Neue Großflächen-Werbung gegen US-Atomwaffen in Deutschland und den USA (World Beyond War)

World Beyond War, 11. Dezember 2020

Im Rahmen unserer fortlaufenden globalen Werbekampagne für den Frieden und im Rahmen unserer Bemühungen, Veranstaltungen für das Inkrafttreten des Vertrags über das Verbot von Kernwaffen am 22. Januar 2021 zu organisieren, arbeiten wir mit den unten auf den Werbetafeln genannten Organisationen zusammen um Werbetafeln rund um den Puget Sound im US-Bundesstaat Washington und in der Innenstadt von Berlin zu errichten.

Bereits im Vorfeld des 22. Januar planen Aktivisten in Berlin, (zusätzlich zu den Werbetafeln) entsprechende A2 & A1 Poster zu plakatieren. Ausserdem sind Mahnwachen geplant. (Unter strikter Einhaltung der Corona-Schutz-Verordnung, wie Mund-Nasen-Schutz und die Einhaltung des Mindestabstands.)

Siehe auch den Internationale Aufruf:
Deutschland darf sich nicht an die Seite der kriegsführenden Nationen der Welt stellen.

https://actionnetwork.org/petitions/germany-must-not-join-the-war-making-nations-of-the-world

Die Spannungen zwischen Washington, London und dem Iran nehmen beständig zu. Seit der Amtseinführung von Trump haben die USA ein Nuklearabkommen mit dem Iran aufgehoben, einen Flugzeugträger und eine Trägergruppe, zu der mindestens ein U-Boot gehört vor Iran in Stellung gebracht. Darüberhinaus wurden folgenschwere Sanktionen verhängt, was an sich einem Kriegsverbrechen entspricht.

Des weiteren haben der Sicherheitsberater John Bolton und US-Außenminister Mike Pompeo den Regimewechsel und Krieg gegen den Iran gefordert. Und jetzt verlangt die US-Regierung von Deutschland, sich einer militärischen Präsenz im Persischen Golf anzuschließen. Anstatt dieser Forderung der USA Folge zu leisten, muss Deutschland endlich die US-Stützpunkte, von denen aus Kriege unterstützt werden (und die Atomwaffen) auf seinem Territorium verbieten und die deutsche Sanktionspolitik beenden, die einer wirtschaftlichen Kriegsführung entspricht.

Wir brauchen Frieden und Versöhnung, was nur durch Deeskalation der Spannungen erreicht werden kann und indem diplomatische Bemühungen fortgesetzt werden. Wir müssen dringend zu einer Politik zurückkehren, die auf den Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen und des Kellogg-Briand-Pakts, den Grundlagen des Völkerrechts beruht.

Unterstützt von: Aufstehen Berlin-Mitte, Berliner Arbeitskreis Uranmunition, Aktion Freiheit statt Angst, World BEYOND War Germany, Aktionsgruppe Venezuela Berlin, Coop Anti-War Cafe, Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg

Hier alle Veranstaltungen von ICAN:

https://www.icanw.org/events


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