Der ukrainische Generalstabschef Viktor Muschenko hat Behauptungen der Regierung in Kiew widersprochen, reguläre russische Armee-Einheiten würden aufseiten der Separatisten in der Ostukraine kämpfen. Dass russische Soldaten an den Kämpfen beteiligt seien, sei belegt. Aber: „Wir kämpfen nicht gegen Einheiten der regulären russischen Armee“, sagte Muschenko örtlichen Medien zufolge am Donnerstag in Kiew. Zu Vorwürfen auch der Nato und der USA, Russland liefere Waffentechnik, darunter Panzer, sagte er nichts.
„Die Politiker und Spitzenvertreter der syrischen Zivilgesellschaft müssen sich der Notwendigkeit zur Einigung bewusst werden, um der Gefahr einer Spaltung des Landes entgegen zu wirken. Hier liegt der Schlüssel zur Wiederherstellung der Einheit des syrischen Volkes“, ergänzte Lawrow.
Lawrow sprach sich zudem gegen ausländische Versuche aus, Syrien zur Beilegung des bewaffneten Konflikts Rezepte aufzuzwingen, denn diese würden fremde geopolitische Interessen widerspiegeln. Damit sei die russische Haltung zur Syrien-Krise unverändert geblieben.
Die Syrien-Gespräche in Moskau haben am 26. Januar begonnen und sind bis 29. Januar angesetzt. Nach Angaben des russischen Außenministeriums ist die syrische Opposition durch 32 Politiker aus diversen Gruppen vertreten. Seitens der syrischen Regierung nehmen sechs Vertreter an den Gesprächen teil.