21. Dezember 2016
https://de.sputniknews.com/politik/20161221313853916-usa-erweitern-sanktionen-gegen-russland/
Noch fix vor Trumps Amtsantritt: Washington erweitert Russland-Sanktionen
Betroffen sind, wie das US-Ministerium mitteilte, mehrere Vertreter der Bank Rossia, ihrer Filialen ABR Management und Sobibank sowie mehrere Baufirmen, Eisenbahn- und Schiffstransportfirmen, die auf der Halbinsel Krim tätig sind.
Zudem seien zwei Schiffe als „gesperrtes Eigentum“ deklariert worden, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums weiter. Diese Entscheidung solle die ablehnende Haltung der US-Regierung zum Beitritt der Krim zu Russland unterstreichen.
Dabei erfolgte die Entscheidung Washingtons nur wenige Wochen, bevor der designierte Präsident Donald Trump am 20. Januar sein Amt antritt. Denn mit dem neuen Chef des Weißen Hauses zeichnet sich ein russlandfreundlicherer Kurs der USA ab, schreibt dazu das „Handelsblatt“.
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https://de.sputniknews.com/politik/20161221313854299-moskau-erwaegt-asymmetrische-reaktion-auf-us-sanktionen/
(…) „Wir wissen nicht, welche uns gegenüber feindselige Handlung die gegenwärtige US-Führung als nächstes unternehmen wird“, erläuterte der Politiker. Seines Erachtens gebe es „schon lange keinen logischen Kern mehr in ihrem Verhalten“.
Das allerdings sei nicht neu: „Im Großen und Ganzen haben wir uns daran gewöhnt“, resümierte der Vizeaußenminister. „Wir werden unsere Listen erweitern und schauen, wie man den USA asymmetrisch antworten kann.“
In Moskau sei man nun „auf alle eingebildeten und völlig unbegründeten feindseligen Handlungen seitens der scheidenden (US-)Regierung vorbereitet“.
„Es würde mich nicht wundern, wenn sich am 20. Januar, dem Tag der Inauguration des nächsten Präsidenten der USA um 11.59 Uhr, also eine Minute vor Donald Trumps Amtseinführung, jene, die pausenlos derartige Entscheidungen produzieren, erneut irgendwo hinter dem Schirm, in einer Ecke, gewisse Reskripte, Entscheidungen ausdenken, die die Beziehungen zu Russland, die sich jetzt wegen der irrsinnigen und sinnlosen Politik Washingtons ohnehin in einem traurigen Zustand befinden, ganz in den Abgrund treiben“, meint Rjabkow. (…)
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