Russland über die Gefahren aus US-Laboren: „Die Rückkehr der Pocken wäre eine globale Katastrophe“

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Russland hat sich am Freitag mit einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit gewandt, um vor den Gefahren zu warnen, die von US-finanzierten Biolaboren in zahlreichen Ländern der Welt ausgehen.

Im Zuge der speziellen Militäroperation wurde in Biolaboren auf dem Territorium der Ukraine Lehrmaterial US-amerikanischer Ausbilder gefunden, mit dem ukrainische Spezialisten auf die Notfall-Situation eines Pocken-Ausbruchs vorbereitet wurden-Das Interesse des Pentagons an dieser Krankheit ist alles andere als zufällig. Die Rückkehr der Pocken als Infektionskrankheit wäre eine globale Katastrophe für die Menschheit.

Schon 2003 hat das US-Verteidigungsministerium ein Pocken-Impfprogramm entwickelt, das für alle Angehörigen des US-Militärs verpflichtend ist. Die Impfung ist auch verpflichtend für diplomatisches und medizinisches Personal. Das zeigt, dass die USA Pockenviren als bevorzugten biologischen Kampfstoff betrachten, und das derzeitige Impfprogramm dazu gedacht ist die eigenen militärischen Einheiten zu schützen.  
Das Fehlen von angemessenen Kontrollen und die Verletzung biologischer Sicherheitsstandards in den USA könnten dazu führen, dass die Erreger für terroristische Zielen eingesetzt werden.

Gemäß Angaben der WHO kam der westafrikanische Stamm der Affenpocken aus Nigeria. Dies ist ein weiteres Land, in dem die USA ihre biologische Infrastruktur ausgebaut haben. Den verfügbaren Informationen zufolge sind in Nigeria mindestens vier Biolabore unter der Kontrolle Washingtons. In dieser Hinsicht muss auf einen merkwürdigen Zufall hingewiesen werden, der weiterer Untersuchung durch Spezialisten bedarf: Wie europäische und US-Medien berichten, wurde laut den Unterlagen der Münchner Sicherheitskonferenz 2021, welche zur Zeit der Corona-Pandemie abgehalten wurde, an einem Szenario gearbeitet, wie man den Krankheitsausbruch eines neuen Stamms der Affenpocken bekämpfen könne.
Angesichts der zahlreichen Fälle von Verstößen der USA gegen biologische Schutzvorkehrungen, sowie die fahrlässige Lagerung von Krankheitserregern, fordern wir die Weltgesundheitsorganisation auf, die Aktivitäten in den von den USA finanzierten nigerianischen Biolaboren in Abuja, Zaria und Lagos zu untersuchen und die Weltgemeinschaft über die Ergebnisse der Untersuchung zu informieren.“