Archive for Mai 29th, 2022

29. Mai 2022

New Evidence PROVES Ukraine STARTED War With Russia

29. Mai 2022

OSZE, Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa: Beweise, dass die Ukraine den Krieg mit Russland begonnen hat

Am 15. Februar verzeichnete die OSZE, (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa)
41 Waffenstillstandsverletzungen,
als Kiews Streitkräfte begannen, Donbass zu beschießen.

  1. Feb.: 76 Verstöße
  2. Feb.: 316
  3. Feb.: 654
  4. Feb.: 1.413
    20.-21. Feb.: 2.026
  5. Feb.: 1.484


praktisch alle von Seiten Kiews.

24. Februar: Russische Streitkräfte greifen ein

29. Mai 2022

Briten im Dienst von „Asow“: Nichtukrainische Kämpfer unter den festgenommenen Personen des Asow-Stahlwerks in Mariupol – Von Sergei Axjonow, Journalist, Politologe

29 Mai 2022 19:03 Uhr

Nach der endgültigen Sicherung des Asow-Stahlwerks in Mariupol durch das russische Militär wird weiterhin ermittelt, wie viele nichtukrainische Soldaten und Armeeangehörige sich unter den festgenommenen Personen befinden. Dazu gehört auch eine unbekannte Zahl von britischen Bürgern.

von Sergei Axjonow

Die Arbeit von Fachleuten mit den Gefangenen aus dem Asow-Stahlwerk geht weiter. Unter ihnen befinden sich auch Nicht-Ukrainer, teilte DVR-Chef Denis Puschilin mit. Genaueres – Namen, Dienstgrade, Aufgaben – werde später bekannt gegeben. Bis dahin werden die fast 2.500 Personen durchsucht, befragt und identifiziert. Dennoch kursieren bereits erste Informationen in den Medien. Unter anderem wird über einen gewissen britischen Oberstleutnant namens John Bailey und vier Militärinstrukteure der NATO berichtet. Ein Russe wird sich da bestimmt denken, die Engländer spielen wieder einen üblen Streich. So ist es.

Die ukrainischen Soldaten, die sich den russischen Truppen ergaben, sind bereits dabei, die Briten an russische Ermittler auszuliefern. So war etwa die Rede von einem gewissen Shaun Pinner, einem angeblichen Scharfschützen, der sich im April in der Nähe der Iljitsch-Hüttenwerke als Teil einer Einheit der 36. separaten Brigade der ukrainischen Marines ergeben hatte. Der Brite selbst behauptete, dass – obwohl er als Freiwilliger den ukrainischen Streitkräften beitrat –, er eher zur Kampfunterstützung eingesetzt wurde und als Koch arbeitete. Dem Söldner wird jedoch der Angriff auf das Leben eines russischen Soldaten vorgeworfen.

Auf den britischen Inseln macht man sich nun Sorgen um die eigenen Leute. Mindestens drei ehemalige britische Soldaten säßen im Asow-Stahlwerk fest – zwei Infanteristen mit Afghanistan-Erfahrung und ein Militärarzt, schrieb der Daily Express einige Tage vor der kollektiven Kapitulation. Die drei kamen bereits vor Beginn der Sonderoperation in die Ukraine, um im Osten des Landes zu kämpfen, wurden dann aber in den Süden geschickt, um das „Asow“-Regiment zu unterstützen. Unter den Festgehaltenen befand sich auch ein schwer verwundeter Brite, der bereits seit dem Jahr 2014 im Einsatz war. Interessanterweise begingen die „Asow“-Männer keinen Selbstmord, obwohl sie jeweils eine Kugel zurückbehielten, so der Daily Express.

Eine Beteiligung der Briten bestätigte auch der frühere ukrainische Held und Oberst Wladimir Baranjuk, Kommandeur der 36. Brigade, der bereits zuvor kapituliert hatte. Einer der Briten hieß ihm zufolge Aiden, an den anderen könne er sich angeblich nicht erinnern. Beide waren „Abenteurer“, also Privatpersonen. Was nicht ungewöhnlich ist: in jedem Volk gibt es Draufgänger oder solche, die so erscheinen wollen, und denen es bei historischen Turbulenzen schwerfällt, zu Hause zu bleiben. Erinnert sei an Lord Byron, der gleichermaßen den Nervenkitzel suchte und in Griechenland auf absurde Weise starb. Das heißt, das offizielle London hat an diesem konkreten Fall wohl keinen Anteil.

Allerdings bedeutet das keinen Freispruch für den systematischen militärischen Einfluss Großbritanniens auf den Ukraine-Konflikt. Vielmehr gibt es Hinweise über die Beteiligung eines Majors der britischen Streitkräfte an der erfolglosen Attacke seitens Kiews auf die Schlangeninsel, bei der in mehreren Wellen ukrainische Landungstruppen und Ausrüstung durch das russische Militär zerstört wurden. Auch im Gebiet Saporoschje wurden britische Offiziere dabei gesichtet, wie sie Landkarten über die operative Lage anfertigten. Bekannt ist, dass die Briten vor Beginn der Sonderoperation im Hauptquartier der ukrainischen Anti-Terror-Operation (ATO) in Kramatorsk tätig waren, sie gaben nachrichtendienstliche Informationen der NATO an die Ukrainer weiter. Ihre Tätigkeit war somit direkt gegen Russland gerichtet.

Besondere Bedeutung wird in London ohnehin der Arbeit der Geheimdienste beigemessen. Die Herstellung und Verbreitung von Falschinformationen sind ein wichtiger Bestandteil der informationellen und psychologischen Kriegsführung. Die berüchtigte Erfahrung der „Weißhelme“ in Syrien, die skrupellos inszenierte Videos drehten, um das Regime von Baschar al-Assad zu diskreditieren, wird jetzt hier auch gegen das russische Militär eingesetzt. Es entsteht generell der Eindruck, dass die traditionelle Kriegsführung auf dem Schlachtfeld heute weitgehend um des Handelns auf dem politischen Feld willen geführt wird.

Dabei sind es einzig und allein die Ukrainer, die tatsächlich kämpfen, wohingegen die Briten die Gewinne abschöpfen.

