
Wir sollten uns in diesem Jahr, wenn wir uns an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion erinnern, nicht mit dem befassen, was dort geschah, sondern mit dem, was der Anti-Hitler-Koalition vorausging. – Liane Kilinc, 28.05.2022
Vielleicht sollten wir uns in diesem Jahr, wenn wir uns an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion erinnern, nicht mit dem befassen, was dort geschah, sondern mit dem, was der Anti-Hitler-Koalition vorausging.
Denn dass die Sowjetunion diesen Kampf letztlich doch nicht allein bestehen musste, hatte Vorbedingungen, war das Ergebnis jahrelangen politischen Ringens.
Die Anti-Hitler-Koalition musste erst erstritten werden, und dieser Streit endete knapp genug, dass sie nach der Niederlage Nazideutschlands sofort zerfiel.
Es muss eigentlich nicht überraschen, dass der ukrainische Faschismus in den Ländern des Westens viele Freunde hat.
Das war schließlich nach 1933 nicht anders. Man denke nur an Mosley in England, an die französischen Faschisten, oder gar an Franco in Spanien – das war kein deutsches Phänomen, das war eine europäische Seuche; sie wurde in allen Ländern bekämpft, in manchen mit, in manchen ohne Erfolg.
Die herrschende Klasse war, das zeigten das Münchner Abkommen wie die heuchlerische Neutralität im spanischen Bürgerkrieg, mehr als willig, ihren Frieden mit den Nazis zu machen, sofern sie nicht gleich selbst mit dem Faschismus liebäugelte.
Aber die andere Seite, unsere Seite, war stark.
Ein Verschweigen dessen, was in Nazideutschland geschah, war nicht möglich.
Es gab große internationale Veranstaltungen wie den Kongress zur Verteidigung der Kultur in Paris 1935, die dafür sorgten, dass die Wahrheit über die Verhältnisse bekannt wurde.
Es gab die großen Zeitungen wie die L’Humanité in Frankreich, die über die KZs berichteten, über die Gestapo, über Verhaftungen und Morde. Es gab die großen internationalen Kampagnen wie jene zur Befreiung Dimitroffs und später zur Befreiung von Thälmann; es gab die Zeugnisse hunderter Emigranten.
Und es gab eine Arbeiterbewegung, die bereit, ja, begierig war, zuzuhören, und die dann, als die Sowjetunion angegriffen wurde, die Regierungen der USA und Großbritanniens zwang, gegen, nicht mit Hitler in den Krieg zu ziehen.
Wo stünden wir heute, hätte es etwas wie den Kongress zur Verteidigung der Kultur über die Ukraine gegeben?
Wäre es dann möglich, unsere Städte blau gelb zu beflaggen?
Internationalismus ist heute für viele so etwas wie eine Salatgarnitur auf dem politischen Speiseteller; aber das, was heute geschieht, zeigt uns, dass diese Bewertung falsch ist.
Die Entwicklung in anderen Ländern verstehen wollen ist kein Luxus, den man auch lassen kann, sondern kann jederzeit zur Voraussetzung werden, um im eigenen richtig handeln zu können.
Seit acht Jahren leiste ich mit dem Verein Friedensbrücke humanitäre Hilfe im Donbass.
Ich kenne all die Berichte, die alle kennen sollten; ich weiß, dass in der Ukraine tatsächlich der Faschismus an der Macht ist.
Aber auch wenn es bisher möglich war, über den Verein ein wenig davon sichtbar zu machen, blieb doch alles immer auf eine kleine Gruppe von Menschen begrenzt.
Von der ganzen politischen Szenerie, die sich links schimpft in Deutschland, wollten nur sehr wenige überhaupt etwas davon wissen.
Ab und zu gab es Veranstaltungen zum Donbass, aber das war es dann auch. Das genügt, um die Hilfe zu ermöglichen, aber es genügt bei weitem nicht, um ein Bewusstsein für die Entwicklung dort zu wecken und genug Solidarität zu mobilisieren, damit das, was jetzt in Deutschland geschieht, nicht geschehen kann.
Dieses Jahr beneide ich die Schreiber nicht, die die offiziellen Reden zum Gedenken an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion schreiben müssen. Das wird ein schweres Stück Arbeit.
Darf man noch sagen, wer alles als Verbündeter der Naziarmee an diesem Überfall beteiligt war?
