Wir gedenken des Pogroms
mit Dutzenden von Toten
am 2.Mai 2014 in Odessa.
Kundgebung am „Odesa-Platz“
10318 Karlshorst-Lichtenberg
am 2. Mai 2023 18.30 Uhr
Kein Vergessen der Opfer.
Kein Vergessen der bis heute unterlassenen Untersuchungen.
Kein Vergessen des Schweigens in der EU darüber.

In Berlin-Karlshorst trägt ein Marktplatz jetzt den Namen der Stadt Odessa in der Ukraine. Der neugestaltete Marktplatz wurde am 16. Januar feierlich eingeweiht und wird jetzt„Odesaplatz“ genannt werden.
Das Bezirksamt Lichtenberg teite mit, man habe sich bewusst für die Schreibweise „Odesaplatz“ entschieden. Weiter hiess es sinngemäß: „Odesa“ sei die korrekte Transkription aus dem Ukrainischen. Die Schreibweise Odessa bezöge sich dagegen auf die russische Schreibweise. Dies sei zwar üblich, aber wäre das Gegenteil dessen was der Bezirk mit der Benennung zum Ausdruck bringen wollte.
Die Umbenennung war eine Initiative des Bezirksbürgermeisters Michael Grunst (Die Linke) und des Bezirksstadtrats Martin Schaefer (CDU).
Bezirksbürgermeisters Michael Grunst (Die Linke) teilte mit: „Diese Namensgebung steht für den Respekt vor dem Kampf der Ukraine für ein friedliches, freies und demokratisches Europa“
Während der Einweihung am 16. Januar gab es auch eine Protestkundgebung gegen die Umbenennung.