Ordentliche Arbeit leistete London auch bei der Aufrüstung der ukrainischen Armee und der nationalen Bataillone. Die Lieferungen schwedischer Panzerabwehrlenkwaffen NLAW und eigener Brimstone-Raketen sind nur Teil der großen Menge militärischer Ausrüstung, die den Konflikt anheizt. In der Hauptsache richten sich die Bemühungen auf den weltweiten Aufkauf von Waffen aus sowjetischer Produktion (durch insgesamt 23 Länder) und deren Transport in die Ukraine. Damit beschäftigt sich laut dem britischen Verteidigungsminister Ben Wallace inzwischen „ein erheblicher Teil des Verteidigungsministeriums und der Militärattachés“. Natürlich steht Großbritannien hinter den USA mit ihren 40 Milliarden Dollar zurück, doch ist auch ihr Anteil erheblich.

Der wichtigste Beitrag, den London zum Ukraine-Konflikt leistet, ist aber vermutlich die Wut und der Hass auf Russland. Während man in Washington, D.C. gegenüber Moskau im gewohnten und gleichbleibenden Maße feindselig ist, scheinen die Briten neuerdings von der Tollwut befallen zu sein. Ursache dafür ist der menschliche Faktor. „Der Weg zur Einstellung des Feuers wird von den weit entfernten Kriegstreibern blockiert: einem Trio ranghoher Mitglieder der britischen Regierung. Premierminister Boris Johnson, Außenministerin Liz Truss und Verteidigungsminister Ben Wallace benutzen den Ukraine-Konflikt, um ihr politisches Kapital zu stärken“, schreibt Bloomberg.

Dem britischen Premier Johnson hilft diese Geschichte unter anderem dabei, die Angriffe seiner Kontrahenten abzuwehren, die ihm beispielsweise die Missachtung seiner eigenen Anti-COVID-Regeln vorwerfen. In jener Zeit, als gesetzestreue Briten aufgrund der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus isoliert zu Hause saßen, veranstaltete der Premierminister bekanntlich in der Downing Street rauschende Partys. Doch selbst wenn Johnson seines Postens enthoben würde, wäre das nicht das Ende der britischen Hochstapelei. Truss und Wallace sind die denkbar wahrscheinlichsten Nachfolger des zerzausten Blondschopfs, und ihre Kriegsrhetorik und – was wichtiger ist – vor allem ihre Taten könnten sich als noch weitaus hemmungsloser erweisen.

Jedoch – so oft Russland in seiner Geschichte mit den militärischen und politischen Intrigen Londons konfrontiert war, so oft hat es diese Konfrontationen erfolgreich gemeistert. Mag Churchill auch ein hartgesottener und politisch kluger Intrigant gewesen sein, auch er musste vor dem schnurrbärtigen Georgier, Väterchen Joe, zurückstecken. Auch heute, in einem neuen Kapitel der Geschichte, läuft London Gefahr – vom „Krieg“ mit Russland mitgerissen –, einen Hieb von einer Seite zu bekommen, von der man ihn nicht erwartet hatte – von den Seinen. Das British Empire könnte in den nächsten Jahren seine Existenz in der uns bekannten Form einbüßen.

Denn der Wunsch nach Unabhängigkeit wohnt nicht nur Kiew, sondern auch Edinburgh inne. Die Befürworter einer Abspaltung von England werden in Schottland immer zahlreicher. Neulich hat ihre Zahl die Hälfte der Bevölkerung überschritten. Bei dem für Ende 2023 geplanten Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands wird sich das Territorium fast sicher für einen eigenständigen politischen Weg entscheiden und womöglich sogar in die Europäische Union zurückkehren. Und der Bruch mit Schottland wäre für England weitaus einschneidender als der Bruch Russlands mit der Ukraine.

Doch das ist noch nicht alles. Eine ähnliche Tendenz zeichnet sich auch in Wales ab. Zwar ist sie dort noch nicht so ausgeprägt wie in Schottland, doch aller Anfang ist schwer. Nach dem Ausscheiden Edinburghs aus Großbritannien könnte man auch in Cardiff den Wunsch hegen, sich von den politischen Intriganten Londons zu befreien. Und zur Krönung – die mögliche Trennung Nordirlands von England, wo die Sinn-Féin-Partei gerade die Wahlen gewonnen und bereits das Ziel einer Wiedervereinigung mit dem irischen Mutterland verkündet hat.

Offenkundig sind die innenpolitischen Angelegenheiten Großbritanniens also im Begriff, aus dem Ruder zu laufen. Der Nachkriegsverlust seiner Kolonien auf der ganzen Welt einschließlich des Kronjuwels Indien war nur der Anfang vom Ende des ehemaligen Hegemonen. Bald folgt die nächste Staffel dieses Prozesses. Nach dem Verlust von Schottland, Wales und Nordirland wird England ein bedauernswertes Fragment von der Größe der Unterkarpaten sein. London wird die Lust auf Abenteuer ukrainischer Art vergehen. Das Land sollte auf die Flammen im eigenen Haus achten. Moskau, das die ukrainische Armee ruhig und methodisch zur Strecke bringt, sollte sich diese Aussicht auf eine ausgleichende Gerechtigkeit vor Augen halten.

Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. So sagen die Menschen – auch in Russland.

Übersetzung aus dem Russischen

Sergei Axjonow ist Journalist, Politologe und Schriftsteller

29. Mai 2022

Der nächste Sanktionskonflikt (german-foreign-policy.com)

Newsletter –

(Eigener Bericht) – Ein führender deutscher Wirtschaftsverband warnt ausdrücklich vor neuen Sanktionen gegen China. Wer solche Sanktionen fordere, müsse sich über die immense Bedeutung des chinesischen Markts für die deutsche Industrie im Klaren sein, erklärt Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Eine Eskalation des Wirtschaftskriegs gegen die Volksrepublik könne die ohnehin von den Russland-Sanktionen direkt oder indirekt hart getroffene Wirtschaft der Bundesrepublik zusätzlich gravierend schädigen. Deutsche Politiker und Medien fordern aktuell neue Sanktionen – in Reaktion auf die jüngste Publikation von Dokumenten über angebliche oder tatsächliche Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Region Xinjiang. Darüber hinaus ist die Bundesregierung erstmals dazu übergegangen, neue Investitionen in China mit der Verweigerung bislang üblicher Unterstützungsmaßnahmen zu erschweren. Die neue Sanktionsdebatte beginnt, während die UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet erste Erfolge in Verhandlungen mit der Volksrepublik über Menschenrechte erzielt.

