Archive for März 10th, 2022

10. März 2022

“Nicht Moskau überlassen” (german-foreign-policy.com)

(Eigener Bericht) – Mit einer Reise nach Serbien und Bosnien-Herzegowina leitet Außenministerin Annalena Baerbock neue Schritte zur Zurückdrängung russischen Einflusses in Südosteuropa ein. Sie werde „deutlich … machen, dass wir diese Region im Herzen Europas nicht dem Einfluss Moskaus überlassen werden“, hatte Baerbock noch vor ihrer Abreise nach Sarajevo und nach Belgrad erklärt. Ihre Gespräche heute in Serbien führt sie fast genau 23 Jahre nach dem völkerrechtswidrigen NATO-Überfall auf das Land, bei dem zahlreiche Zivilisten zu Tode kamen; der damalige US-Senator Joe Biden hatte während der Angriffe gar die Besetzung Belgrads gefordert. Heute verweigert sich Serbien den Sanktionen des Westens gegen Russland, mit dem es seit Jahren immer enger kooperiert. Das Europaparlament droht ihm deshalb mit zusätzlichen Problemen bei dem angestrebten EU-Beitritt. Schon gestern war Baerbock in Bosnien-Herzegowina eingetroffen, um mit Sanktionsdrohungen Druck auf die bosnischen Serben auszuüben. Diese stehen ebenfalls Russland vergleichsweise nahe und verlangen im bosnischen Staat größere Eigenständigkeit.

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https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8866

10. März 2022

Russischer Außenminister Lawrow zu Mariupol:“ Es war die Basis der Asowschen Ultraradikalen“

Erstmals seit dem Beginn der Militäroperation Russlands in der Ukraine vor zwei Wochen haben sich Russlands Außenminister Sergei Lawrow und sein ukrainischer Amtskollege Dmitri Kuleba getroffen. Die Gespräche fanden unter der Vermittlung der Türkei statt.

Bei den Verhandlungen in Weißrussland habe die russische Seite äußerst konkrete Ideen als Entwurf eines Rechtsdokuments für die Lösung des Konflikts vorgestellt.Das erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow nach dem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmitri Kuleba in Antalya. Die Gespräche dauerten anderthalb Stunden. Danach gab Lawrow eine Pressekonferenz.

Lawrow betonte dabei das russische Interesse an den weiteren Verhandlungen mit der Ukraine, bezeichnete aber das bisherige Weißrussland-Format als alternativlos. Das Treffen im türkischen Antalya dürfe die Hauptkontakte zwischen Moskau und Kiew in Weißrussland nicht ersetzen. Der russische Minister warf in diesem Zusammenhang der ukrainischen Seite vor, eine reale Arbeit durch äußerliche, lediglich für das Publikum bestimmte Effekte ersetzen zu wollen. Lawrow zufolge sollten in Weißrussland praktische Probleme des Konflikts wie Feuerpausen und humanitäre Korridore erörtert werden. Es dürfe keine Parallelplattform zur Beilegung der Situation in der Ukraine entstehen, obwohl Moskau für alle Kontakte offen sei, erklärte Lawrow.

„Bei der jüngsten Verhandlungsrunde in Weißrussland stellte die russische Seite äußerst konkrete Ideen als Entwurf eines Rechtsdokuments vor.“

Der russische Außenminister teilte mit, die ukrainische Seite habe eine baldige Antwort darauf versprochen. Auch sei ein mögliches Gespräch zwischen Wladimir Putin und Wladimir Selenskij thematisiert worden.

Lawrow wiederholte die Gründe der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine: „Wir wollen eine freundschaftliche und demilitarisierte Ukraine, eine Ukraine, in der keine Entstehung eines weiteren Nazistaates droht und in der es kein Verbot für die russische Sprache, die russische Kultur und die Russisch-Orthodoxe Kirche gibt.“

Der Westen brauche von der Ukraine nur eines – und zwar, dass sie alles Russische bekämpfe, erklärte Lawrow. Dabei erinnerte er an ein ukrainisches Sprachengesetz, das zuerst alle anderen Sprachen außer dem Ukrainischen im Land, darunter auch Ungarisch, Bulgarisch und Rumänisch, diskriminiert habe. Die dementsprechend betroffenen EU-Länder hätten – neben Russland – dagegen protestiert. Dann habe die Regierung in Kiew eine Ausnahme für alle Sprachen der „Europäischen Union“ (EU) verabschiedet und somit allein das Russische aller Rechte beraubt. Darüber habe sich die EU jedoch ausgeschwiegen. Lawrow warf dem Westen vor, die Ukraine über mehrere Jahre hinweg zu einem Antirussland gemacht zu haben.

Lawrow bezeichnete die Reaktion der westlichen Staaten auf die jüngsten Handlungen Moskaus als „wütend“. Sie zeige, dass es um Russlands Recht gehe, überhaupt auf der politischen Landkarte zu bleiben. Dieser Kampf sei einer auf Leben und Tod:
„Wir haben verstanden, dass es überhaupt nicht um die Ukraine geht. Die Rede ist von einer Aggression gegen alles Russische: Interessen, Religion, Kultur, Sprache, Sicherheit und so weiter“

Gleichzeitig wies der russische Chefdiplomat den Vorwurf zurück, Russland habe die Ukraine angegriffen. Lawrow berief sich auf die jüngst entdeckten Pläne der Regierung in Kiew, die Volksrepubliken Donezk und Lugansk im März zu überfallen. Trotz der langjährigen Mahnungen habe niemand jemals den Appellen und Vorschlägen Russlands Gehör geschenkt.
„Wir haben nicht vor, andere Länder anzugreifen. Auch die Ukraine haben wir nicht angegriffen. In der Ukraine – und das haben wir mehrmals erläutert – entsteht eine Situation, die direkte Bedrohungen für die Russische Föderation schafft.“

In diesem Zusammenhang verwies Lawrow auch auf Dutzende Biologische Labore in der Ukraine, welche die USA dort heimlich zu militärischen Zwecken betrieben haben sollen. Russland warte nun auf eine Antwort auf seine offizielle diplomatische Anfrage.

Zu der gezielten ukrainischen Provokation der Unterstellung angeblicher russischer Kriegsverbrechen in Mariupol sagte Lawrow nach dem Treffen:
„Das Asow-Bataillon und andere Radikale haben alle werdenden Mütter, die Krankenschwestern und andere Mitarbeiter rausgeschmissen. Es war die Basis der Asowschen Ultraradikalen.“

Das fragliche Krankenhaus stehe seit Tagen unter der Kontrolle einer ukrainischen paramilitärischen Gruppe, und Moskau habe dem UN-Sicherheitsrat vor einigen Tagen Beweise dafür vorgelegt, sagte Lawrow.

Der russische Chefdiplomat weigerte sich, an die reale Möglichkeit eines Atomkriegs zu glauben. Gleichzeitig kritisierte er seine britische Amtskollegin Elizabeth Truss, die kurz zuvor selbst einen Konflikt zwischen der NATO und Russland nicht ausgeschlossen hatte.

„Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass das nukleare Thema im Kontext der Geschehnisse, die sich in den letzten Jahren in der Ukraine entfaltet und die sich buchstäblich in den letzten Monaten und Wochen zugespitzt haben, ausschließlich von westlichen und allen voran von NATO-Vertreten aufgeworfen wurde.“

Es sei besorgniserregend, dass man im Westen immer wieder zu diesem Thema zurückkehre, sagte Lawrow. So habe US-Präsident Joe Biden als einzige Alternative für die höllischen Sanktionen gegen Russland einen Dritten Weltkrieg genannt. Der Außenminister Russlands kritisierte auf der Pressekonferenz derzeitige westliche Waffenlieferungen an die Ukraine. Sie seien gefährlich, weil der Westen die weiteren Bewegungen der gelieferten Waffen, darunter Flieger- und Panzerfäuste, gar nicht kontrollieren könne.

In Bezug auf die westlichen Sanktionen erklärte Lawrow, dass Russland sie meistern werde. Die russische Regierung sei imstande, sich selbstständig um die einheimische Wirtschaft zu kümmern. Russland habe im Laufe seiner Geschichte immer diverse Schwierigkeiten überwunden und werde aus dieser Krise mit einer gesünderen psychologischen Einstellung herauskommen.

„Wir werden keine Illusionen darüber haben, inwieweit als verlässlich der Westen als Partner gelten kann.“

Lawrow erklärte, der Westen könne in jedem Augenblick sowohl jedermann wie auch seine eigenen Werte verraten. Russland werde sein Bestes tun, um nicht mehr in den kritisch wichtigen Bereichen vom Westen abhängig zu sein. Er warf solchen westlichen Unternehmen vor, sich nicht von ihren eigenen Interessen leiten zu lassen. Vielmehr seien sie jetzt Instrumente der politischen Aggression des Westens gegen Russland.

Im Vorfeld des Treffens hatte Lawrow bekannt gegeben, dass Russland seine Sonderoperation in der Ukraine nur unter bereits erklärten Bedingungen einstellen werde. Dies seien die Demilitarisierung und Entnazifizierung des Nachbarlandes und der neutrale Status der Ukraine. Darüber hinaus solle die Regierung in Kiew die Schwarzmeer-Halbinsel Krim als Russlands Staatsgebiet und die Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk anerkennen. Kuleba hatte nach eigenen Angaben keine allzu hohen Erwartungen in die Gespräche mit dem russischen Außenminister in der Türkei gesetzt. In einem auf Facebook veröffentlichten Video sagte der ukrainische Chefdiplomat, das Interesse der Ukraine sei die Einstellung des Feuers, die Befreiung der ukrainischen Gebiete und die bedingungslose Lösung aller humanitären Probleme, welche die russische Armee geschaffen habe.

10. März 2022

Ленинград — Входа нет! – „Leningrad“ veröffentlicht Musikvideo über Russophobie in Deutschland

Ein alter Freund hat mich aus dem Ausland angerufen, er lebt dort seit ca. 10 Jahren

Hallo, – sagt er, – es ist alles beschissen, eine Geschichte, die jeden Tag gruseliger wird

Uns wird diese Disziplin beigebracht, sie werden niemanden verschonen

Ein Russe ist jetzt wie ein Jude in Berlin 1940

An der Arzttür hängt ein Schild: „Russen und Hunde verboten“

Ich schreie entsetzt: „Bastarde!

Sie verhängen nach und nach Völkermord!“

Ich schreie entsetzt: „Bastarde!

Sie verhängen nach und nach Völkermord!“

„Fuck you!“

– sie werden dir bei der Arbeit sagen, – „Wenn du unglücklich bist, halt die Klappe!“.

Es interessiert niemanden, ob Sie das Regime unterstützen oder sich dagegen stellen,

du bist sowieso zweitklassig.

Wir haben die gleiche Gehirn-Firmware, wir werden mit den gleichen Vorlagen erstellt

Warum markierst du uns nicht mit den Patches, um sie von weitem zu identifizieren?

An der Arzttür hängt ein Schild: „Russen und Hunde verboten“

Ich schreie entsetzt: „Bastarde!

Sie verhängen nach und nach Völkermord!“

Ich schreie entsetzt: „Bastarde!

Sie verhängen nach und nach Völkermord!“

Europäer, sag es einfach!

Sag etwas dazu!

10. März 2022

Ukrainekonflikt: Der russische Außenminister Sergei Lawrow zu Berichten über die angebliche Bombardierung einer Geburtsklinik in Mariupol

 Während einer Pressekonferenz auf dem Diplomatieforum in Antalya betonte der russische Außenminister Sergei Lawrow auf die Frage nach dem Vorfall Folgendes:

„Auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrats hat unsere Delegation die Fakten präsentiert, dass diese Entbindungsklinik vor langer Zeit vom radikalen Asow-Bataillon übernommen wurde. Alle Frauen in der Geburtsklinik, alle Krankenschwestern und alle Betreuer wurden hinausgeworfen.“
„Es war ein Stützpunkt des ultra-radikalen Asow-Bataillons. Diese Daten wurden vor drei Tagen vorgelegt. Sie können also Ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen, wie die öffentliche Meinung in der Welt manipuliert wird.“

10. März 2022

National Endowment for Democracy löscht Aufzeichnungen über Finanzierungsprojekte in der Ukraine um die Lüge einer nicht provozierten russischen Invasion zu verdecken (Covert Action Magazine)

Das National Endowment for Democracy  (NED) – ein CIA-Ableger, der Anfang der 1980er Jahre gegründet wurde, um Initiativen zur „Demokratieförderung“ auf der ganzen Welt voranzutreiben – hat alle Aufzeichnungen über Finanzierungsprojekte in der Ukraine aus seiner durchsuchbaren Datenbank „ Awarded Grants Search “ gelöscht.

Die archivierte Webseite, die am 25. Februar 2022 um 14:53 Uhr erfasst wurde, zeigt, dass NED der Ukraine zwischen 2014 und heute 22.394.281 USD in Form von 334 Auszeichnungen gewährt hat. Die Erfassung  um 23:10 Uhr desselben Tages zeigt „Keine Ergebnisse gefunden“ für die Ukraine. Derzeit gibt es für die Ukraine noch „Keine Ergebnisse gefunden“.

Die Suche mit „Ukraine“ als Schlüsselwort (im Gegensatz zu „Projektland“ in den Originalaufnahmen) ergibt „Keine Ergebnisse gefunden“. Die Suche nach den Titeln der geförderten Projekte, die in der letzten „intakten“ Weberfassung aufgeführt sind, führt zu keinen Ergebnissen.

Darüber hinaus wurden die Suchkriterien der aktuellen Datenbank eingeschränkt, zuvor konnten Fördermittel von 2014 bis heute durchsucht werden, derzeit ist nur 2017 bis heute über die Dropdown-Menüs durchsuchbar. Es gibt mehrere Nachrichtenberichte vor dem 25. Februar, die diesen Betrag von 22.394.281 $ bestätigen.

Bestätigung der großen Lüge

Die Löschung der Aufzeichnungen des NED ist notwendig, um die große Lüge der Biden-Regierung zu bestätigen – die in den Medien widerhallt –, dass die russische Invasion in der Ukraine „nicht provoziert“ war.

