Der ukrainische TV-Sender 24 live blendete in einer Livesendung ein Foto des Nazi-Verbrechers Adolf Eichmann ein.
Dazu begann der Nachrichtensprecher Fahrudin Scharafmal mit einer unfassbaren russophoben Attacke.
Vorab bemerkte er, dass er sich darüber klar sei, dass er dies als Journalist nicht sagen dürfe, aber es falle es ihm schwer, sich zurückzuhalten.
„Wenn man uns in Russland schon Nazis und Faschisten nennt, dann erlaube ich mir, Adolf Eichmann zu zitieren. Er sagte, dass man die Kinder töten müsse, um eine Nation zu vernichten. Denn töte man nur die Erwachsenen, wüchsen die Kinder auf und rächten sich. Töte man die Kinder, würden sie niemals erwachsen, und die Nation gehe unter.“
Weiter sagte er , dass die ukrainische Armee die Kinder nicht töten dürfe, wegen der Genfer Konventionen, die dies untersagt. Persönlich würde er sich jedoch nicht daran gebunden fühlen:
„Aber ich bin kein Soldat. Und wenn sich mir die Gelegenheit bietet, mich an den Russen zu rächen, dann werde ich es tun und mich dabei an die Eichmann-Doktrin halten. Ich werde alles tun, damit weder ihr noch eure Kinder jemals auf dieser Erde leben.“
Der Nachrichtensprecher Fahrudin Scharafmal fuhr dann fort zu erklären, dass es ihm egal sei , wer diesen Krieg begonnen und gewollt habe, ob es Schuldige oder Unbeteiligte treffe:
„Auch wir wollten diesen Krieg nicht. Aber nun, müsst ihr verstehen, geht es um den Sieg des ukrainischen Volkes, nicht um den Frieden. Wir brauchen den Sieg, und wenn man dafür alle eure Familien abschlachten muss, dann werde ich einer der ersten sein, die es tun. Ruhm der Nation! Und hoffentlich wird es eine solche Nation wie Russen auf diesem Planeten nie mehr geben. Die Russen sind Dreck, die den Planeten vermüllen. Und wenn die Ukrainer die Möglichkeit haben – und dies tun sie jetzt schon – Russen zu erschießen, zu erstechen, zu erwürgen, hoffe ich, dass jeder seinen Beitrag leistet und mindestens einen Russen umbringt.“
Dieses unfassbare Statement von Fahrudin Scharafmal wurde landesweit vom TV-Sender 24 live ausgestrahlt.
Tage darauf eine öffentliche Entschuldigung, ergänzt durch eine Ausnahme: „Für die Russen auf ukrainischem Boden gelte sein Dementi nicht.“