Weiterlesen
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8933

29. Mai 2022

Beginnen wir in Europa mit der Denazifizierung – von Dr. Wolfgang Schacht

von Dr. Wolfgang Schacht – http://www.dr-schacht.com

https://linkezeitung.de/2022/05/29/beginnen-wir-in-europa-mit-der-denazifizierung

Haben es die ukrainischen und europäischen Nazis angesichts der neuen beispiellosen Russophobie in Europa und in den USA tatsächlich geschafft, die in „unseren Medien“ demonstrierte weltweite Anerkennung zu finden? Offensichtlich, ja! Denn nach den Worten des neunten Bundeskanzlers vom Vierten Deutschen Reich, Olaf Scholz, bezeichnete er die vom Präsidenten Russlands, Vladimir Putin, mit großer Sorge genannte Massenvernichtung (Genozid!) russischer Menschen im Donbass, die von den ukrainischen Faschisten und Nazis dort seit ihrem Putsch im Jahre 2014 praktiziert wird, einfach als „lächerlich“.

Eine unfassbare Kränkung und Beleidigung aller Menschen und Völker der Sowjetunion/Russlands, die bei der Befreiung ihres Landes und der europäischen Länder vom Faschismus und Nazismus mehr als 27 Millionen Menschen verloren haben. Wohl wissend, dass in Abstimmung mit der NATO der große Überfall der Ukraine auf die Gebiete Donezk, Lugansk, der Krim und auf Russland am 28. Februar 2022 beginnen wird, hat er sich am 27. Februar im Bundestag offiziell auf die Seite der ukrainischen Nazis gestellt und die Länder scharf kritisiert, die sich mit der speziellen militärischen Operation Russlands am 24. Februar in der Ukraine solidarisieren.

Wie nicht anders erwartet, verurteilte auch die Partei „Die Linke“ in totaler Unkenntnis der tatsächlichen politischen und militärischen Verhältnisse in der Ukraine, den Präsidenten Russlands, Vladimir Putin, als Aggressor und Kriegsverbrecher. Wen wundert es, das ein gewisser Herr Gregor Gysi in einer politisch und moralisch widerlichen Fernsehsendung uns äußerst fach- und sachkundig darüber informiert, dass im Zusammenhang mit den geplanten Waffenlieferungen an die ukrainischen Nazis, auf keinen Fall militärische Geheimnisse der deutschen Rüstungsindustrie an die „Russen“ verraten werden dürfen. Wer ist er? Wen vertritt er? Wer bezahlt ihn? Wie soll der Laie, aber noch normal denkende Mensch, diese äußerst komplexe Information über das Interesse der Linken an einem gut funktionierenden Schutz der Geheimnisse in der deutschen Rüstungsindustrie einordnen und verarbeiten?

Hat die sogenannte zivilisierte Welt die zum Himmel schreienden Verbrechen der europäischen Nazis unter der Führung von Adolf Hitler in der Sowjetunion und in anderen Ländern bereits vergessen oder … bereits verziehen? Wie lange dauert es noch, bis wir wieder in einem kolonial-nazistischen Europa leben? Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Sind wir wirklich schon so blind und dumm, dass wir die damit verbundenen Erscheinungen und Ereignisse nicht sehen, nicht richtig einschätzen und bewerten können?

Der ständige Versuch des amerikanischen Establishments Josef Stalin – d.h. die UdSSR – mit dem mörderischen Naziregime Adolf Hitlers auf eine Stufe zu stellen und die starke finanzielle und militärische Unterstützung der nazistischen Kräfte in der Ukraine seit dem Putsch im Jahre 2014 in Kiew durch die Vereinigten Staaten und ihre Vasallen hat sie letztendlich selbst als lupenreine Nazis entlarvt. Denn ihr strategisches Ziel war, ist und bleibt die Vernichtung der russischen Zivilisation! Wenn möglich durch einen Krieg mit fremden Händen. So, wie es in den Jahren von 1941 – 1945 mit Hilfe der deutschen Nazis bereits erfolglos versucht wurde! Jetzt, durch die Möglichkeit des Einsatzes sehr starker militärischer Kräfte und den Einsatz von modernen Atomwaffen (siehe Erstschlagstrategie der USA!), stehen den notorischen Kriegstreibern noch viel teuflischere Instrumente zur Ausrottung und Versklavung der Menschheit zur Verfügung. Diese mörderische strategische Zielstellung ist kein gut behütetes Geheimnis der USA und der NATO. Sie ist auch keine primitive Propaganda der „bösen Russen“ gegen die friedliebende USA. Nein! Im Gegenteil! Diese nazistische strategische Zielstellung wird lauthals in allen herrschenden Medien der USA und ihrer Vasallen so publiziert, wie sie gemeint ist und praktisch auch realisiert werden soll.

Es ist deshalb kein Zufall, dass der neue zeitweilige Verbündete der USA und der NATO, das neue nazistische Instrument zur Schwächung Russlands und – wenn möglich – zur Vernichtung der russischen Zivilisation die Ukraine ist. An dem teuflischen Instrument „Ukraine“ haben die USA, Großbritannien, die BRD, Polen u.a. viele Jahre hart gearbeitet, in das teuflische Instrument „Ukraine“ wurde sehr viel Geld für Waffen und sonstige militärische Ausrüstungen investiert, das teuflische Instrument „Ukraine“ wurde durch zielstrebige Ausbildung seiner politischen und militärischen Führungskräfte zu einem mörderischen Monster entwickelt, das selbst die schlimmsten Vertreter der deutschen Nazis in den Jahren 1941 – 1945 noch in den Schatten stellt.

Wussten Sie, verehrte Leserinnen und Leser, dass ukrainische Offiziere die Weisung erteilt haben, keine russische Gefangene zu machen. Russische Offiziere werden von ihnen sofort erschossen!

Tatsache ist auch, dass verletzte ukrainische Soldaten bei Rückzug oder Stellungswechsel ihre verwundeten und toten Mitkämpfer einfach liegen lassen. Für ihre „vermissten Soldaten und Offiziere“ zahlt die ukrainische Armee den Hinterbliebenen keinen Cent.

Für die USA, für Europa und für die NATO – Staaten, ist Russland ein schwerwiegender Störfaktor bei der praktischen Umsetzung der amerikanischen Weltmachtpläne. Eine multi-, tri-oder bipolare Welt ist nach ihren Vorstellungen völlig ausgeschlossen. Für die praktische Realisierung ihrer monopolaren Weltmacht sind sie zu jedem Verbrechen bereit. Ohne Wenn und Aber! Im wahrsten Sinne des Wortes!

Deshalb ist es höchste Zeit, dass auch wir etwas sehr konkretes gegen die zunehmende Nazifizierung und den Rassismus in Deutschland tun.