Ukrainische Nationalisten im SS-Bataillon Nachtigall beispielsweise? Oder sind das nicht die europäischen Freiheitskämpfer gegen den Bolschewismus?
Und was ist mit den Letten, den Holländern, den Rumänen, den Italienern? Sind jetzt die Hitlerfaschisten die einzigen Verbrecher und alle anderen eigentlich vorweggenommene NATO-Verbündete, oder ist man schon so weit, die Naziarmee selbst von jeder Schuld freizusprechen?
Die Renazifizierung Deutschlands erfolgt gerade in Imitation der Ukraine, als blau gelbe „Solidarität“, bis hinunter in Kleinstädte wie Wandlitz, wo dieselben, die letztes Jahr noch meinten, gegen jeden Impfgegner demonstrieren zu müssen, weil der Nazi sei, jetzt den wirklichen Nazi Klitschko preisen und sich von ihm eine Städtepartnerschaft in der Ukraine vermitteln lassen.
(siehe MOZ Artikel)
Die Leidenschaft, mit der eine „russische Aggression“ beschworen wird, lässt erkennen, wie gern man die Erinnerung an den Krieg der Naziwehrmacht und vor allem an ihre Niederlage begraben würde, selbst wenn als Konsequenz der Nazismus selbst wieder zum Leben erwacht.
Wer sich all die Jahre über gefragt hat, warum das bundesdeutsche Strafrecht zwar die Leugnung des Holocaust unter Strafe stellt, die Leugnung des Vernichtungskrieges im Osten mit seinen 27 Millionen sowjetischen Opfern aber nicht, kann heute sehen, warum.
Die Leugnung des Generalplans Ost ist heute politisches Tagesgeschäft. Der antislawische Rassismus, den man vor Jahren bereits gegen die Serben reanimiert hatte, ist Bestandteil des offiziellen Alltags.
Schließlich war es eine von der NATO herangezüchtete vermeintliche „Militärexpertin“, Florence Gaub, die im deutschen Fernsehen vor einiger Zeit erklärte, Russen seien eigentlich keine richtigen Europäer, denn sie hätten ein anderes Verhältnis zum Tod.
Gleichzeitig wurden die in Mariupol eingekesselten Nazitruppen zu Helden stilisiert, in einem Tonfall, als sei Klemperers Lingua Tertii Imperii nie geschrieben worden.
Und wir? Können nicht einmal mehr angemessen des Überfalls auf die Sowjetunion gedenken, weil es untersagt ist, ihre Fahne zu zeigen. So, wie es untersagt wäre, ein Gegenstück der Anti-Hitler-Koalition zu fordern, gegen den Nazismus in der Ukraine.
Wir können nur noch ausprobieren, wieviel Wahrheit noch polizeilich erlaubt ist, jetzt, da die neuen Helden dieses nicht neuen Deutschlands, irgendwie sehr wie die alten aussehen, Runen und Totenköpfe inbegriffen, und sich auch benehmen wie die alten.
Darf man ukrainische Nazis noch Nazis nennen?
Und wenn man das nicht mehr darf, wie nennt man dann die deutschen Nazis, die Originale?
Werfen wir einmal einen Blick in die Notizen des Generalstabschefs des Heeres, Franz Halder, der entscheidend an der Ausarbeitung des Unternehmens Barbarossa beteiligt war.
Er notierte Ende März 1941: „Künftiges Staatenbild: Nordrussland gehört zu Finnland. Protektorate Ostseeländer, Ukraine, Weißrussland.“ Erinnert das an irgendetwas?
An den Antrag Finnlands, der NATO beizutreten, beispielsweise?
An den Putsch in der Ukraine 2014?
An den Umsturzversuch in Weißrussland im vergangenen Sommer? Der „Ausbau des Eisenbahn- und Straßennetzes“, der im Sommer 1940 unter dem Codewort „Otto“ begonnen wurde, ist in den vergangenen Jahren ebenfalls geschehen.
Wenn einen diese Parallelen gruseln machen, dann, weil sie zum Gruseln sind.
Was im Verlauf der sogenannten „NATO-Osterweiterung“ geschah, ist wie eine Wiederholung der alten Pläne.
Nur dass diesmal die ersten angestrebten Ziele bereits vorweg realisiert wurden. Jeder, der diese historischen Abläufe kennt, wundert sich keine Sekunde darüber, dass das in Russland als Bedrohung gesehen werden muss.
