte er die Zusammenarbeit der Vereinigten Staaten von Amerika mit ihren angeblichen Erzfeinden aus. Wie in Afghanistan in den 1980er Jahren unterstützte die CIA den radikalen islamistischen Terrorismus in Syrien.

Haben wir in Syrien nicht schon genug Schaden angerichtet? Müssen wir wirklich wieder zurück ins Jahr 2011 gehen und das Land noch einmal zerstören? Die Neokonservativen geben nie einen Fehler zu und ändern nie den Kurs, aber ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Amerikaner unterstützt, dass sie die Syrienpolitik von Präsident Trump kidnappen. Es ist schon längst überfällig, dass die Vereinigten Staaten von Amerika Syrien in Ruhe lassen. Keine Militärbasen, keine Sondereinsatzkräfte, keine CIA-Mordteams, keine Manipulation des Wahlsystems. Wir müssen nur einfach nach Hause kommen.

31. Oktober 2017

Südkorea: Nein zu weiteren THAAD-Lieferungen und keine militärische Allianz mit den USA und Japan (RT Deutsch)

Die Lieferung des amerikanischen THAAD-Raketenabwehrsystems hatte zu schweren wirtschaftlichen Verwerfungen zwischen China und Südkorea geführt, nachdem China südkoreanische Firmen boykottiert hatte. Nun will Seoul von weiteren Stationierungen Abstand nehmen.

den ganzen Artikel lesen
https://deutsch.rt.com/asien/59816-suedkorea-spricht-sich-gegen-thaad-und-millitaerische-allianz-aus/

31. Oktober 2017

Salonlinke in die Produktion! – Innerlinker Grabenkampf zur Einwanderungspolitik (Nachdenkseiten)

Von Jens Berger- 30. Oktober 2017

Gerade wenn man denkt, der unselige innerlinke Grabenkampf zur Einwanderungspolitik sei an seinem Tiefpunkt angekommen, legt das Neue Deutschland noch einmal eine neue Schippe im Niveaulimbo auf. Diesmal schlägt ND-Redakteur Robert Meyer wortstark und argumentationsschwach um sich und klärt die Leser des ehemaligen Zentralorgans der Regierungspartei des Arbeiter- und Bauernstaates auf, dass es so etwas wie eine „deutsche Arbeiterklasse“ doch überhaupt nicht gibt. Stattdessen führt Meyer eine globale „Klasse der Besitzlosen“ ins Feld. Und wer bei der Einwanderungsdebatte die gesonderten Interessen der deutschen Arbeiter heraushebe, argumentierte auf „zweiter Ebene“ rassistisch – so wie Sahra Wagenknecht. Es ist zum Haare raufen. Kennen Salonlinke wie Meyer Arbeiter wirklich nur aus TV-Dokus? Oder ist auch dies nur ein hilfloser Versuch, eine politische Alternative links der „radikalen Mitte“ durch dümmliche politisch-korrekte Phrasen zu desavouieren?

weiterlesen hier

http://www.nachdenkseiten.de/?p=40840

30. Oktober 2017

McCarthy lässt grüßen – RT unter Beschuss – einige Fragen und Antworten (Prof. Ulrich Teusch)

Der global agierende russische Nachrichtenkanal RT steht unter Druck – vor allem in den USA, aber auch in Großbritannien. „Sie werden versuchen euch auszuschalten“, hatte WikiLeaks-Gründer Julian Assange der Chefredakteurin des Senders einst prophezeit. Behält er am Ende Recht? Hier einige Fragen und Antworten zum „Phänomen RT“.

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McCarthy lässt grüßen

29. Oktober 2017

»Schamlose Lügen« Erneute Kampagne gegen Syrien und Russland wegen angeblichen Einsatzes von Chemiewaffen – Von Karin Leukefeld, Damaskus (junge Welt)

https://www.jungewelt.de/m/artikel/320544.schamlose-l%C3%BCgen.html

Russland hat in der vergangenen Woche im UN-Sicherheitsrat mit einem Veto die Verlängerung des Einsatzes von Inspektoren der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Syrien verhindert. Der russische Vertreter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, begründete das Veto damit, dass noch kein Bericht dieses »Gemeinsamen UN-Untersuchungsmechanismus« für Syrien (JIM) vorliege. Die von den westlichen Mächten eingebrachte Resolution sei deshalb verfrüht und nicht ausgereift. Bolivien, das dem Sicherheitsrat derzeit als nicht ständiges Mitglied angehört, unterstützte die russische Position, China und Kasachstan enthielten sich.