In einer kürzlichen Solidaritätserklärung mit der Ukraine räumte die NED ein, dass sie„seit 1989 – bevor das ukrainische Volk 1991 seine Unabhängigkeit erklärte – ein „stolzer Partner der zivilgesellschaftlichen Gruppen, Medien und Menschenrechtsverteidiger der Ukraine“ gewesen sei, da sie enormen Herausforderungen ausgesetzt gewesen seien Herausforderungen beim Aufbau eines unabhängigen und freien Landes.“

NED-Präsident Duane Wilson gab am 4. März auf einem NED-Forum zur Ukraine zu , dass die Ukraine das viertgrößte Förderprogramm der NED weltweit sei. Wilson sagte, das „die Stiftung stolz darauf ist, dass wir die Ukraine seit 1989, vor der Unabhängigkeit, als einen wichtigen Partner haben, der ukrainische zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützt.“

Aufdeckung russischer, aber nicht ukrainischer Kriegsverbrechen

Die antirussische Agenda der NED wurde von einer der Rednerinnen auf dem Forum am 4. März, Olha Aivagurski, detailliert beschrieben, die sagte, dass sich ein Großteil ihrer Arbeit mit einer von der NED finanzierten NGO auf die Dokumentation russischer Kriegsverbrechen konzentrierte .

Vernachlässigt wurden die Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee, deren Ausmaß in einer neuen Dokumentation von RT News „Donbass, gestern, heute und morgen“ detailliert beschrieben wird.

Es enthält Aufnahmen von Ausgrabungen von Massengräbern im Donbass, wo Neonazi-Milizen, die der ukrainischen Armee angeschlossen sind, Hunderte von Zivilisten massakrierten und dann begruben . [1]

Ein Bild mit Outdoor, Holz, Holz, alte Beschreibung wird automatisch generiert
Massengrabstätte in Luhansk in RT-Nachrichtendokumentation, aber nicht in den Mainstream-US-Medien. [Quelle: aljazeera.com ]

Das NED ist jedoch bestrebt, die eine Erzählung voranzutreiben, in der die Ukraine als tapferer David dargestellt wird, der gegen den bösen russischen Bären kämpft.

Farbrevolutionen

Die NED spielte eine entscheidende Rolle bei der Auslösung des Konflikts mit Russland, indem sie zwei farbige Revolutionen unterstützte, die sich gegen den pro-russischen Führer der Ukraine, Viktor Janukowitsch, richteten – einen potenziellen Nachfolger von Wolodymyr Selenskyj, falls Russland gewinnt.

Die Farbrevolution von 2004 ersetzte Janukowitsch durch Viktor Juschtschenko, der die Aufnahme der Ukraine in die NATO befürwortete und ein Strukturanpassungsprogramm des Internationalen Währungsfonds (IWF) verabschiedete, das US-Investoren zugute kam und gleichzeitig Sozialprogramme kürzte.

Bild – Die Orange Revolution: Demonstration.
Die orangefarbene Revolution 2004 in der Ukraine. [Quelle: encyclopediaofukraine.com ]

NED-Aktivisten wandten eine breit angelegte PR-Strategie an, die Folgendes umfasste: a) Busse von bezahlten Demonstranten von außerhalb der Stadt nach Kiew ; b) Erstellen eines Online-TV-Protestsenders und von Agitationsutensilien; und c) Bereitstellung von  Offshore-Schulungen für die Anti-Janukowytsch-Studentenführung. Die Strategie basierte auf den Schriften von Gene Sharp und einer Vorlage  , die die NED in Serbien erfolgreich mit einer Jugendgruppe namens „Otpor“ eingesetzt hatte, die dazu beitrug, den Sozialisten Slobodan Milosovic bei den Wahlen im September 2000 zu besiegen.

Gene Sharp: Autor des Regelbuchs der gewaltfreien Revolution – BBC News
Coup-Maestro Gene Sharp. [Quelle: bbc.com ]

Ein paralleler Ansatz wurde während des Aufstands auf dem Maidan-Platz im Februar 2014 verfolgt, der zum Sturz von Janukowitsch führte – er war 2010 wiedergewählt worden – und zum Aufkommen eines pro-westlichen Regimes in Kiew.

Im Herbst 2013 benannte das NED Sergii Leschenko als Dante-Fascell-Stipendiaten, einen Journalisten, der aufdeckte, wie Janukowitsch dem Strategen der Republikanischen Partei, Paul Manafort, 1,2 Millionen Dollar als politischen Berater gezahlt hatte[2]

Eine Person in Anzug und Krawatte Beschreibung wird automatisch mit geringem Vertrauen generiert
[Quelle: cima.ned.org ]

Als Zeichen des Einflusses der NED verlieh der ukrainische Präsident Petro Poroschenko (2014-2020) – ein Hauptnutznießer des Maidan-Putsches, der  derzeit wegen Hochverrats vor Gericht gestellt wird – Dr. Nadia Diuk den Orden der Prinzessin Olga, eine der höchsten Auszeichnungen der Ukraine[42]  ein ehemaliger Vizepräsident und leitender Berater des NED für Europa und Eurasien.

Die demokratische Wahl der Ukraine – Nadia Diuk – YouTube
Die verstorbene Nadia Diuk, rechts, beim NED-Forum. [Quelle:  youtube.com ]

Bewahrung der Fiktion einer unprovozierten russischen Invasion

Im Jahr 2020 stellte  die NED der Ukraine 4,6 Millionen US-Dollar für Zwecke zur Verfügung, darunter die Sensibilisierung für mutmaßliche Menschenrechtsverletzungen durch Russland auf der Krim und in der Ostukraine sowie das Schüren von Opposition und Widerstand gegen Russland.

Der große Umfang des NED-Programms macht die Bedeutung der Organisation deutlich. Da die Biden-Regierung jedoch darauf bedacht ist, die Fiktion aufrechtzuerhalten, dass die russische Invasion/Gegenoffensive nicht provoziert wurde, sind Zensur und das Löschen von Aufzeichnungen erforderlich.

[Camilla Thompson hat zur Berichterstattung beigetragen.]


  1. Ein im Film zitierter US-Journalist George Eliason erklärte, er habe wiederholt Berichte über Kriegsverbrechen an amerikanische Medien geschickt, die ihn ignorierten . 
  2. Anschließend wurde Leschenko Abgeordneter, wo er sich für eine engere Integration der Ukraine in Europa einsetzte. Leschenko schloss sich damals der Partei des fünften Präsidenten der Ukraine, Petro Poroschenko, an, unterstützte dann aber den Neoliberalen Wolodymyr Selenskyj. Als Russland im Februar 2022 in die Ukraine einmarschierte, verglich Leschenko Wladimir Putin mit Adolf Hitler 
10. März 2022

Russland bombardiert eine Geburtsklinik? Marianna und die neue Brutkastenlüge – von Thomas Röper

https://www.anti-spiegel.ru/2022/russland-bombardiert-eine-geburtsklinik-marianna-und-die-neue-brutkastenluege/

10. März 2022

Ukrainekonflikt: Die IG Metall lügt. Im Verbund mit Gesamtmetall (NDS)

10. März 2022

Dr. Wilmer Leon Drops ‘Denazification’ Bomb on PBS

Dr. Wilmer Leon Kommentar zur Russland-Ukraine-Frage Bitte wiederholen Sie hier noch einmal den Ursprung der Angelegenheit. „Hier passieren viele Dinge, die nur nicht gemeldet werden, weil es gegen das vorherrschende Szenario der westlichen Welt verstößt.“

VIDEO:
https://cutt.ly/hADQpCe

10. März 2022

Russia bombs a maternity hospital? Marianna and the new incubator lie – by Thomas Röper in Russia

https://www.anti-spiegel.ru/2022/russland-bombardiert-eine-geburtsklinik-marianna-und-die-neue-brutkastenluege/

Western media report indignantly about an alleged Russian attack on a maternity clinic in Mariupol. However, the „victims“ are actors, as anyone can easily verify.