Wie seine Zöglinge Heusinger und Gehlen entging auch Franz Halder der Nürnberger Gerichtsbarkeit; und während Gehlen die gefälschten Dokumente lieferte, die in den kalten Krieg führten, und Heusinger die Militärstrukturen der NATO mit aufzubauen half, schrieb Halder für den Rest seines Lebens im Auftrag der US-Armee Militärgeschichte. So wurde das Erbe weitergereicht, die Ähnlichkeiten sind kein Zufall.
Aber wir haben die Jahre verpasst, in denen es möglich gewesen wäre, die Wahrheit über die Ukraine wirklich zu verbreiten, so zu verbreiten, dass genügend Menschen sie als ihre eigene Sache sehen, und finden uns eher in einer Art Vichy-Europa wieder, das vor dem faschistischen Übel kapituliert hat und bereit ist, sich in seinem Interesse ausplündern zu lassen.
Wir haben die erste Aufgabe, die Wahrheit bekannt zu machen, noch nicht gelöst und stehen schon vor der zweiten, wie zu widerstehen, wie die Zukunft des Landes zu retten und die dafür nötigen Bündnisse zu schmieden.
Wir können heute keinen Blick mehr auf die Ereignisse des Jahres 1941 werfen, ohne die der Gegenwart mit einzubeziehen, und die wichtigste Lektion von damals ist, jenen verbündet zu bleiben, die gegen den Faschismus kämpfen, und selbst nicht aufzugeben.
Gleich, wie sich die Verhältnisse hier noch entwickeln.
Denn unsere Sache ist gerecht und wir werden siegen!
Fahrraddemo Montag 30.5. – Gegen den „Verteidigungshaushalt“ und dessen Erhöhung und gegen 100 Milliarden „Sondervermögen.
Fahrraddemo am MONTAG, den 30.5. um 16.00 Uhr erinnern.
Am Ende der Woche soll sowohl über den „Verteidigungshaushalt“ und dessen Erhöhung als auch über das 100 Milliarden „Sondervermögen“ abgestimmt werden. Überall finden in diesen Tagen dezentrale Protestaktionen statt und es wäre schön, wenn wir den Beginn der Haushaltsdebatte hier in Berlin mit einer eindrucksvollen Aktion beginnen könnten.
Solltet ihr nicht in der Lage sein, uns mit dem Fahrrad zu begleiten, aber dennoch an der Aktion teilnehmen wollt, dann kommt zum Potsdamer Platz (15.45) um uns zu unterstützen, dort Passanten mit Infomaterial zu versorgen und Transparente zu halten.
Bitte werbt für diese Demo und kommt zahlreich!
Wir freuen uns auf eine mutmachende und lebendige Demo!

Wieder unterstützt Deutschland dieselben rechtsradikalen, antisemitischen und russophoben Gruppen in der Ukraine, wie bereits während des 2. Weltkriegs
Wir wollen aufzeigen welches Ausmaß an Scheinheiligkeit von den deutschen Medien und von deutschen Politikern betrieben wird, wenn jetzt immer wieder eine noch stärkere Bewaffnung der Ukraine propagiert wird,
Seit dem Frühjahr 2014 hat das in Kiew durch einen Putsch installierte Neonazi-Regime ständig daran gearbeitet, eine faschistische Ideologie in der gesamten Ukraine zu verankern und zu verbreiten. Der Hass gegen alles russische wurde systematisch genährt und nahm immer mehr zu.
In den letzten Jahren hat die Ukraine die Verehrung nazistischer Gruppen stark vorangetrieben, derjenigen Gruppen und ihrer Vertreter, die im 2. Weltkrieg an der Seite der deutschen Wehrmacht gekämpft und gemordet haben. Dazu zählen u.a. die paramilitärische Organisation Ukrainischer Nationalisten, und die Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA), die zig-Tausende von Juden und Polen ermordet hat.
Insgesamt kamen 1,5 Millionen Juden, ein Viertel aller im Holocaust ermordeten Juden, aus der Ukraine. Sie wurden von deutschen Faschisten und ihren ukrainischen Helfern verfolgt, gejagt und ermordet.