Im russischen Außenministerium hieß es, ob das JIM-Mandat um ein weiteres Mal verlängert werde, müsse die Analyse des Berichts über dessen Arbeit im vergangenen Jahr ergeben. Der Report werde am 7. November dem Sicherheitsrat vorgelegt, dann könne man entscheiden, ob und wie das Mandat verlängert werden müsse. Es sei ein »Markenzeichen« der USA geworden, »die eigene Position anderen aufzwingen zu wollen«, sinnvolle Argumente würden nicht vorgelegt. »Sie lügen schamlos. Sie haben den JIM, die OPCW und den Sicherheitsrat bei der Kehle gepackt, ihre Unnachgiebigkeit ist weder nach dem Völkerrecht noch nach diplomatischen Regeln noch mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbar.«

Dem russischen Veto folgte prompt eine internationale politische und Medienkampagne gegen die syrische Regierung und ihre Verbündeten. Basierend auf Auszügen aus dem bisher nicht veröffentlichten JIM-Report berichteten internationale Medien und Agenturen, die Inspektoren machten Damaskus für den Chemiewaffenangriff in Chan Schaichun am 4. April 2017 verantwortlich. Für den Einsatz von Senfgas am 15. und 16. September 2016 in Umm Hausch soll dagegen die Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« (IS) verantwortlich sein.

Eine namentlich nicht genannte Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin erklärte, der menschenverachtende Einsatz von Sarin am 4. April sei dem Assad-Regime zuzuschreiben, das müsse Konsequenzen haben. Eine Sprecherin des Weißen Hauses behauptete, Moskau heiße den »Einsatz von Chemiewaffen gegen unschuldige Frauen und Kinder durch das Assad-Regime gut«. Und die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nimrata »Nikki« Haley, warf Russland vor, »sich erneut auf die Seite von Diktatoren und Terroristen, die Chemiewaffen einsetzen,« zu stellen. Die syrische Regierung dementierte erneut, im April in Chan Schaichun oder sonst jemals Giftgas eingesetzt zu haben.

Russland kritisierte, dass die Inspektoren der OPCW-Mission weder den Ort des Geschehens noch den syrischen Flughafen Schaairat bei Homs besucht hätten, der von den USA drei Tage nach dem Vorfall bombardiert worden war. Die Einladung der syrischen Regierung an das Gremium wurde von diesem nicht angenommen. Die untersuchten Proben stammten von Oppositionellen aus Chan Schaichun, die der OPCW in der Türkei übergeben worden seien, hieß es aus Moskau. Auch Zeugen seien in der Türkei befragt worden. Das entspreche nicht den Maßstäben einer unabhängigen Aufklärung.

Wohl nicht zufällig wurden die erneuten Vorwürfe gegen Damaskus und Moskau unmittelbar vor dem heutigen Beginn eines weiteren internationalen Treffens in Astana verbreitet. Dort sollen die »Deeskalationsgebiete« in Syrien konsolidiert sowie über Minenräumung und die Lage der Gefangenen gesprochen werden. Am 28. November ist eine weitere Gesprächsrunde bei den Vereinten Nationen in Genf geplant. Der UN-Sonderbeauftragte für Syrien, Staffan de Mistura, will dann auch die Forderung des beratenden Frauengremiums einbringen, wonach 30 Prozent der Verhandelnden Frauen sein sollten. US-Außenminister Rex Tillerson gab bereits die Marschrichtung für Washington und seine Verbündeten vor. Für den syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad und seine Familie werde es in einem »neuen« Syrien »keinen Platz« geben.

 

29. Oktober 2017

JFK Files: US Officials Plotted Destruction Of Cuban Crops With Biological Agents – vivid representation of disregard U.S. officials had for international law, sovereignty and human life.

Several of the more intriguing files released in the President John F. Kennedy assassination files have little to do with specific aspects of the assassination. Instead, they involve covert operations that were contextually related to possible theories that were initially entertained by investigators.