Russian forces reported on March 7 that the Mariupol maternity hospital, now allegedly being bombed by Russian forces, had been evacuated and turned into a base for the Azov Battalion. So we have two versions of the story: the government in Kyiv accuses Russia of bombing a maternity hospital, Russia says it was a staged propaganda event. Let’s go in search of clues.

May I introduce: Marianna

Photos circulating in the media show a pregnant woman being evacuated from the maternity hospital.

Also shown are images of a pregnant woman being carried away on a stretcher. If you look closely, you will see that it is the same young woman.

However, she has been changed, and the pajamas in which she came down the stairs are still visible under the new clothes. After leaving the hospital that had just been bombed, was a pregnant woman changed on the street before being placed on a stretcher and taken to the ambulance?

Is that realistic considering the shock and injuries to be expected in such a situation? We’ll soon see how that went, because we’ll see the young woman again.

First of all, the question arises: Who is the woman actually? Her name is Marianna and she is a beauty blogger from Mariupol, that is, a photo model. Anyone can see her account on Instagram by searching for „gixie_beauty“.

The empty hospital

Ukrainian President Zelensky posted a video from the maternity hospital on Telegram, filmed immediately after the explosion, as can be seen from the fires still burning and the time of the post. The video is shocking, but it has one flaw: it shows the devastated interior of the hospital, but there is no blood, dead or injured anywhere.

Instead, the end of the film tells in Russian that the Russian Air Force has just bombed a maternity clinic. And to add drama to the apparently empty building, he yells, „Is anyone here?“

In the case of the damage shown in the video, all patients and employees who were on the side with the destroyed windows in a hospital that was in operation, since these were patient rooms, would have been seriously injured or killed by the flying panes and splinters. But there is neither sacrifice nor blood.

The propaganda video

A video of the explosion and the minutes after was released on YouTube. Any professional can tell that the video was taken with a professional camera with a stabilizer, a cellphone video would be totally shaky, especially in the scenes where the cameraman is walking.

By the way, Marianna can be seen again on the cover photo, we’ll get to that in a moment. First to other details of the very interesting video. In minute 0.45 it is shown how Marianna is carried down the stairs on the stretcher, which she herself walked down in her pajamas in the first photo shown above. For comparison here again Marianna in her pajamas on the stairs.

Here she is then carried down the same stairs on a stretcher

You can see that Marianna is lying on the stretcher in the next shot when she is being carried out of the hospital.

And of course you can also recognize Marianna in the photo shown above, which was taken by another photographer. Different shots are shown in the video and her stomach is pixelated in the video. So there must have been a lot of cameras and cameras. The camera follows Marianna to the ambulance.

stage directions

There are more scenes in the video, which is only three and a half minutes long, showing that this is a staged video. For example, at minute 1.31 a woman with a child in her arms (which is also very calm and not crying) calmly comes out of the maternity hospital. She’s not at all in a state of panic, as one should expect after an incident like this. Instead, she calmly asks in Russian, „And where should I go?“

There are more such scenes that are strange. For example, in minute 1.42 a boy comes out of the hospital calmly, but in minute 1.50 he suddenly cries hysterically and is calmed down by a soldier before he goes back to the hospital. Why are he and the others going back to the hospital they just „escaped“ from after an airstrike? To re-film the coming out?

The soldier is also interesting, by the way, because in minute 0.40 he bandages a woman’s head in a completely unprofessional manner, while he looks frantically in the direction of the camera as if to make sure that he’s doing everything right. But what’s the point of a soldier bandaging a head if it’s a hospital where there are masses of doctors and nurses who can do it much better than he can?

Marianna is everywhere

By the way, we see Marianna again in minute 2.09. This time, as seen in the video’s cover, she is wrapped in a blanket in front of the hospital. She was taken to an ambulance on a stretcher, and the whole way from the stretcher was filmed: down the stairs (which she herself had walked down in her pyjamas), across the destroyed forecourt to the ambulance. And suddenly she’s standing in front of the hospital again, this time wrapped in a blanket.

From minute 2.13 our soldier is back. This time he tells the cameraman what happened and how they evacuate the injured.

Always at the „right“ time

Anyone can see without too much trouble that the footage of the alleged Russian attack is staged. And they came at a suitable time, because Selensky begged for a no-fly zone from NATO again on the same day, when a Russian bombing raid on a maternity clinic came at just the right time to „strengthen the argument“.

There’s a system to that, because we all remember the big explosion in Kharkiv, the images of which the media showed for days. Conveniently, that also came immediately before Selensky addressed the EU Parliament in a dramatic speech .

The story about the “maternity clinic” reminds me of the incubator lie . Incidents in maternity hospitals, attacks on defenseless newborns, shock everyone and turn off rational thinking. This is exactly the purpose of propaganda: it should unleash emotions and create the desired atmosphere, including the image of the enemy.

War propaganda instead of critical journalism

If it is so easy to show that the alleged airstrike on the „maternity hospital“ was a staged story by the Ukrainian government, why can’t the „journalists“ of Western „quality media“ do it? Or to put it another way: Why doesn’t a „quality journalist“ explain to me why it wasn’t a fake and how Marianna, as a „pitiable victim“ of the Russian air raid, appears three times in different roles in the video that is supposed to prove the alleged Russian attack?

This is war propaganda at its finest, following the rules set out in the War Propaganda Guide . This obeys Rule 5, which states: “The enemy knowingly commits atrocities”

10. März 2022

Die US-Außenpolitik ist ein grausamer Sport – von Diana Johnstone

https://www.nachdenkseiten.de/?p=81760
19.3.2022

Die Bärenhatz ist seit langem verboten, da menschenunwürdig. Und doch wird davon heute täglich eine Spielart in gigantischem internationalem Ausmaß praktiziert, die sich gegen ganze Nationen richtet. Diese Beobachtung macht die US-amerikanische Journalistin Diana Johnstonein ihrem Artikel vom 23. Februar. Zu Zeiten von Königin Elisabeth der Ersten ergötzte man sich in britischen Königskreisen am Anblick scharfer Hunde, die einen gefangenen Bären bis aufs Blut quälten. Der Bär hatte niemandem etwas angetan, aber man hatte die Hunde darauf abgerichtet, das gefangene Tier zu reizen und es zur Gegenwehr aufzustacheln. Die Zuschauer hatten ihre wahre Freude daran, wenn das Blut der aufgebrachten Tiere floss. Übersetzung: Susanne Hofmann.

Die US-Außenpolitik ist ein grausamer Sport
von Diana Johnstone

Diese grausame Praxis ist seit langer Zeit als inhuman verboten.
Und doch wird heute täglich eine Spielart der Bärenhatz in gigantischem internationalen Ausmaß praktiziert, die sich gegen ganze Nationen richtet. Diese Praxis nennt man US-amerikanische Außenpolitik. Sie wurde zum Zeitvertreib des absurden internationalen Sportclubs namens NATO.

Die Führungskräfte der Vereinigten Staaten haben – sicher in ihrer Arroganz als die „unverzichtbare Nation“ – für andere Länder nicht mehr Respekt als die Elisabethaner für die Tiere, die sie quälten. Die Hatz wird bewusst und sorgfältig geplant.