Seit 2014, als der Maidan-Aufstand eine neue rechtsradikale Regierung in die Ukraine brachte, errichtete das Land in erstaunlichem Tempo Denkmäler für Nazi-Kollaborateure und Holocaust-Täter – fast jede Woche gab es neue Gedenktafeln oder Straßenumbenennungen. Es gibt inzwischen mehrere hundert Denkmäler, Statuen, Plätze und Straßen in der Ukraine, die zahlreichen Nazi-Kollaborateuren benannt sind.
Eine wichtige Persönlichkeit, die in der heutigen Ukraine verehrt wird, ist Stepan Bandera (1909–1959), der Nazi-Kollaborateur, der eine Fraktion der OUN (genannt OUN-B) anführte.
Im Jahr 2016 wurde ein wichtiger Kiewer Boulevard nach Bandera umbenannt. Die Umbenennung ist besonders obszön, da die Straße nach Babi Jar führt, der Schlucht, in der Nazis mit Unterstützung ukrainischer Kollaborateure in zwei Tagen allein weit über 30.000 Juden in einem der größten Einzelmassaker des Holocaust vernichteten.
Im Jahr 2021 gab es einen Fackelmarsch zum Anlass des Geburtstags von Stepan Banderas – Während der Gedenkfeiern 2017 riefen die Demonstranten „ Juden raus! ”
In zahlreichen anderen ukrainischen Städte gibt es Denkmäler für Roman Shukhevych (1907–1950), eine weitere OUN-Figur und Nazi-Kollaborateur, der ein Anführer des Nachtigall-Hilfsbataillons von Nazi-Deutschland war, das später zur Hilfspolizeieinheit der 201. Schutzmannschaft wurde. Shukhevych befehligte später die brutale Ukrainische Aufständische Armee (UPA), die für das Abschlachten von Tausenden von Juden und 70.000 bis 100.000 Polen verantwortlich war.
Nach Roman Shukhevych wurden mehrere Dutzend Straßen in der Ukraine benannt so viele, dass nur wenige hier aufgeführt sind.
Die meisten Statuen von Bandera und Shukhevych befinden sich in der Westukraine, in Städten, in denen die jüdische Bevölkerung von Paramilitärs ausgerottet wurde, die diesen Männern treu ergeben waren. Auch in Kiew wurde ein großer Boulevard nach dem Nazi-Kollaborateur Roman Shukhevych benannt.
Eine weitere wichtige Person, die verehrt wird ist Yaroslav Stetsko (1912–1986), der 1941 die mit den Nazis kollaborierende Regierung der Ukraine leitete, die die Deutsche Wehrmacht willkommen hieß und Hitler die Treue erklärte. Stetsko , ein fanatischer Antisemit, hatte geschrieben: „Ich bestehe auf der Vernichtung der Juden und der Notwendigkeit, die deutschen Methoden zur Vernichtung der Juden in der Ukraine anzupassen.“ Fünf Tage vor der Nazi-Invasion versicherte Stetsko dem OUN-B-Führer Stepan Bandera: „Wir werden eine ukrainische Miliz organisieren, die uns helfen wird, die Juden zu entfernen.“
Er hielt sein Wort – der deutsche Einmarsch in die Ukraine wurde von schrecklichen Pogromen begleitet, an denen OUN-Nationalisten beteiligt waren. Allein das anfängliche Lemberg-Pogrom hatte 4.000 Opfer zur Folge. Am Ende des Krieges massakrierten ukrainische nationalistische Gruppen Zehntausende Juden, sowohl in Zusammenarbeit mit Nazi-Todesschwadronen als auch auf eigenen Wunsch.
Nach dem Krieg zog Stetsko – der Mann, der Hitler formell die Loyalität seiner Regierung versprach – in die USA, wo er schnell in die höchsten Kreise Washingtons aufstieg. Er wurde von Ronald Reagan und George HW Bush als Anführer der Freiheitskämpfer gepriesen.
Im Jahr 2007 wurde ein Denkmal für Dmytro Paliiv (1896–1944) eingeweiht, Mitbegründer und SS-Hauptsturmführer der 14. Waffengrenadier-Division der SS (1. Galizisch) alias SS Galichina, Die SS Galichina wurde 1943 als Division in der Waffen-SS gebildet. Zu den Kriegsverbrechen der Formation gehört das Massaker von Huta Pieniacka, als eine Untereinheit der SS Galichina 500–1.200 polnische Dorfbewohner abschlachtete, Außerdem verbrannten sie Menschen bei lebendigem Leib.