Wir können es uns nicht erlauben, in unserem Kämmerlein zu sitzen und darauf zu warten, dass irgendwann eine Partei entsteht, die der ständig zunehmenden Russophobie in unserem Land effektiv den Kampf ansagt.

Die Partei „Die Linke“ hat uns und unsere aufrichtige Freundschaft mit Russland und mit seinen wunderbaren Menschen schon lange verraten. Eine neue Partei zu gründen, ist gegenwärtig allein schon aus finanziellen und zeitlichen Gründen unmöglich. Deshalb schlagen wir im ersten Schritt vor:

Jede Bürgerin und jeder Bürger in Deutschland, die/der

  • bereit ist, einen konkreten Beitrag im Kampf gegen die zunehmende Russophobie zu leisten;
  • begriffen hat, dass sich die spezielle militärische Operation Russlands in der Ukraine allein gegen die dort an der Macht befindlichen Nazis und Faschisten richtet;
  • weiß, dass Russland niemals in der Geschichte der Menschheit ein anderes Volk überfallen, unterjocht oder ausgebeutet hat;
  • weiß, dass Russland immer mit anderen Völkern solidarisch ist und ihnen selbst bei Hunger, größter Not und Krieg stets helfend zur Seite steht;
  • weiß, dass Russland allein schon aus zutiefst religiösen Gründen immer die wahren ethnischen und moralischen Werte der Menschheit vertritt;
  • weiß, dass die Sowjetunion/Russland die größten Opfer im heldenhaften Kampf für die Befreiung Europas vom Nazismus/Faschismus erbracht hat und sich deshalb
  • immer mit Respekt, Würde und Dankbarkeit vor den Opfern und Helden des Großen Vaterländischen Krieges verneigt,erklärt sich ab sofort bereit
  • an ihrer/seiner Haustür und/oder
  • an ihrem/seinem Fenster und/oder
  • auf ihrem/seinem Balkon und/oder
  • auf ihrem/seinem Grundstück und/oder
  • an ihrem/seinem Auto und/oder
  • an ihrem/seinem Motorrad und/oder
  • an ihrem/seinem Fahrrad und/oder
  • an ihrer/seiner Kleidung und/oder
  • an ihrer/seiner Handtasche

Symbole der Solidarität mit Russland (Abzeichen, Bänder, Fahnen usw.) zu tragen. Packen wir es an! Es ist höchste Zeit!

Denken wir immer daran, wenn wir Angst haben gegen irgendeine gefährliche Erscheinung zu kämpfen, wenn wir aus Feigheit bewusst die Augen davor verschließen, dann erhalten wir nach wenigen Jahren ein schreckliches Resultat, das sich durch unser Nichtstun gesetzmäßig ergibt (siehe Anlage).

іVenceremos!

Мы победим!

Wir werden siegen!

Anlage

Der ukrainische Nationalismus ist nicht plötzlich aus dem Nichts entstanden. Wie wir aus kürzlich veröffentlichten geheimen Archiven der Jahre 1960 bis 1970 erfahren, hat er eine lange Geschichte. Seine Entwicklung ist, so paradox es auch klingen mag, sogar mit führenden Persönlichkeiten der Ukrainischen Kommunistischen Partei verbunden. Genau in diesen Jahren wurde die Tätigkeit der nazistischen Untergrundbewegung des Massenmörders Bandera (siehe Link https://ru.wikipedia.org/wiki/Бандера,_Степан_Андреевич ) durch bestimmte Kräfte, die von Chruschtschow amnestiert wurden, wieder aktiviert. Aus dem Jahre 1956 stammt ein Dokument mit dem Kennzeichen „Streng geheim“. In ihm wird vom Geheimdienst der sowjetischen Regierung mitgeteilt, dass nach der massenhaften Rehabilitierung im August 1956 in die westlichen Gebiete der Ukraine mehr als 20.000 Mitglieder der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), darunter 7.000 in das Gebiet von Lwow, zurückgekehrt sind. Von 2.000 Bandera-Anhängern in Lwow lebten dort nur 196 Personen vor dem Krieg. Dadurch wurde Lwow und das gleichnamige Gebiet zu einem wahren Ballungszentrum der ehemaligen Kämpfer der Ukrainischen Aufstandsarmee (UAA) und der Organisation Ukrainischer Nationalisten. Im Ergebnis gab es 10-mal mehr ukrainische Nationalisten als früher.

„Die Spannungen und Auseinandersetzungen nahmen im Gebiet von Lwow und später auch in der Ukraine erheblich zu“ teilte der Direktor des Russischen Staatsarchives für neue Geschichte, Igor Permjakov, der Regierung in Moskau mit.

9 Jahre später schreibt der Sekretär des Gebietskomitees von Lwow, Valentin Malantschuk, nach Moskau, dass in sein Gebiet mehr als 40.000 ehemals sehr aktive Mitglieder der Sunow-Bande mit ihren Familienmitgliedern zurückgekehrt sind. Diese Daten legt er dem Brief vom 7. September 1965 bei, der persönlich an Breschnew gerichtet war. Permjakov schrieb dazu: „Was für ein beeindruckend mutiger Mensch. Im Jahre 1965 über den Kopf der ukrainischen Parteiorganisation hinweg an den Generalsekretär einen derartigen Brief über derartige Probleme zu schreiben, die es ohne Zweifel im Gebiet von Lwow und in der Ukraine gab, konnte sehr gefährliche Folgen haben. Trotzdem hat er ihn geschrieben“.

Valentin Malantschuk war wirklich ein außergewöhnlicher Mensch. Als Absolvent der Universität von Lwow, Doktor für Geschichtswissenschaften, Professor, Leiter der Abteilung für Wissenschaft und Kultur und schließlich als Sekretär des Gebietskomitees leistete er eine hervorragende Arbeit. Sein Vater wurde 1945 von Anhängern der Bandera-Bande umgebracht.

In seinem Brief an Breschnew kritisierte Malantschuk sehr stark die nationale Politik des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Ukraine und seiner Vorsitzenden in Kiew. Unter anderem schrieb er, dass er nicht einverstanden sei, mit der unerwarteten Weisung von Kiew über die beschleunigte allgemeine Einführung der ukrainischen Sprache in allen Hochschulen der Republik. Nach seinen Worten führt eine derartige Direktive zu einer Politisierung der Sprache und ruft selbst bei den Rektoren der Hochschulen von Lwow viele Fragen hervor. An dieser Stelle informiert Malantschuk über ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter für Propaganda und Agitation des ZK der KP Ukraine, Genosse Schewel, der erklärte, man sollte gefälligst keine Angst vor dem Begriff „Ukrainisierung“ haben, sondern sich vielmehr mit seiner praktischen Umsetzung beschäftigen“. Außerdem bringt der Sekretär des Gebietskomitees im Brief an Breschnew eine Reihe konkreter Fakten über die Berufung ehemaliger Mitglieder der Sunow-Bande in leitende Ämter des Staates.