Als Beweis verweise ich auf einen Bericht der RAND Corporation an den Stabschef der US-Armee aus dem Jahr 2019 mit dem Titel „Extending Russia“ („Russland überdehnen“). Die RAND-Studie selbst ist relativ zurückhaltend in ihren Empfehlungen und warnt davor, dass viele perfide Tricks nicht funktionieren könnten. Ich betrachte es jedoch als skandalös, dass dieser Bericht überhaupt existiert – nicht so sehr seines Inhalts wegen, sondern weil er zeigt, wofür das Pentagon seine Top-Intellektuellen bezahlt: Methoden zu ersinnen, um andere Nationen in Schwierigkeiten zu verwickeln, die die US-Führungskräfte dann auszunutzen hoffen.

Die offizielle Linie der USA besagt, dass der Kreml Europa durch seinen aggressiven Expansionismus bedroht. Wenn die Strategen aber unter sich sind, klingt die Story ganz anders. Ihr Ziel ist es, Sanktionen, Propaganda und andere Maßnahmen zu benutzen, um Russland zu provozieren, genau diese Art negativer Maßnahmen („Over-Extension“ – „Überdehnung“) zu ergreifen, die die USA zum Schaden Russlands ausnutzen können.

Die RAND-Studie erklärt ihre Ziele:
„Wir untersuchen eine Reihe gewaltfreier Maßnahmen, die Russlands Schwachstellen und Ängste ausnutzen könnten, um Russlands Militär und Wirtschaft sowie das Ansehen des Regimes im eigenen Land und im Ausland zu beinträchtigen. Die Schritte, die wir dafür in Betracht ziehen, zielen nicht in erster Linie auf Verteidigung und Abschreckung, wenngleich sie auch zu beidem beitragen könnten. Vielmehr sind diese Schritte als Elemente einer Kampagne gedacht, mit dem Ziel, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, Russland zu einen Konkurrenzkampf in Bereichen oder Regionen zu drängen, in denen die Vereinigten Staaten einen Wettbewerbsvorteil haben, und Russland dazu zu bringen, sich militärisch oder wirtschaftlich zu überdehnen, oder dafür zu sorgen, dass das Regime im eigenen Land und / oder international an Ansehen und Einfluss verliert.“

Offensichtlich halten US-Führungskreise dies für „normales“ Verhalten, genauso wie Hänseleien für den Schulhofrüpel und Lockspitzeleinsätze für korrupte FBI-Agenten normal sind.

Die Beschreibung passt genau auf die US-Operationen in der Ukraine, die darauf abzielen, „Russlands Schwachstellen und Ängste auszunutzen“, indem man ein feindliches Militärbündnis vor seiner Haustür in Stellung bringt und dann Russlands vollkommen vorhersehbare Reaktionen als grundlose Aggression beschreibt. Diplomatie beinhaltet, die Position der Gegenseite zu verstehen. Doch die verbale Bärenhatz setzt die totale Weigerung, den anderen zu verstehen, und die ständige bewusste Fehlinterpretation jeder Äußerung oder Aktion der anderen Seite voraus.

Wirklich perfide ist, dass, während man den russischen Bären andauernd beschuldigt, Expansionspolitik zu betreiben, die gesamte Politik ja darauf abzielt, ihn genau dazu zu bringen! Denn dann können wir Sanktionen verhängen, das Pentagon-Budget noch weiter erhöhen und die Schlinge der NATO-Schutzgelderpressung noch enger um unsere kostbaren europäischen „Verbündeten“ ziehen.

Eine Generation lang haben russische Staatschefs außerordentliche Anstrengungen unternommen, eine friedliche Partnerschaft mit „dem Westen“ aufzubauen, der in der Europäischen Union und vor allem in der NATO institutionalisiert ist. Sie glaubten wirklich daran, dass das Ende des künstlichen Kalten Krieges eine friedliebende europäische Nachbarschaft hervorbringen könnte. Doch arrogante US-Führungskräfte lehnten es ab, entgegen des Rats ihrer besten Experten, Russland als die große Nation zu behandeln, die es ist, und zogen es vor, das Land wie den schikanierten Bären in einem Zirkus zu behandeln.

Die Expansion der NATO war eine Form der Bärenhatz, eindeutig ein Mittel, um einen potentiellen Freund in einen Feind zu verwandeln. Für diesen Weg haben sich der frühere US-Präsident Bill Clinton und die nachfolgenden Regierungen entschieden. Moskau hatte die Unabhängigkeit früherer Mitglieder der Sowjetunion akzeptiert. Die Bärenhatz bestand darin, Moskau fortwährend zu bezichtigen, es plane die gewaltsame Wiedereinverleibung dieser Länder.

Russlands Grenzland

Das Wort Ukraine bedeutet Grenzgebiet, im Wesentlichen das Grenzgebiet zwischen Russland und den Gebieten im Westen, die zeitweilig zu Polen, Litauen oder dem Habsburger Reich gehörten. Als Teil der UdSSR wurde die Ukraine um große Teile Russlands und dieser westlichen Gebiete erweitert. Die Geschichte hat an beiden Enden zwei stark gegensätzliche Identitäten geschaffen, mit dem Ergebnis, dass die unabhängige Ukraine, die erst 1991 entstand, von Anfang an tief gespalten war. Und von Anfang an haben es Washingtons Strategien, im Bunde mit einer großen, hyperaktiven, anti-kommunistischen, anti-russischen Diaspora in den USA und Kanada, darauf angelegt, die Bitternis der ukrainischen Spaltungen dazu zu benutzen, zunächst die UdSSR und dann Russland zu schwächen. Milliarden von Dollar wurden in „die Stärkung der Demokratie“ investiert: Man brachte also die pro-westliche Westukraine gegen die semi-russischen Ostukraine in Stellung.

Der 2014 von den USA unterstützte Putsch hat Präsident Viktor Janukowitsch, der auf die solide Unterstützung der Ostukraine zählen konnte, gestürzt und pro-westliche Kräfte an die Macht gebracht, die dazu entschlossen waren, die Ukraine in die NATO zu führen und die Russland immer unverhohlener zum Hauptfeind erklärten. Damit verbunden war die Aussicht, einmal den größten russischen Marinestützpunkt in Sebastopol auf der Halbinsel Krim zu erobern.

Da die Bevölkerung auf der Krim nie ein Teil der Ukraine sein wollte, wurde die Gefahr durch ein Referendum abgewendet, in dem sich die überwältigende Mehrheit der Krimbewohner für eine Wiedereingliederung in Russland aussprach, von dem sie durch eine autokratische Entscheidung von Kruschtschow im Jahr 1954 abgetrennt worden war. Westliche Propagandisten verurteilten diesen Akt der Selbstbestimmung als „russische Invasion“, die ein russisches militärisches Eroberungsprogramm ankündige – eine Phantasie, die weder durch Fakten, noch durch eine Motivation gestützt war.

Entsetzt über den Putsch, der den Präsidenten stürzte, den sie gewählt hatten, und über die Nationalisten, die damit drohten, die russische Sprache, die sie sprachen, zu verbieten, erklärten die Menschen in den östlichen Provinzen Donezk und Lugansk ihre Unabhängigkeit.

Russland unterstützte diesen Schritt nicht, sondern setzte sich stattdessen für das Minsker Abkommen ein, das im Februar 2015 unterzeichnet und durch eine Resolution des UNO-Sicherheitsrates bestätigt wurde. Im Kern geht es in der Vereinbarung darum, die territoriale Integrität der Ukraine durch einen Prozess der Föderalisierung zu erhalten, bei dem die abtrünnigen Republiken zurückkehren würden und im Gegenzug ihre lokale Autonomie erhalten.