A special group of military generals and CIA officials met to discuss “sabotage operations” in Cuba on September 6, 1962. The group discussed “agricultural sabotage.”

http://www.mintpressnews.com/jfk-files-us-officials-plotted-destruction-cuban-crops-biological-agents/233826/

29. Oktober 2017

Unfassbar! US-Denkfabrik will Al-Kaida als moderat neu verkaufen

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https://www.foreignaffairs.com/articles/syria/2017-10-24/moderate-face-al-qaeda?cid=int-now&pgtype=hpg&region=br2

29. Oktober 2017

Erlaubte Deutschland Djihadisten zum Morden nach Syrien zu gehen? – Monitor, ARD 2014

ScreenHunter 361

https://rutube.ru/video/fc4c22a744ed1a1c2ce116a2287dfb74/

Die Bundesrepublik gab den Extremisten bereitwillig die Ausreisegenehmigung und half sogar den Prozess zu beschleunigen. Terror Beihilfe die den Tod tausender Syrer und Iraqis zur Folge hatte…

29. Oktober 2017

Ein dritter Maidan? Wie Saakaschwili in Kiew seine Proteste organisiert. – von Ulrich Heyden (Rubikon)

https://www.rubikon.news/artikel/ein-dritter-maidan

 27. Oktober 2017

Demonstranten, die vor dem ukrainischen Parlament Flaggen halten und gegen die Korruption demonstrieren, bekommen Geld und eine Übernachtungsmöglichkeit.

Seit Tagen stehen vor dem ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada, Protest-Zelte. Am 17. Oktober kamen 4.000 Anhänger von Michail Saakaschwili und Julia Timoschenko sowie „Veteranen“ der „Antiterroristischen Operation“ in der Ost-Ukraine vor das ukrainische Parlament und forderten außerordentliche Maßnahmen gegen die Korruption im Land. So soll ein Anti-Korruptions-Gericht eingerichtet und die Immunität der Abgeordneten aufgehoben werden, um Verfahren gegen korrupte Politiker zu ermöglichen.

Für den Abend des 25. Oktober hat Saakaschwili zu einer neuen Protestaktion vor der Werchowna Rada aufgerufen. Der ehemalige georgische Präsident und spätere Gouverneur von Odessa hat angekündigt, selbst in einem der Zelte vor der Werchowna Rada zu übernachten. Er forderte andere Oppositionspolitiker auf, seinem Beispiel zu folgen.

Ein dritter Maidan?

In den Medien ist schon von einem „dritten Maidan“ die Rede. Doch beteiligen sich an den jetzigen Protesten nur ein paar Tausend Menschen und nicht 100.000 wie zu Zeiten der Maidan-Demonstrationen 2004 und 2013.

Für die aktuellen Proteste vor der Werchowna Rada gibt es auch keine große internationale Aufmerksamkeit. Es kommen kein John McCain und keine Victoria Nuland angereist. In westlichen Regierungen und Chefredaktionen sagt man sich wohl: Warum im Informationskrieg mit Russland Wladimir Putin unnötig Argumente zu den Problemen in der „demokratischen Ukraine“ an die Hand geben?

Die großen deutschen Medien berichteten wohl darüber, als Saakaschwili, dem der ukrainische Präsident Poroschenko im Juli die Staatsbürgerschaft entzog, Mitte September 2017 in Begleitung von Gefolgsleuten und Journalisten illegal die polnisch-ukrainische Grenze überquerte. Denn das passte in das seit Jahren gepflegte Bild vom mutigen Kämpfer gegen die Korruption. Dieser Kampf begann am 22. November 2003, als Saakaschwili mit Rosen in der Hand das Parlament von Georgien stürmte und den bis dahin von deutschen Politikern hochverehrten Präsidenten Eduard Schewardnadse aus dem Amt jagte.

Und heute? Gibt es denn keinen Haftbefehl gegen Saakaschwili in seiner Heimat Georgien wegen Korruption? Hat Saakaschwili nicht im Jahr 2007 in Georgien, als Zehntausende gegen ihn demonstrierten, den Ausnahmezustand verhängt, weil die Demonstrationen angeblich von Russland gelenkt würden? Gab Saakaschwili nicht im August 2008 den Befehl, die seit 1992 abtrünnige Provinz Südossetien mit Raketen anzugreifen?