Nicht weniger aufschlussreich ist die Geschichte mit dem Journal „Oktober“ (ukrainisch Showten), das vom republikanischen Organ des Schriftstellerverbandes der Ukraine in Lwow herausgegeben wird. „Als Redakteur dieses Journals wurde trotz Widerspruch des Gebietskomitees der Partei der Poet Rostislaw Bratun bestätigt, ein politisch völlig unreifer Mensch, der in seiner Jugend ein Führer der OUN war und deshalb aus der Partei ausgeschlossen wurde“, teilte Permjakov mit. Nachdem das Büro des Gebietskomitees von Lwow entschieden hatte den Nationalisten von seinem Amt als Redakteur abzulösen, legte der Sekretär der Kommunistischen Partei der Ukraine, Peter Efimowitsch Schelest, dagegen Einspruch ein. Nach einem Treffen mit dem ehemaligen Nationalisten erklärte Schelest, dass das Gebietskomitee seine Entscheidung über die Ablösung von Bratun neu überdenken muss.

„Es ist schwer zu sagen, warum dies gemacht wurde und warum ein Mensch unterstützt wurde, der über beide Ohren in diesem nazistischen Dreck verwickelt war“ schreibt in seinem Brief an Breschnew.

Der im Dorf Andreewka des Gebietes Charkow geborene Peter Efimowitsch Schelest leitete die Ukrainische Kommunistische Partei der Ukraine im Jahr 1963. Bis zu seiner Berufung legte er einen langen Weg vom Arbeiter im Metallurgischen Kombinat von Mariupol bis zu 1. Sekretär des Gebietskomitees von Kiew zurück. Am 2. Juli 1963 wurde Schelest auf der Grundlage einer persönlichen Empfehlung von Chruschtschow zum 1. Sekretär des ZK der KP Ukraine gewählt. Jedoch schon nach einem Jahr dankte er seinem Schirmherr auf äußerst erstaunlicher Art und Weise. Gemeinsam mit Breschnew nahm Schelest aktiv an einer Verschwörung zur Absetzung von Chruschtschow teil. Auf der Grundlage eines grenzenlosen Vertrauens von Moskau, begann Peter Efimowitsch anschließend die ihm anvertraute Republik aktiv und sehr intensiv zu „Ukrainisieren“.

„Ohne Zweifel kann Peter Efimowitsch (oder in ukrainischer Sprache auch Juchymowitscha – Schelest genannt) als ein National-Bolschewist bezeichnet werden. Er war ein Mensch, der in sich sowohl leninsche, bolschewistische und nationalsozialistische Anschauungen vereinte. Schelest träumte davon, die ganze Ukraine zu ‚Ukrainisieren’. Er träumte davon, das gesamte System der höheren Bildung zu ‚Ukrainisieren’, was zu erheblichen Protesten innerhalb der Ukraine führte. Er wurde beschuldigt, dass er sich ziemlich stark von nationalistischen Ideen treiben ließ“, sagte und schrieb der Historiker und das Mitglied des Rates beim Präsidenten für internationale Beziehungen, Bogdan Bespalko.

Schelest betrachtete sich selbst als ein Nachfahre der Kosaken. Er ließ auf der Insel Chortyzja ein Museum des Saporoger Kosakentums bauen und den grandiosen Palast der Ukraine in Kiew. Von seinen Untergebenen forderte er der ukrainischen Sprache mehr Aufmerksamkeit zu widmen und sie anstelle der russischen Sprache in allen Bereichen des Lebens zu nutzen. Z. B. forderte er, alle russischen Schilder in den Städten auf der Krim und in Novorossija (Taurien) durch Schilder in der ukrainischen Sprache zu ersetzen. Den Einwohnern von Sewastopol und den Kommandierenden der Schwarzmeerflotte schickte er Gratulationen und Einladungen in ukrainischer Sprache. 77% der Einwohner auf der Krim waren zu dieser Zeit russische Bürger.

„Peter Efimowitsch besaß ein stark ausgeprägtes ukrainisches Nationalbewusstsein. Er bestätigte und unterstrich dies bei jeder Gelegenheit, oft mit unzulässiger Grobheit. Wenn auf einer Tagung alle Referenten ihre Beiträge in russischer Sprache hielten, dann benutzte er in seinem Beitrag demonstrativ die ukrainische Sprache. Gleiches tat er auch bei offiziellen Begrüßungen, die viele der Anwesenden einfach nicht verstanden“.

Während seiner 9-jährigen Tätigkeit in der ukrainischen Regierung versuchte er sogar das Politbüro zu überzeugen, internationale Handelsverträge in ukrainischer Sprache abzufassen.

Seine Bemühungen wurden jedoch nicht unterstützt.

Im Jahre 1972 wurde er von Leonid Breschnew nach Moskau gerufen und zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR ernannt. Zum neuen 1. Sekretär der Ukrainischen Kommunistischen Partei wurde der enge Freund von Breschnew, Wladimir Schtscherbitzki, berufen.

„Wenn wir Schelest mit Schtscherbitzki vergleichen, dann ist Schelest ein geradliniger Bolschewik der 20-iger und 30-iger Jahre des 20. Jahrhunderts, in dem das Feuer des Glaubens brennt, dass die Bourgeoisie vernichtet und das ukrainische Selbstbewusstsein den Menschen eingepflanzt werden muss. Schtscherbitzki – das ist einfach ein Parteiintrigant, ein Mensch, den man ohne Zweifel als Vertreter der Nomenklatur bezeichnen würde, einfach ein Karrierist“, schreibt Bespalko.

Schtscherbitzki setzte die „Ukrainisierung“, jedoch wesentlich langsamer durch als in den Jahren davor. Trotzdem war sie vorhanden. Sogar im Donbass wurde nicht mehr von russischer Kultur gesprochen, sondern nur über die „Kultur der Bergleute“. Beim Auftritt des „Ensembles für Lieder und Tänze“ in russischen Nationaltrachten wird nicht von russischen Sängern und russischen Tänzern gesprochen, sondern von den „Bergleuten“.