Das Minsker Abkommen unternahm einige Schritte, um die interne ukrainische Krise zu beenden. Erstens sollte die Ukraine sofort, im März 2015, ein Gesetz verabschieden, das den östlichen Regionen Selbstverwaltung gewährt. Als nächstes würde Kiew mit den Ostgebieten über Richtlinien für Kommunalwahlen verhandeln, die in diesem Jahr unter Aufsicht der OSZE abgehalten werden sollten. Dann würde Kiew eine Verfassungsreform durchführen, die die Rechte des Ostens garantiert. Nach den Wahlen würde Kiew die volle Kontrolle über Donezk und Lugansk übernehmen, einschließlich der Grenze zu Russland. Eine Generalamnestie würde sich auf Soldaten auf beiden Seiten erstrecken.

Doch obwohl Kiew die Vereinbarung unterzeichnet hat, hat es nie auch nur einen dieser Punkte umgesetzt und weigert sich, mit den Rebellen im Osten zu verhandeln. Im sogenannten Normandie-Format sollten Frankreich und Deutschland Druck auf Kiew ausüben, damit es diese Friedensvereinbarung akzeptiere – doch nichts geschah. Stattdessen beschuldigte der Westen Russland, das Abkommen nicht umzusetzen, was keinen Sinn ergibt, da es an Kiew liegt, das Vereinbarte umzusetzen, nicht an Moskau. Kiews Vertreter wiederholen regelmäßig, dass sie es ablehnen, mit den Rebellen zu verhandeln und fordern zugleich immer mehr Waffen von den NATO-Mächten, um mit dem Problem auf ihre eigene Weise umzugehen.

Unterdessen drücken große Fraktionen in der Russischen Duma und die öffentliche Meinung seit langem ihre Besorgnis über die russisch-sprechende Bevölkerung der östlichen Provinzen aus, die seit acht Jahren unter Entbehrungen und militärischen Angriffen der Zentralregierung leidet. Diese Besorgnis wird im Westen natürlich als eine Neuauflage von Hitlers Drang zur Eroberung von Nachbarländern interpretiert. Doch wie immer entbehrt die unvermeidliche Hitler-Analogie jeder Grundlage. Denn eines steht fest: Russland ist zu groß, um Lebensraum erobern zu müssen.

Du brauchst einen Feind? Da hast du einen!

In Deutschland hat man die perfekte Formel für die Beziehungen des Westens mit Russland gefunden. Bist du ein „Putinversteher“ oder nicht? Mit Putin ist Russland gemeint, da der übliche westliche Propagandatrick darin besteht, das Land, das man ins Visier genommen hat, mit dem Namen seines Präsidenten Wladimir Putin zu personifizieren, der zwangsläufig ein diktatorischer Autokrat ist. Wer Putin oder Russland „versteht“, macht sich der Illoyalität gegenüber dem Westen höchst verdächtig. Also, jetzt alle zusammen, lasst uns dafür sorgen, dass WIR Russland NICHT VERSTEHEN!

Die russische Führung behauptet, sie fühle sich von Mitgliedern eines riesigen feindlichen Bündnisses bedroht, die regelmäßig militärische Manöver vor ihrer Haustür abhalten? Sie fühle sich unwohl angesichts von Atomraketen, die von nahe gelegenen NATO-Mitgliedstaaten auf ihr Territorium gerichtet werden? Aber warum denn, das ist nur Paranoia oder ein Zeichen listiger, aggressiver Absichten. Da gibt es nichts zu verstehen.

Der Westen hat also Russland wie einen gehetzten Bären behandelt. Und nun bekommt er eine nuklear bewaffnete, militärisch mächtige gegnerische Nation, an deren Spitze Menschen stehen, die weitaus bedächtiger und intelligenter sind als die mittelmäßigen Politiker in Washington, London und einigen anderen Orten.

US-Präsident Joe Biden und sein Tiefer Staat wollten nie eine friedliche Lösung in der Ukraine, weil der Unruheherd Ukraine als dauerhafte Barriere zwischen Russland und Westeuropa fungiert und die Kontrolle der USA über letzteres sichert. Sie haben Russland jahrelang als Gegner behandelt, und Russland zieht nun die unvermeidliche Schlussfolgerung, dass der Westen es nur als Gegner akzeptieren wird. Die Geduld ist am Ende. Und das ändert vollkommen die Spielregeln

Die erste Reaktion: Der Westen wird den Bären mit Sanktionen bestrafen! Deutschland stoppt die Zertifizierung der Erdgaspipeline Nordstream 2. Deutschland weigert sich also, das russische Gas, das es braucht, zu kaufen, um sicherzustellen, dass Russland das benötigte Gas nicht irgendwann in der Zukunft abstellen kann. Ein raffinierter Trick, oder? Und in der Zwischenzeit wird Russland angesichts einer wachsenden Gasknappheit und steigender Preise keine Probleme haben, sein Gas anderswo in Asien zu verkaufen.
Wenn „unsere Werte“ die Weigerung zu verstehen beinhalten, ist der Vorrat an Unverständlichem unerschöpflich.

10. März 2022

Mediendiktatur des Westens. »Zensur im Namen der Demokratie«, »koloniales Modell«: Lateinamerikanische Reaktionen auf das EU-Verbot von RT und Sputnik (junge Welt)

https://www.jungewelt.de/artikel/422348.presse-und-informationsfreiheit-mediendiktatur-des-westens.html

10. März 2022

Russisches Verteidigungsministerium: In der Ukraine wurden Fledermaus-Coronavirus-Experimente durchgeführt

https://rtde.site/international/131481-live-ticker-zum-ukraine-krieg/

10. März 2022

Der Präsident der Ukraine verbreitet Falschmeldungen über angebliche russische Kriegsverbrechen in Mariupol

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat die russische Armee beschuldigt, eine Entbindungsklinik in Mariupol beschossen und dabei Frauen und Kinder getötet zu haben. Schon erste einfache Prüfungen des Sachverhalts belegen, dass es sich bei der Anschuldigung um eine konstruierte Falschbehauptung handelt.

10. März 2022

Über die Entwicklung der Ukraine-Krise – Von Nikita Mikhalkov, weltberühmter Filmemacher, Schauspieler und Oscar-Preisträger

Um die Entwicklung der Lage in der Ukraine vollständig zu verstehen, also wie es zum Aufstieg des Neonazismus kam und wie die rechtsextreme russophobe Ideologie und Gruppen die Macht über eine brüderliche Nation erlangten, muss man einen Blick zurück werfen. Der weltberühmte Filmemacher und Schauspieler, Oscar-Preisträger Nikita Mikhalkov, erzählt und erklärt genau das in einer einstündigen Episode seines Autorenprogramms BesogonTV, wobei er sich auf belegte Fakten und Archivmaterial stützt, um die Wahrheit zu zeigen. Die westlichen Mainstream-Medien werden niemals über diese Fakten berichten und alles unter den Teppich kehren, was dem aktuellen antirussischen Narrativ schadet, in der Hoffnung, dass sich die Zuschauer nicht an die Abfolge der Ereignisse erinnern können. Sehen Sie es sich an. Warnung: Das Video enthält schokierende Bilder.