Über all das berichten die großen deutschen Medien nicht. Denn heute hat der ehemalige Gouverneur von Odessa den lebendigen Beweis zu erbringen, dass es in der Ukraine – einem seit 2014 mit der EU assoziierten Land – Demokratie gibt, dass man gegen die Macht demonstrieren und sie wegen Korruption angreifen kann.

Was steckt hinter dem „dritten Maidan“?

Nach Meinung des früheren Rada-Abgeordneten und Oppositionspolitikers im russischen Exil, Wladimir Oleinik , nichts. Der Politiker meint, Saakaschwili werde mit seinen Protestaktionen vor der Rada keinen Erfolg haben. Saakaschwili, Timoschenko und Poroschenko, das seien alles „Pferdchen aus dem Washingtoner Pferdestall“. Die US-Regierung habe Saakaschwili einfach erlaubt „ein bisschen Skandal zu machen“.

Warum nur „ein bisschen Skandal“? Weil sowohl „die Macht als auch die Opposition Angst haben“, dass eine neuer Maidan „nicht nur die jetzige Macht sondern auch die Opposition zu Staub zermahlt“, meint Ruslan Bortnik, Direktor des Kiewer Instituts für Analyse und Managment-Politik. Die Macht und die Opposition versuchten sich nur gegenseitig „Angst zu machen und Stärke zu zeigen“. Aber keine der beiden Seiten werde „aufs Ganze“ gehen. Das sei auch der Grund, warum die Oppositionsführer Julia Timoschenko und Andrej Sadowyj (der Bürgermeister von Lviv) auf dem Protestzeltlager vor der Rada nicht mehr auftreten.

Und was ist mit der Bevölkerung? Obwohl die Popularität von Präsident Petro Poroschenko sehr niedrig ist und die Stimmung in der Ukraine schlecht, sind die Ukrainer zu großen Protesten nicht bereit. Die Enttäuschung über die nicht eingehaltenen Versprechungen der Maidan-Revolten von 2004 und 2013 sitzt tief.

Ohne Moos nix los

Menschen in der Ukraine für Protestaktionen zu mobilisieren ist schwer. So gehen die Organisatoren vermehrt dazu über, Demonstranten für stunden- und tageweise Einsätze zu bezahlen, eine Praxis, die es schon seit Jahren gibt. Über den aktuellen Einkauf von Demonstranten berichtete das ukrainische Internetportal Vesti Ukraine.

Man wirbt ganz offen über das Internet. Einer der Organisatoren, Wlad Bratenko, schreibt: „Am 18. Oktober wird eine Massowka (Gruppe von Statisten) gebraucht. Arbeit an frischer Luft! Wir arbeiten drei Stunden. Bezahlung 100 Griwna.“

Pro Tag kann man 100 Griwna (3,19 Euro) verdienen. Das ist bei einem durchschnittlichen Einkommen in der Ukraine von 6.000 Griwna (192 Euro) schon Geld, für das es sich lohnt in der Kälte zu stehen. Wer eine Flagge hält, bekommt 140 Griwna. Ehemalige Soldaten und Freiwillige, die in der Ost-Ukraine im Kriegseinsatz waren, bekommen 50 Dollar die Stunde.

Gegenüber dem Internetportal Vesti Ukraine berichtet der 23-jährige Sergej aus dem westukrainischen Gebiet Winniza: „Die Fahrt mit dem Autobus war umsonst. Man zahlt uns täglich. Man hat uns drei Tage versprochen, deshalb werden wir uns der Reihe nach abwechseln, damit wir uns waschen gehen können. Man hat uns dafür extra eine Wohnung angemietet.“

Bald auch in Deutschland „marktkonformes Demonstrieren“?

Natürlich kann man über den ehemaligen Gouverneur von Odessa mit seinen verrückten Aktionen lachen. Doch ist Deutschland so weit von der Ukraine entfernt? Vielleicht finden sich bei fortschreitender Verarmung auch in Deutschland bald Menschen, die bereit sind, gegen Geld bei Demonstrationen mitzumachen.