Am 23. April 1973 sendet Schtscherbitzki ein Schreiben an das Zentralkomitee der KPdSU mit geheimen Informationen über den aktuellen Zustand in der Ukraine. In diesem Schreiben ist er gezwungen festzustellen, dass bei seinem Vorgänger nationalistische Elemente sehr aktiv geworden sind. In der letzten Zeit, so teilte er mit, haben sich in Kiew und in anderen Städten der Republik mehr als 40 Emissäre von ausländischen nationalistischen Zentren aufgehalten. Im Jahre 1973 ist es gelungen, in der Westukraine mehrere Gruppen von nationalistischen Organisationen zu zerschlagen, die sich mit der Verbreitung antisowjetischer Flugblätter beschäftigten. Bei einigen Mitgliedern der Gruppe in Kolomyja (Westukraine) wurden Waffen und Munition gefunden.

„Schtscherbitzki, der auf Vorschlag von Breschnew in Kiew als 1. Sekretär eingesetzt worden ist, schreibt sehr ausführlich über die außerordentlich schwere und komplizierte Situation im Zusammenhang mit der Entwicklung nationalistischer Tendenzen in seinem Territorium. Natürlich, in versteckter Form, fast aufrichtig (soweit möglich) nennt er auch den Schuldigen – Peter Schelest, seinen Vorgänger auf dem Posten des 1. Sekretärs der KP in der Ukraine“, sagt der Leiter des Russischen Staatsarchives, Timur Dshalilow.

„Unabhängig von aller Schärfe diese Dokumentes, musste der neue 1. Sekretär natürlich beweisen, dass in seinem Territorium alles in Ordnung ist, dass er eine gute Arbeit leistet und dass sich das Zentrum nicht beunruhigen braucht. Und siehe da, im Ergebnis seiner Maßnahmen scheint alles besser geworden zu sein“, schreibt Dshalilow in diesem Zusammenhang.

Unabhängig von der Erklärung über den Kampf mit den Nationalisten, ist es Schtscherbitzki, der eine wichtige Information über die Zusammenarbeit ukrainischer Nationalisten mit Adolf Hitler unter seinem Tisch zuverlässig versteckt hält.

Im Jahre 1986, als Mitarbeiter des KGB im Gebiet von Kiew, den Massenmörder von Khatyn (Weißrussland), Grigori Nikitowitsch Wasjura, verhaften, hat Schtscherbitzki persönlich Moskau gebeten, die Information über die Teilnahme von ukrainischen Nazis an der Ermordung von Einwohnern im weißrussischen Dorf nicht zu veröffentlichen.

„Ich bin absolut überzeugt, dass gerade dieses Dokument exakt beweist, dass alles, was heute in der Ukraine geschieht, bereits damals in den 70iger Jahren entstanden ist“, sagt der Leiter des Russischen Staatsarchives, Timur Dshalilow.

Wehret den Anfängen!

Quelle:

https://amp.vesti.ru/article/2742606

29. Mai 2022

Russlands Außenminister Sergei Lawrow: Westliche Staatenlenker haben „Unfehlbarkeitskomplex und eine gewisse Paranoia“

Nach Ansicht des russischen Außenministers Sergei Lawrow wird die neokolonialistische Politik westlicher Politiker von Größenwahn und Anspruchsdenken angetrieben. Auch eine gewisse Paranoia leitet sie, sagte Russlands Spitzendiplomat.

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Lawrow betonte:

„Wir wissen, dass unsere westlichen Freunde viele Phobien, viele Komplexe haben. Sie haben einen Überlegenheitskomplex, den Unfehlbarkeitskomplex, und ich glaube, sie haben auch eine gewisse Paranoia.“

„Jeder Prozess, der den Westen nicht einbezieht, den der Westen nicht kontrolliert, wird von ihnen als Opposition, als Herausforderung ihrer Vorherrschaft wahrgenommen“, erklärte er und bezog sich dabei auf verschiedene regionale Integrationswirtschaftliche Gruppen und Organisationen, an denen Russland beteiligt ist. „Es ist höchste Zeit, dass sie sich diese Gewohnheit abgewöhnen.“

Mit diesen Äußerungen verteidigte Lawrow Moskaus Widerstand gegen die USA und ihre Verbündeten, denen Russland vorwirft, anderen Nationen mit unlauteren Methoden ihren Willen aufzuzwingen. Das Bestreben, Russland mit Wirtschaftssanktionen und diplomatischer Isolation für den Angriff auf die Ukraine zu bestrafen, in den Washington die ganze Welt einbeziehen will, sei das jüngste Beispiel, so Russlands Spitzendiplomat.

„Die Anmaßung des angelsächsischen Bündnisses kennt keine Grenzen, und wir finden jeden Tag eine Bestätigung dafür“, sagte er. „Der Westen schickt jeden Tag seine Abgesandten und Emissäre in ausnahmslos jede Hauptstadt, um Ultimaten zu stellen und zu erpressen.“

Russland sei erfreut darüber, dass die meisten Länder in Asien, Afrika und Lateinamerika dem Druck widerstehen, sagte Lawrow. „Diese Länder wollen ihre nationale Würde nicht aufs Spiel setzen und als Diener im Auftrag [des Westens] herumlaufen“, sagte er.

Diese Haltung ist nicht neu und stellt die moderne Version des europäischen Kolonialismus dar, so Lawrow. Glücklicherweise begünstige die Geschichte eine multilaterale Zukunft für die Welt, sodass die westlichen Nationen, die versuchen, ihren dominanten Status zu bewahren, gegen den natürlichen Fortschritt der Menschheit handeln.

Das Anspruchsdenken des Westens, mit der Welt zu machen, was er will, habe oft katastrophale Folgen, so Lawrow. Dies war der Fall bei Jugoslawien in den 1990er-Jahren, das zerstört wurde, als die USA beschlossen, dass ihre Interessen dies erforderten, beim Irak 2003, als die USA unter falschen Vorwänden in das Land einmarschierten, und bei Libyen im Jahr 2011, erinnerte der russische Außenpolitiker.

