Archive for Oktober 22nd, 2017

22. Oktober 2017

Antifa in Theorie und Praxis – von Diana Johnstone (Rubikon)

„Faschisten teilen sich in zwei Kategorien: Die Faschisten und die Anti-Faschisten“, sagt der italienische Schriftsteller Enno Flaiano. Was meint er damit?
von Diana Johnstone

In den vergangenen Wochen wurde eine völlig desorientierte Linke (in den USA – Anm. d. Ü.) im großen Stil dazu aufgefordert, sich um eine vermummte Avantgarde zu versammeln, die sich selbst als Antifa, also antifaschistich bezeichnet. Sie trägt Kapuzen und schwarze Kleidung und ist im Wesentlichen eine Variante des Schwarzen Blocks. Dieser ist in vielen Ländern dafür bekannt, Gewalt in friedliche Demonstrationen hineinzutragen. Das aus Europa importierte Label Antifa, klingt politischer als die Bezeichnung Schwarzer Block und dient auch dazu, die jeweils Angegriffenen als „Faschisten“ zu brandmarken. Trotz ihres aus Europa importierten Namens, ist die Antifa im Grunde nur ein weiteres Beispiel für Amerikas stetiges Versinken in Gewalt.

https://www.rubikon.news/artikel/antifa-in-theorie-und-praxis

22. Oktober 2017

Fluchtursachen – Hagen Rether

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Hagen Rether in den Mitternachtsspitzen – 21.10.2017 от rutube_account_1639799 на Rutube.

22. Oktober 2017

Russlands Außenminister Lawrow:  Vorwürfe gegen Moskau spiegeln Machtkampf in den USA wider (RT Deutsch)

21.10.2017

Im Interview mit RT äußert sich der russische Außenminister Sergei Lawrow zum russisch-amerikanischen Verhältnis, den Unabhängigkeitsbestrebungen innerhalb der EU sowie zur Frage einer UN-Reform. Der Vorwurf der Einmischung Moskaus in die US-Wahlen spiegel laut ihm ein Machtkampf innerhalb der USA wider.

Frage: Womit rechnen unsere amerikanischen Partner, wenn sie weiterhin antirussische Stimmungen in der Gesellschaft schüren?

Sergej Lawrow: Ich denke, sie hoffen darauf, die Position der Trump-Administration zu unterminieren. Trotz aller Inkonsequenzen der aktuellen Administration des Weißen Hauses, und aller Extravaganz, hielt Donald Trump an seiner Absichtsbekundung fest, die er sowohl in seinem Wahlkampf als auch nach seiner Wahl zum Präsidenten tätigte: Die Absicht, die Beziehungen zu verbessern und mit Russland zusammenzuarbeiten.

Die meisten Demokraten können die Wut über den Verlust ihrer Kandidatin bei der Präsidentschaftswahl nicht überwinden und ein Großteil der Republikaner ist mit dem Mangel des systemischen Charakters der jetzigen Verwaltung, auch des Präsidenten, unzufrieden. Unter diesen Bedingungen spiegelt diese anti-russische Hysterie in den Vereinigten Staaten, die Sie gerade erwähnten, den internen politischen Kampf wider. Das sagte der Präsident Russlands, Wladimir Putin, und dies hat sich nach unserer Analyse bestätigt.

Fast ein Jahr ist vergangen, seitdem die USA begonnen haben, die Russland-Verbindungen von Donald Trump, die Einmischung Russlands in den Wahlkampf zugunsten der Republikaner zu untersuchen. Es werden Anhörungen durchgeführt, Sonderermittlungen werden organisiert, ein Sonderstaatsanwalt wird ernannt, Dutzende Menschen werden befragt. Und trotzdem gab es im ganzen Jahr, mit so vielen an diesem Prozess beteiligten Personen, kein einziges Leak, das diese Anschuldigungen bestätigen würde. Das sagt mir viel. Es ist unmöglich, die Prozesse abzudichten, die zur Untersuchung der sogenannten „russischen Einmischung“ eingesetzt wurden. Der Vorwurf beruht offensichtlich nicht auf Tatsachen, denn sonst wären diese schon bekannt geworden.

Hier: https://deutsch.rt.com/russland/59395-russland-aussenminister-lawrow-vorwuerfe-gegen-moskau/

22. Oktober 2017

Zu wenig Rohstoffe: Für einen weltweiten Durchbruch der Elektromobilität fehlen die Ressourcen. – Mörderischer Wettlauf um die seltenen Erden ist entbrannt.

 

Es gibt gewichtige Anzeichen dafür, dass ein weltweiter Durchbruch der Elektromobilität am Fehlen der dafür notwendigen Rohstoffe scheitern wird.
Für mehr Elektroautos muss laut einer Studie des Freiburger Öko-Instituts der Nachschub wichtiger Rohstoffe besser gesichert werden. Zwar gebe es weltweit genug Lithium, Kobalt, Graphit und Nickel für die Batterieproduktion. Die Vorkommen würden aber möglicherweise nicht rasch genug erschlossen, so dass das Angebot speziell an Lithium und Kobalt zeitweise knapp werden könnte und die Preise so steigen dürften. Notwendig sei daher mehr Recycling, etwa durch feste europaweite Quoten.

Im Kongo verdienen nach einer Schätzung des geologischen Dienstes der USA – kurz USGS – bis zu zwei Millionen Menschen ihr Geld mit dem Abbau von Mineralien. Wegen der Konflikte gibt es im Ost-Kongo kaum industrielle Minen. Experten des belgischen Instituts Ipsi haben in der Region mehr als 2.000 kleine Minen wie jene in Zola-Zola gezählt. Etwa jede zweite wird demnach von einer Miliz oder von Soldaten kontrolliert. Die meisten Abbaustätten sind illegal, was bewaffneten Gruppen die Ausbeutung erleichtert.

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http://bit.ly/2gXxFK2