29. Oktober 2017

Kennedy-Mord: erste Akteneinsicht zeigt Brisantes…

https://cooptv.wordpress.com/2017/10/28/neue-enthuellungen-mindestens-2-todesschuetzen-in-das-jfk-komplott-verwickelt-ein-schuss-kam-von-vorne/

Neue Enthüllungen: Mindestens 2 Todesschützen in das JFK Komplott verwickelt – Ein Schuss kam von vorne

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Das Dokument „32144493“ stellt fest, dass mindestens zwei Personen in das Attentat involviert waren. Der erste Schuss, der unterhalb des Adamsapfels in den Hals des Präsidenten eindrang, wie dieses jetzt veröffentlichte Dokument feststellt. Dieser Schuss sei von vorne abgefeuert worden, und zwar von der Brücke über den Parkway. Zudem habe es auch ein Einschussloch in der Windschutzscheibe des Autos des Präsidenten gegeben. (https://www.archives.gov/…/jfk/releases/docid-32144493.pdf

[Zur Erinnerung: Im Zusammenhang mit dem Kennedy-Mord erfand die CIA den Begriff „Verschwörungstheoretiker“, um Zweifler an der offiziellen Theorie der Ermordung des Präsidenten zu diskreditieren.

Die gerade veröffentlichten Akten über den Kennedy-Mord erhalten auch eine andere brisante Information. Die CIA plante eine Terrorkampagne in US-Städten, um Fidel Castro dafür verantwortlich zu machen und eine Aggression gegen Kuba zu rechtfertigen.

False-Flag Terror gegen die eigene Bevölkerung, um vor ihr Aggressionen gegen ein anderes Land zu rechtfertigen …. wer es wagt, derartige Überlegungen mit 9/11 in Verbindung zu bringen, wer es wagt an der – nach allen inzwischen bekannten Widersprüchen und Unhaltbarkeiten der regierungsoffiziellen 9/11 Theorie zu zweifeln, wird als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert. Die CIA war erfolgreich: Inzwischen wird dieser Begriff selbst in linken Kreisen ‚gezückt‘, um unbequeme Diskussionen zu unterdrücken. dp]

https://deutsch.rt.com/international/59803-waren-kubaner-cia-plante-terror/

Das waren die Kubaner: CIA plante Terror-Kampagne in US-Städten

29.10.2017

Wie aus den nun freigegebenen CIA-Akten zur Ermordung Kennedys hervorgeht, plante die CIA eine Terror-Kampagne, um anschließend die kubanische Regierung unter Fidel Castro verantwortlich zu machen. Die Dokumente belegen ebenfalls, dass Castro mit Hilfe der Mafia beseitigt werden sollte.

Am vergangenen Donnerstag wurden auf Initiative von US-Präsident Donald Trump, 2.800 Dokumente der bisher noch geheimgehaltenen Unterlagen zur Ermordung John F. Kennedys freigegeben. Am entsprechenden Tag war eine vom US-Kongress festgesetzte Frist von 25 Jahren für die komplette Veröffentlichung abgelaufen. Wie nun berichtet wird, plant Trump demnach, auch die übrigen, noch unter Verschluss gehaltenen, Akten zum Mordfall freizugeben.

Doch bereits die nun einsehbaren Informationen haben es in sich, belegen sie doch, was bisher oftmals als Verschwörungstheorie galt. Wie unter anderem das Nachrichtenportal TeleSur berichtet, erwägte der US-Nachrichtendienst CIA sogenannte False-Flag-Operationen, um anschließend die damalige kubanische Regierung unter Fidel Castro verantwortlich zu machen. Konkret soll es demnach um Terroranschläge auf US-Großstädte gegangen sein.

Wie aus den Dokumenten hervorgeht, ging es der US-Behörde letztendlich darum, eine Intervention in Kuba zu rechtfertigen. So nimmt ein nun einsehbares Dokument aus dem Jahr 1975 Bezug auf eine ganze Reihe möglicher verdeckter Maßnahmen, die im Jahr 1962 demnach in Erwägung gezogen wurden:

„Wir könnten eine Terror-Kampagne kubanischer Kommunisten in der Region Miami, anderen Städten in Florida und selbst in Washington, entwickeln. Die Terror-Kampagne könnte kubanische Flüchtlinge die in den USA Zuflucht gesucht haben, zum Ziel haben. Wir könnten eine Bootsladung Kubaner auf ihrem Weg nach Florida versenken (real oder simuliert). Wir könnten Maßnahmen auf das Leben von kubanischen Flüchtlingen in den Vereinigten Staaten fördern, bis hin zu Körperverletzungen, über die dann flächendeckend berichtet wird.!