10. März 2022

Wie Russland die Kriegserklärung der USA und der EU kontern wird – Von Pepe Escobar (informationclearinghouse.info)

Eines der Hauptthemen, die der Russland/Ukraine/NATO-Matrix zugrunde liegen, ist, dass das Imperium der Lügen (Copyright Putin) durch die kombinierte Fähigkeit russischer Hyperschallraketen und eines Abwehrschildes, das in der Lage ist, ankommende Atomraketen aus dem Westen zu blockieren, in seinen Grundfesten erschüttert wurde, wodurch die gegenseitig zugesicherte Zerstörung (Mutually Assured Destruction, M.A.D.) beendet wurde.

Dies hat die Amerikaner dazu veranlasst, beinahe einen heißen Krieg zu riskieren, um Hyperschallraketen, über die sie noch immer nicht verfügen, an der Westgrenze der Ukraine zu stationieren und so innerhalb von drei Minuten in Moskau zu sein. Dafür brauchen sie natürlich die Ukraine, aber auch Polen und Rumänien in Osteuropa.

In der Ukraine sind die Amerikaner entschlossen, bis zur letzten europäischen Seele zu kämpfen – wenn es sein muss. Dies könnte der letzte Wurf der (nuklearen) Würfel sein. Es ist also der vorletzte Versuch, Russland durch den Einsatz der verbliebenen, funktionsfähigen amerikanischen Massenvernichtungswaffe zur Unterwerfung zu zwingen: SWIFT.

Diese Waffe kann jedoch durch die rasche Einführung der Autarkie leicht neutralisiert werden.
Unter maßgeblicher Mitwirkung des unschätzbaren Michael Hudson habe ich Möglichkeiten skizziert, wie Russland den Sanktionssturm überstehen kann. Dabei habe ich noch nicht einmal das ganze Ausmaß von Russlands „Blackbox-Verteidigung“ – und Gegenangriff – berücksichtigt, wie es John Helmer in seiner Einleitung zu einem Aufsatz skizziert, der nicht weniger als die Rückkehr von Sergej Glaziev ankündigt.

Glaziev, der in atlantischen Kreisen vorhersehbar verhasst ist, war ein wichtiger Wirtschaftsberater von Präsident Putin und ist jetzt Minister für Integration und Makroökonomie der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU). Er war schon immer ein scharfer Kritiker der russischen Zentralbank und der Oligarchenbande, die eng mit der anglo-amerikanischen Finanzwelt verbunden ist.

Sein jüngster Aufsatz, Sanktionen und Souveränität, der ursprünglich von expert.ru veröffentlicht und von Helmer übersetzt wurde, verdient eine ernsthafte Prüfung.

Dies ist eine der wichtigsten Erkenntnisse:
„Die russischen Verluste an potenziellem BIP belaufen sich seit 2014 auf etwa 50 Billionen Rubel. Aber nur 10 % davon lassen sich durch Sanktionen erklären, während 80 % davon auf die Geldpolitik zurückzuführen sind. Die Vereinigten Staaten profitieren von den antirussischen Sanktionen, indem sie die Ausfuhr russischer Kohlenwasserstoffe in die EU und nach China sowie die Einfuhr europäischer Waren durch Russland ersetzen. Wir könnten die negativen Folgen der Finanzsanktionen vollständig ausgleichen, wenn die Bank von Russland ihrer verfassungsmäßigen Pflicht nachkäme, für einen stabilen Rubelkurs zu sorgen, und nicht den Empfehlungen der Washingtoner Finanzorganisationen folgen würde.“

De-Offshore oder Pleite

Glaziev empfiehlt im Wesentlichen:
– Eine „echte De-Offshorisierung der Wirtschaft“.
– „Maßnahmen zur Verschärfung der Währungsregulierung, um den Kapitalexport zu stoppen und die gezielte Kreditvergabe an Unternehmen, die Investitionen finanzieren müssen, auszuweiten“.
– Besteuerung von Währungsspekulationen und Transaktionen in Dollar und Euro auf dem Inlandsmarkt“.
– „Ernsthafte Investitionen in Forschung und Entwicklung, um die Entwicklung unserer eigenen technologischen Basis in den von den Sanktionen betroffenen Bereichen zu beschleunigen – vor allem in der Verteidigungsindustrie, im Energiesektor, im Transport- und Kommunikationswesen.“

Und nicht zuletzt „die Entdollarisierung unserer Devisenreserven, um den Dollar, den Euro und das Pfund durch Gold zu ersetzen.“

Die russische Zentralbank scheint zuzuhören. Die meisten dieser Maßnahmen sind bereits in Kraft. Und es gibt Anzeichen dafür, dass Putin und die Regierung endlich bereit sind, die russische Oligarchie bei den Eiern zu packen und sie zu zwingen, Risiken und Verluste zu einem für die Nation äußerst schwierigen Zeitpunkt zu teilen. Verabschieden Sie sich von der Anhäufung von Geldern, die aus Russland ins Ausland und nach London geflossen sind.

Glaziev ist das einzig Wahre. Im Dezember 2014 war ich auf einer Konferenz in Rom, und Glaziev kam zu uns ans Telefon. Bei der Durchsicht einer späteren Kolumne, die ich damals zwischen Rom und Peking schrieb, war ich verblüfft: Es ist, als ob Glaziev diese Dinge heute wörtlich sagen würde.

Erlauben Sie mir, zwei Absätze zu zitieren:
„Auf dem Symposium, das in einem mit göttlichen Fresken verzierten ehemaligen Refektorium der Dominikaner aus dem 15. Jahrhundert stattfand, das heute Teil der Bibliothek des italienischen Parlaments ist, gab Sergej Glasjew am Telefon aus Moskau eine schonungslose Darstellung des Kalten Krieges 2.0. Es gibt keine wirkliche „Regierung“ in Kiew; der US-Botschafter hat das Sagen. In Washington ist eine Anti-Russland-Doktrin ausgebrütet worden, um einen Krieg in Europa anzuzetteln – und die europäischen Politiker sind ihre Kollaborateure. Washington will einen Krieg in Europa, weil es den Wettbewerb mit China verliert“.

„Glaziev sprach den Sanktionswahn an: Russland versucht gleichzeitig, die Politik des Internationalen Währungsfonds zu reorganisieren, die Kapitalflucht zu bekämpfen und die Auswirkungen der Schließung von Kreditlinien durch Banken für viele Geschäftsleute zu minimieren. Das Endergebnis der Sanktionen sei jedoch, dass Europa letztendlich der wirtschaftliche Verlierer sein werde; die europäische Bürokratie habe den wirtschaftlichen Fokus verloren, da die amerikanischen Geopolitiker die Führung übernommen hätten.“

Wir müssen die „Steuer auf Unabhängigkeit“ zahlen

In Moskau scheint sich ein Konsens abzuzeichnen, dass sich die russische Wirtschaft schnell stabilisieren wird, da es der Industrie an Personal mangeln wird und viele zusätzliche Arbeitskräfte benötigt werden. Daher keine Arbeitslosigkeit. Es mag Engpässe geben, aber keine Inflation. Der Verkauf von – westlichen – Luxusgütern ist bereits eingeschränkt worden. Importierte Produkte werden einer Preiskontrolle unterworfen. Alle notwendigen Rubel werden durch Preiskontrollen zur Verfügung stehen – wie es in den USA im Zweiten Weltkrieg geschah.
Eine Welle der Verstaatlichung von Vermögenswerten könnte bevorstehen. ExxonMobil kündigte an, sich aus dem 4-Milliarden-Dollar-Projekt Sachalin-1 zurückzuziehen (aus Sachalin-2 war man ausgestiegen, weil man es für zu teuer hielt), das 200 000 Barrel Öl pro Tag fördert, nachdem BP und die norwegische Equinor angekündigt hatten, sich aus Projekten mit Rosneft zurückzuziehen. BP hatte eigentlich davon geträumt, die gesamte Beteiligung von Rosneft zu übernehmen.