Es gibt auch eine Gedenktafel für den Nazi-Kollaborateur Taras Bulba-Borovets (1908–1973), den von den Nazis zum Anführer der ukrainischen Miliz im Bezirk Sarny ernannt wurde. Die Männer von Bulba-Borovets organisierten und führten zahlreiche Pogrome durch und ermordeten viele Juden. Neben der Gedenktafel in seinem Heimatdorf gibt es eine Reihe weiterer Denkmäler für diesen Mörder.
Nach dem Krieg ließ sich Bulba-Borovets, wie viele Nazi-Kollaborateure, in Kanada nieder, wo er eine ukrainischsprachige Zeitung leitete.
Denkwürdig ist auch ein Gedenkkomplex und ein separates Museum für Andryi Melnyk (1890–1964). Im Jahr 1940 spaltete sich die Organisation ukrainischer Nationalisten (OUN) in zwei Fraktionen auf: Die OUN-M, angeführt von Melnyk, und die OUN-B, angeführt von Stepan Bandera. Melnyks Fraktion war genauso völkermörderisch wie die von Bandera – eine OUN-M-Zeitung feierte schadenfroh die Liquidierung von Kiews Juden in Babi Jar.
Die OUN-M blieb mit den Nazis verbündet, ebenso wie die OUN-B. Der deutsche Einmarsch in die Ukraine 1941 wurde mit Spruchbändern und Proklamationen wie „Ehre Hitler! Ehre sei Melnyk!“ zelebriert. Nach dem Krieg siedelte Melnyk nach Luxemburg um und war eine feste Größe in ukrainischen Diaspora-Organisationen.
Als Vorsitzender der OUN beschwerte Andryi Melnyk sich im Januar 1942 in einem Brief an Reichskanzler Adolf Hitler über die mangelnde Unterstützung aus Deutschland.
Jetzt im Jahr 2022 fordert sein Namensvetter Andryi Melnyk, Botschafter der Ukraine in Deutschland mehr schwere Waffen. Er ist ebenfalls als glühender Bewunderer Banderas bekannt und er hat Blumen am Grab Banderas niedergelegt.
All dies sind nur einige wenige Beispiele aus der Realität einer Ukraine, die hunderte Denkmäler und Statuen und Straßen nach Nazis benennt – Und dies in einer Konzentration wie in keinem andern Land Europas. Selbst Israel erkennt diese Realität und viele der Fakten werden auch auf der jüdischen Webseite FORWARD aus den USA aufgeführt. Und die Liste der Denkmäler ist dort ist länger, länger und länger.
Selinsky und sein Botschafter Melnyk werden in Deutschland hofiert und sogar im Bundestag parteiübergreifend willkommen geheißen.
Alle anständigen Deutschen müssen all dies vor dem Hintergrund ihrer Geschichte, der Geschichte von Millionen ermordeter Juden und Abermillionen ermordeter Bürger der Sowjetunion während des 2. Weltkriegs vehement zurückweisen. Wir müssen diese Kriegsrhetorik vehement zurückweisen. Nie wieder darf es Krieg gegen Russland geben. Nie wieder darf es öffentliche Forderungen nach einer Niederlage Russlands in diesem Krieg geben.
Aber wieder unterstützt Deutschland dieselben rechtsradikalen, antisemitischen und russophoben Gruppen, mit denen man bereits 1941 kooperierte und gemeinsam mordete.
Unterstützt von einem Präsidenten Selinsky, der selbst Jude ist und von einem jüdischen Oligarchen gesponsert wird. Selbst Israel wendet sich gegen diese Politik, indem man sich den massiven Sanktionen gegen Russland nicht anschließt.
Sicherlich unterstützen nicht alle Ukrainer diese menschenverachtenden faschistischen Vorbilder, aber ihre Anhänger, sind in großer Anzahl in der ukrainischen Armee, in den Polizeibehörden, im Geheimdienst und in der Politik. Weit über 10.000 Menschen russischer Abstammung haben wegen diesem von der Regierung angestacheltem Hass gegen alles russische seit 2014 ihr Leben verloren.
Wir müssen uns zusammenschließen und uns diesem Irrsinn gemeinsam entgegenstellen.
Wir müssen offen und ehrlich versuchen die Menschen zu bewegen die russischen Gründe für diese militärische Sonderoperation in der Ukraine zu verstehen. Russland zu verstehen. Ja und auch Putin zu verstehen. Vielen Dank.