Bei den Bemühungen unliebsame Regierungen zu diskreditieren und anschließend zu destabilisieren, waren der Fantasie des Nachrichtendienstes jedoch schon damals keine Grenzen gesetzt: „Einige Plastik-Bomben an sorgfältig ausgesuchten Orten, die Verhaftung eines kubanischen Agenten und die Veröffentlichung präparierter Dokumente, die eine Verwicklung Kubas nahelegen, wären ebenfalls hilfreich, um die Idee einer unverantwortlichen [kubanischen] Regierung zu projizieren“, heißt es weiter.“

Aus veröffentlichten Dokumenten des Nationalen Sicherheitsrats der USA aus dem Jahr 1962 geht ebenfalls hervor, wie die CIA im Rahmen der Operation Mongoose, des Weiteren darüber spekulierte, wie die kubanische Regierung aus dem Gleichgewicht gebracht werden könne. In dem ehedem geheimen Protokoll vom 14. September 1962 heißt es: „General Carter sagte, dass die CIA Möglichkeiten prüfe, Flugzeugteile die für die Verschiffung nach Kuba vorgesehen sind, zu sabotieren.“

Ein weiteres Dokument der Rockefeller-Kommission aus dem Jahr 1975 nimmt wiederum Bezug auf die Bemühungen der CIA, sich nicht nur der kubanischen Regierung, sondern Fidel Castro selbst zu entledigen. Demnach wurden in den frühen Tagen der US-Regierung unter John F. Kennedy Pläne zur Tötung Castros  geschmiedet. Dabei wurde auch nicht vor einer Zusammenarbeit mit der US-Mafia zurückgeschreckt.

So gehe aus den Akten hervor, dass der damalige Justizminister Robert Kennedy, der Bruder des US-Präsidenten, darüber informiert war, dass die CIA einen Mittelsmann engagierte, um „mit einem Angebot von 150.000 US-Dollar an Sam Giancana heranzutreten, um mit dem Geld einen Killer einzukaufen, der nach Kuba gehen und Castro töten“ solle.

Bei dem 1975 verstorbenen Sam „Momo“ Giancana handelte es sich um einen Mafiaboss der italo-amerikanischen Cosa Nostra und das Oberhaupt der sogenannten „Chicago Outfit“ – einem Mafia-Syndikat der US-amerikanischen Cosa Nostra in Chicago.

Im Laufe seiner Amtszeit soll Castro über 600 Attentatsversuche überlebt haben. Er selbst habe demzufolge einmal gesagt: „Wenn das Überleben von Mordanschlägen eine olympische Disziplin wäre, würde ich die Goldmedaille gewinnen.“

29. Oktober 2017

1542 Milliardäre besitzen 6 Billionen Dollar und 815 Millionen Menschen hungern

USA weiter vorne: Laut offizieller Lesart sollen 563 US-Milliardäre über 2,8 Billionen US-Dollar Vermögen verfügen.

Die Schweizer Großbank UBS und die Pricewaterhouse Coopers veröffentlichten jetzt ihre Zahlen.

Nr. 1 weltweit sind die 563 US-Milliadäre mit 2,8 Billionen US-Dollar Vermögen.
Insgesamt gibt es weltweit 1542 Milliardäre., das heisst die USA stellen mehr als ein Drittel.

Das weltweite Vermögen aller Milliardäre stieg 2016 um ca 20% auf derzeit ca. sechs Billionen US-Dollar.

In Europa gibt es 342 Milliardäre, die über ein Gesamtvermögen von 1,3 Billionen Dollar verfügen.

In Deutschland leben 117 Milliardäre. Damit liegt das Land in dieser Hinsicht immer noch an der Spitze.

In Asien leben 637 Milliardäre mit einem Vermögen von zwei Billionen US-Dollar.
Über 300 Milliardäre leben in China.

Die Dynamik des Vermögenswachstums in Asien ist immens.
Durchschnittlich Alle zwei Tage wird dort ein Mensch zum Dollar-Milliardär.

Die Vereinten Nationen haben kürzlich den neuen Bericht mit aktuellen Zahlen zum Hunger in der Welt veröffentlicht. Gewaltsame Konflikte und Naturkatastrophen sind der Grund dafür, dass im 2016 geschätzt ca. 815 Millionen Menschen weltweit an Hunger litten.