„Sicher, sowohl im Irak als auch in Libyen gab es autoritäre Regime, aber es gab dort keine Terroristen. Es gab keine ständigen Kämpfe und militärischen Provokationen“, betonte er. Lawrow fügte hinzu: 

„Das ist die Mentalität der westlichen Staaten. Sie glauben, dass ihre Sicherheit von der ganzen Welt abhängt und dass sie daher die Welt beherrschen sollten.“

Die derzeitige Krise in der Ukraine habe dieselbe Ursache, nämlich die Missachtung der nationalen Sicherheit Russlands durch den Westen, erklärte Lawrow weiter. Der Westen habe jahrzehntelang Moskaus Einwände gegen die NATO-Erweiterung in Europa einfach ignoriert und Moskau zur militärischen Option gedrängt, um die Bedrohung einzudämmen, so der Außenminister.

29. Mai 2022

Russland über die Gefahren aus US-Laboren: „Die Rückkehr der Pocken wäre eine globale Katastrophe“

VIDEO LINK HIER
Russland hat sich am Freitag mit einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit gewandt, um vor den Gefahren zu warnen, die von US-finanzierten Biolaboren in zahlreichen Ländern der Welt ausgehen.

Im Zuge der speziellen Militäroperation wurde in Biolaboren auf dem Territorium der Ukraine Lehrmaterial US-amerikanischer Ausbilder gefunden, mit dem ukrainische Spezialisten auf die Notfall-Situation eines Pocken-Ausbruchs vorbereitet wurden-Das Interesse des Pentagons an dieser Krankheit ist alles andere als zufällig. Die Rückkehr der Pocken als Infektionskrankheit wäre eine globale Katastrophe für die Menschheit.

Schon 2003 hat das US-Verteidigungsministerium ein Pocken-Impfprogramm entwickelt, das für alle Angehörigen des US-Militärs verpflichtend ist. Die Impfung ist auch verpflichtend für diplomatisches und medizinisches Personal. Das zeigt, dass die USA Pockenviren als bevorzugten biologischen Kampfstoff betrachten, und das derzeitige Impfprogramm dazu gedacht ist die eigenen militärischen Einheiten zu schützen.  
Das Fehlen von angemessenen Kontrollen und die Verletzung biologischer Sicherheitsstandards in den USA könnten dazu führen, dass die Erreger für terroristische Zielen eingesetzt werden.

Gemäß Angaben der WHO kam der westafrikanische Stamm der Affenpocken aus Nigeria. Dies ist ein weiteres Land, in dem die USA ihre biologische Infrastruktur ausgebaut haben. Den verfügbaren Informationen zufolge sind in Nigeria mindestens vier Biolabore unter der Kontrolle Washingtons. In dieser Hinsicht muss auf einen merkwürdigen Zufall hingewiesen werden, der weiterer Untersuchung durch Spezialisten bedarf: Wie europäische und US-Medien berichten, wurde laut den Unterlagen der Münchner Sicherheitskonferenz 2021, welche zur Zeit der Corona-Pandemie abgehalten wurde, an einem Szenario gearbeitet, wie man den Krankheitsausbruch eines neuen Stamms der Affenpocken bekämpfen könne.
Angesichts der zahlreichen Fälle von Verstößen der USA gegen biologische Schutzvorkehrungen, sowie die fahrlässige Lagerung von Krankheitserregern, fordern wir die Weltgesundheitsorganisation auf, die Aktivitäten in den von den USA finanzierten nigerianischen Biolaboren in Abuja, Zaria und Lagos zu untersuchen und die Weltgemeinschaft über die Ergebnisse der Untersuchung zu informieren.“

29. Mai 2022

US-Regierung möchte endlich weltweit bestimmen, wer ein Kriegsverbrecher ist (rachelmarsden.com)

Ein Kommentar von Rachel Marsden
http://rachelmarsden.com

Es gibt neue Hinweise, wie das US-Establishment die Gelegenheit, die sich durch die emotionale Reaktion der Öffentlichkeit auf den Konflikt in der Ukraine bietet, für die Herrschaft über die eigene Weltordnung nutzen will.

Laut einem Bericht der New York Times haben Mitglieder des US-Senats einen alten Gesetzesentwurf aus dem Jahr 1996 wiederbelebt, mit dem der US-Justiz die Zuständigkeit verliehen werden soll, auch jeden Nicht-US-Bürger auch für außerhalb der USA begangene angebliche Kriegsverbrechen anzuklagen.

Das Problem für die USA im Umgang mit Kriegsverbrechen besteht derzeit bereits darin, dass – um festzustellen, ob jemand tatsächlich gegen internationales Kriegsrecht verstoßen habe – ein ordnungsgemäßes Verfahren beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag erforderlich ist. Aber in Washington, D.C. hat man nicht nur ein Gesetz – das Den Haag Invasionsgesetz – verabschiedet, das dem Pentagon die Ermächtigung erteilt, alle notwendigen militärischen Maßnahmen zu ergreifen, um amerikanische Bürger zu befreien, die wegen vorgeworfener Gräueltaten vor diesem Gericht stehen oder wegen tatsächlicher Gräueltaten verurteilt wurden, die USA erkennen die Autorität dieses Gerichts nicht einmal offiziell an.

Als der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag (IStGH) im Jahr 2020 die Handlungen amerikanischer Truppen in Afghanistan zu untersuchen begann, verhängte der damalige Präsident Donald Trump kurzerhand Sanktionen gegen Beamte dieses Gerichts. Und obwohl diese Sanktionen zwar inzwischen unter dem US-Präsidenten Joe Biden wieder aufgehoben wurden, gibt es keine Anzeichen dafür, dass seine Regierung etwa daran interessiert wäre, dass der IStGH bei US-Bürgern dieselbe Messlatte anwendet, die sie für den Rest der Welt anlegen will. Als jüngstes Beispiel für diese Heuchelei haben Offizielle in Washington gefordert, dass sich der russische Präsident Wladimir Putin vor dem IStGH in Den Haag wegen des Konflikts in der Ukraine zu verantworten habe.

Niemand hat zum heutigen Zeitpunkt wirklich eine Ahnung, wo die Grenze zwischen den „Konventionen“ entsprechenden Kriegsgräueln und solchen liegt, die als außergewöhnlich und mithin strafbar gelten sollten. Es sollten erst recht keine Behauptungen oder gar Schlussfolgerungen auf der Grundlage von Propaganda gezogen werden. Die Mühlen der Justiz neigen bekanntlich dazu, sehr langsam zu mahlen. Aber wer will schon die Zeit für dieses Mahlen abwarten? Sicherlich in Washington niemand! Wer braucht schon ein langsames und verschlungenes Völkerrecht, wenn man doch einfach eines Morgens aufwachen und entscheiden könnte, man sei jetzt selbst das neue Strafgericht – statt das in Den Haag?