Nach Angaben von Premierminister Michail Mischustin blockiert der Kreml nun den Verkauf von Vermögenswerten durch ausländische Investoren, die sich trennen wollen. Parallel dazu wird Rosneft beispielsweise Kapital von China und Indien aufnehmen, die bereits Minderheitsinvestoren bei mehreren Projekten sind, und diese zu 100 % aufkaufen: eine hervorragende Gelegenheit für die russische Wirtschaft.

Was man als Mutter aller Gegensanktionen bezeichnen könnte, ist noch nicht bekannt. Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, deutete selbst an, dass alle Optionen auf dem Tisch liegen.
Außenminister Sergej Lawrow, der die Geduld von 10.000 taoistischen Mönchen aufbringt und immer noch darauf wartet, dass die derzeitige Hysterie abklingt, bezeichnet die Sanktionen als „eine Art Steuer auf Unabhängigkeit“,
Länder, die ihren Unternehmen die Arbeit in Russland verbieten, stehen unter „enormem Druck“.

Tödliche Gegenschläge sind jedoch nicht ausgeschlossen. Abgesehen von der vollständigen Entdollarisierung – wie Glaviev empfiehlt – könnte Russland die Ausfuhr von Titan, seltenen Erden, Kernbrennstoffen und – bereits in Kraft – Raketentriebwerken verbieten.

Sehr giftige Maßnahmen wären die Beschlagnahmung aller ausländischen Vermögenswerte feindlicher Nationen, das Einfrieren aller Kreditrückzahlungen an westliche Banken und das Einfrieren der Gelder auf einem russischen Bankkonto, das vollständige Verbot aller feindlichen ausländischen Medien, des Besitzes ausländischer Medien, verschiedener Nichtregierungsorganisationen und CIA-Tarnorganisationen sowie die Versorgung befreundeter Nationen mit hochmodernen Waffen, der Austausch von Informationen und gemeinsame Schulungen und Übungen.

Sicher ist, dass eine neue Architektur von Zahlungssystemen – wie von Michael Hudson und anderen erörtert -, die das russische SPFS und das chinesische CHIPS vereint, schon bald einer Vielzahl von Ländern in ganz Eurasien und im globalen Süden angeboten werden könnte – darunter einige, die bereits unter Sanktionen stehen, wie Iran, Venezuela, Kuba, Nicaragua, Bolivien, Syrien, Irak, Libanon und die DVRK.

Langsam aber sicher sind wir bereits auf dem Weg zur Entstehung eines bedeutenden Blocks des globalen Südens, der gegen die amerikanische Finanzkriegsführung immun ist.

Die RIC in BRICS – Russland, Indien und China – steigern bereits den Handel in ihren eigenen Währungen. Wenn wir uns die Liste der Nationen ansehen, die in der UNO gegen Russland gestimmt oder sich bei der Verurteilung der Operation Z in der Ukraine der Stimme enthalten haben, plus derer, die Russland nicht sanktioniert haben, dann haben wir mindestens 70 % des gesamten globalen Südens.

Wieder einmal steht also der Westen – plus Satrapien/Kolonien wie Japan und Singapur in Asien – gegen den Rest: Eurasien, Südostasien, Afrika, Lateinamerika.

Der kommende Zusammenbruch Europas

Michael Hudson sagte mir, „die USA und Westeuropa erwarteten einen Fröhlichen Krieg“. Deutschland und andere Länder haben noch nicht begonnen, den Schmerz des Gas-, Mineralien- und Nahrungsmittelmangels zu spüren. DAS wird das eigentliche Spiel sein. Ziel ist es, Europa über die NATO von der Kontrolle durch die USA zu befreien. Dazu wird man sich „einmischen“, indem man eine politische Bewegung und Partei der Neuen Weltordnung schafft, wie es der Kommunismus vor einem Jahrhundert war. Man könnte es ein neues Großes Erwachen“ nennen.

Ein mögliches Großes Erwachen wird sicherlich nicht in nächster Zeit die NATO-Sphäre betreffen. Der kollektive Westen befindet sich vielmehr in einem ernsthaften Modus der Großen Entkopplung, seine gesamte Wirtschaft ist mit Waffen ausgestattet, um Russland zu zerstören und sogar – der immerwährende feuchte Traum – einen Regimewechsel zu provozieren.

Sergej Naryschkin, der Chef des SVR, hat es kurz und bündig beschrieben:
„Die Masken sind gefallen. Der Westen versucht nicht nur, Russland mit einem neuen ‚Eisernen Vorhang‘ einzukesseln. Wir sprechen von Versuchen, unseren Staat zu zerstören – seine ‚Abschaffung‘, wie man in der ‚toleranten‘ liberal-faschistischen Umgebung heute zu sagen pflegt. Da die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten weder die Möglichkeit noch den Willen haben, dies in einer offenen und ehrlichen militärisch-politischen Konfrontation zu versuchen, werden heimliche Versuche unternommen, eine wirtschaftliche, informationelle und humanitäre „Blockade“ zu errichten.

Der Höhepunkt der westlichen Hysterie ist wohl der Beginn eines neonazistischen Dschihad 2022: eine 20.000 Mann starke Söldnerarmee, die in Polen unter Aufsicht der CIA zusammengestellt wird. Der Großteil stammt von privaten Militärfirmen wie Blackwater/Academi und DynCorp. Ihre Tarnung: „Rückkehr von Ukrainern aus der französischen Fremdenlegion“. Dieser Afghanistan-Remix stammt direkt aus dem einzigen Spielbuch, das die CIA kennt.

Zurück in der Realität werden die Tatsachen vor Ort schließlich dazu führen, dass ganze Volkswirtschaften im Westen überfahren werden – mit einem Chaos im Bereich der Rohstoffe, das die Energie- und Lebensmittelkosten in die Höhe schnellen lässt. So könnten beispielsweise bis zu 60 % der deutschen und 70 % der italienischen verarbeitenden Industrie zur endgültigen Schließung gezwungen werden – mit katastrophalen sozialen Folgen.
Die nicht gewählte, kafkaeske EU-Maschinerie in Brüssel hat sich dazu entschlossen, ein dreifaches Harakiri zu begehen, indem sie sich als erbärmliche Vasallen des Imperiums aufspielt, alle verbleibenden französischen und deutschen Souveränitätsimpulse zerstört und eine Entfremdung von Russland und China erzwingt.

In der Zwischenzeit wird Russland den Weg weisen: Nur die Selbstversorgung ermöglicht eine vollständige Unabhängigkeit. Und auch der Globale Süden hat das große Ganze begriffen: Eines Tages musste jemand aufstehen und sagen: „Es reicht“. Mit maximaler roher Kraft, um das zu untermauern.

https:/www.informationclearinghouse.info/57026.htm
How Russia Will Counterpunch the U.S./EU Declaration of War
By Pepe Escobar

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