29. Oktober 2017

Senior UN official „impressed“ by China’s progress

29. Oktober 2017

Der ehemalige Premierminister Katars, Hamad bin Jassim, spricht offen über die Unterstützung von Terrorgruppen gegen die Assad- Regierung.

In einem Interview gab der ehemalige Premierminister Katars Hamad bin Jassim jetzt offen zu, dass die USA, Saudi-Arabien, die Türkei und Katar von Anfang an Extremisten in Syrien unterstützt haben. Zusammen finanzierten und bewaffneten sie diese djihadistschen Kräfte.

Der ehemalige Premier bestätigt auch, dass mit Wissen Washingtons die Regierung Saudi-Arabiens den Terroristen die Anweisung gab, Damaskus anzustecken, d.h. dass Ryad die Bombardierung des Flughafens in Damaskus anordnete

Dies kam jetzt durch NSA-Dokument ans Licht, in dem u.a. auch klar aufgezeigt ist, dass die bewaffnete Anti-Assad Opposition in Syrien faktisch von Anfang an unter direkter Kontrolle Ryads und Washingtons stand.

Der Konflikt innerhalb des Golf-Kooperationsrats (GCC) – insbesondere zwischen Saudi-Arabien und Katar zeigt immer neue Details auf. Man versteht jetzt, dass alle Golfmonarchien über Jahre Terrorgruppierungen .m Irak und in Libyen und zuletzt in
Syrien aktiv unterstützt haben. In Syrien war es von Anfang an Ziel die Regierung Assad zu entmachten.

Interessanterweise sagt Hamad bin Jassim, dass Katar im Besitz von Dokumenten und Aufzeichnungen sei, die all diese beweisen sollen.

Darüberhinaus sagt der ehemalige Premier Hamad bin Jassim in dem Interview, dass sowohl der 2015 verstorbene König von Saudi-Arabien als auch Washington darauf drängten, dass Katar eine führende Rolle spielen sollte.

Der Ex-Premier Hamad bin Jassim versucht die Rolle Katars damit zu rechtfertigen, dass alle zusammen hätten agieren müssen.

29. Oktober 2017

Ex-Qatari premier: US coordinated foreign support for terrorists in Syria (Press TV Iran)

http://bit.ly/2ybprbP

Qatar’s former prime minister has revealed how the United States coordinated support by Doha, Riyadh and Ankara for terrorists operating against the Syrian government over the past years of conflict in the Arab country.

Hamad bin Jassim admitted in an interview on October 26 with Qatari national broadcaster that his country, a tiny state to the south of the Persian Gulf, was part of a group of four countries that delivered weapons and funds to the terrorists in Syria.

Hamad said Qatar, Saudi Arabia and Turkey sent their weapons for militant groups in Syria via the US military forces in the region.

“Anything [weapons] that was sent [to Syria] would go through Turkey and was coordinated with the US, and the distribution of anything was via US forces,” the former Qatari premier said.

Hamad said the four countries only supported those armed groups designated as the moderate Syrian opposition in the West but outlawed by the Syrian government. He admitted that many of the weapons had found their way into the hands of al-Nusra Front, a group allied to al-Qaeda. Hamad rejected similar claims about supporting Daesh, the main Takfiri terrorist group operating in Syria.

‚Saudis now want Assad in power‘

Hamad also censured the Saudi regime for revising its policy on Syria by forgetting previous calls for the ouster of Syrian President Bashar al-Assad. He said the Saudis now wanted Assad to stay in power, a stance, he said, Riyadh was not willing to share with others.

“You [Saudi Arabia] are now saying keep Bashar. Ok let him stay, we don’t have any problem, we have no quarrel with him. He was a friend of us … But you [Saudi Arabia] were in the same trench with us, if you changed your mind, tell us so,” Hamad said.

Qatar has been locked in a political standoff with Saudi Arabia and three other Arab countries for the past months. The dispute came apparently after the situation in Syria changed dramatically in favor of government forces and terrorists were purged from key positions across the country.

Syria and Russia, its main military ally, blame the US for continued bloodshed in eastern Syria, saying they have evidence that US forces stationed in Jordan have been providing Daesh, which is losing grounds in the area, with intelligence support.

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