Angesichts der Komplexität, der Zeitdauer, der Entfernung zum Tatort und der Nebelbomben eines Krieges, deren Dunst sich über eine mögliche Beweiskette legt, ist das, was diese US-Senatoren vorschlagen, ein Schauprozess vor einem Gericht von fragwürdiger Legitimität [im Englischen als sogenanntes Känguru-Gericht verballhornt]. Sollte ein Nicht-US-Bürger, den die US-Behörden eines Kriegsverbrechens beschuldigen, jemals US-Boden betreten, so würden sie ihm genau solch ein Verfahren auferlegen.

Wenn man sich fragt, wie so etwas aussehen könnte, dann fragt man am besten einfach den französischen Staatsbürger Frédéric Pierucci, einen ehemaligen leitenden Manager des französischen multinationalen Konzerns Alstom. Er wurde im Jahre 2013 vom FBI am New Yorker Flughafen JFK festgenommen, von den USA der Bestechung bei Geschäften in Indonesien angeklagt und in den USA zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Pierucci war genau das: ein Nicht-US-Bürger, der für ein Nicht-US-Unternehmen gearbeitet hat und 2017 von einem US-Gericht in Connecticut wegen einer Angelegenheit verurteilt, die sich nicht in den USA, sondern in Indonesien zugetragen haben soll. Aber das US-amerikanische „Gesetz über Korruptionspraktiken im Ausland“ erlaubt es dem selbstgerechten überlangen Arm der US-Justiz, genau diese globale Zuständigkeit zu beanspruchen, wenn irgendein Aspekt des US-Finanz- oder Geldsystems in irgendeiner Weise berührt sein könnte, wie gering dieser Aspekt auch immer sein mag.

Auch der jüngere Fall der Huawei-Managerin Meng Wanzhou, Tochter des Gründers des chinesischen Telekom-Riesen, zeigte ebenfalls, wie weit die US-Justiz gehen wird, um die Wettbewerbsvorteile der US-Wirtschaft zu verteidigen. Auf Verlangen US-amerikanischer Behörden von deren kanadischen Amtskollegen während eines Transitaufenthalts am Vancouver International Airport festgenommen, wurde der Managerin – die sich also nicht einmal auf US-amerikanischem Boden befand – vorgeworfen, gegen US-Sanktionen Iran betreffend verstoßen zu haben, die auch gar nichts mit Kanada zu tun hatten.

Nachdem ihr Fall das Drittland Kanada in einen vierjährigen diplomatischen Ringkampf mit China gezerrt hatte, während Meng unter Hausarrest in ihrem Domizil in Vancouver festsaß, trafen Kanada und China irgendwann eine Vereinbarung, Meng nach China ausreisen zu lassen, im Gegenzug für die Vereinbarung, dass Meng in den USA strafrechtlich verfolgt werden kann. Es ist unschwer vorstellbar, dass man sowohl Meng wie auch Pierucci, der übrigens nach der Übernahme von Alstom durch die General Electric der USA und nach Zahlung einer rekordverdächtigen Geldstrafe von 772 Millionen US-Dollar freigelassen wurde, eigentlich auch als willkommene Wirtschaftsgeiseln für ultimative Wettbewerbsvorteile der USA bezeichnen könnte.

Auch der sportliche Wettkampf ist vor den Beutezügen der US-Gerichte nicht gefeit. Im Dezember 2020 verabschiedete der US-Gesetzgeber das „Rodtschenkow Anti-Doping Gesetz„, das den US-Behörden erlaubt, ausländische Athleten festzunehmen oder sogar in die USA zu entführen, um sie dort wegen des Verdachts auf Doping anzuklagen – auch wenn die betroffenen Wettkämpfe nicht auf US-amerikanischem Boden stattfanden. „Um die breitere Zuständigkeit der Vereinigten Staaten für globale Wettbewerbe zu rechtfertigen, beruft sich der Gesetzentwurf des Repräsentantenhauses auf den Beitrag der Vereinigten Staaten zur Welt-Anti-Doping-Agentur“, so rechtfertigte es die New York Times.

In Washington, D.C. hat man sich also alleinig die Aufgabe gestellt, für die ganze Welt zu definieren, wer gemäß einem US-Sanktionsregime mit wem Geschäfte machen darf, wer wegen Dopings angeklagt und verurteilt wird, wer auf der Bühne der Weltwirtschaft selektiv wegen Korruption verfolgt werden soll. Und jetzt wollen die USA sozusagen als Krönung im Alleingang definieren, wer zum Kriegsverbrecher abgestempelt werden darf? Sind wirklich alle anderen souveränen Staaten und deren Bürger auf diesem Planeten wirklich damit einverstanden? Und wenn nicht, wo bleibt dann die Empörung?

Übersetzt aus dem Englischen
Rachel Marsden ist eine Kolumnistin, politische Strategin und Moderatorin eines unabhängig produzierten französischsprachigen Programms, das auf Sputnik France ausgestrahlt wird. Ihre Website finden man unter rachelmarsden.com

29. Mai 2022

28. Mai / Frente Unido América Latina Berlin – Internationale Solidarität mit Lateinamerika! Internationale Solidarität mit Rußland!

Renate (Irlandgruppe Omega) Eröffnung Kundgebung 28. Mai / Frente Unido América Latina Berlin
https://youtu.be/lo5bWaQlX3s

  1. Mai 2022 – Axel Plasa, Journalist, Mexiko – Castellano/DE – Frente Unido América Latina Berlin
    https://youtu.be/A79bSW3ZtAs

Berlin 28.5. Kuba und die Solidarität mit Russland. Frank – Frente Unido América Latina Berlin
https://youtu.be/ciuOOxG-IYM

May 28 Internationalistas de Madrid #VENCEREMOS Frente Unido América Latina Berlin
https://youtu.be/IChGJR1gM28

Renate (Irlandgruppe Omega) Eröffnung Kundgebung 28. Mai / Frente Unido América Latina Berlin
https://youtu.be/K-d2hF94Oic

Rede Heinrich – Internationale Solidarität Kundgebung Frente Unido América Latina Berlin / 28. Mai
https://youtu.be/3WwxoFMqj9I

Bilder:
https://bit.ly/3cHYImw

29. Mai 2022

Hitler, Hakenkreuz und Satanistensymbol: Gefangene Asow-Kämpfer zeigen ihre Tätowierungen (VIDEO)

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