5. März 2020
Syrien führt auf dem eigenen Territorium einen Krieg gegen Terroristen und (bewaffnete) Kräfte des türkischen Regimes, deren Angriff auf Syrien eine flagrante Verletzung internationalen Rechts darstellt.
Der größte Teil der Flüchtlinge aus dieser Provinz flieht vor den Kämpfen in Richtung Norden (also zur türkischen Grenze hin), weil die von der Türkei nach Syrien geschleusten, unterstützten und bewaffneten islamistischen Terroristen die von der syrischen Regierung geschaffenen Evakuierungskorridore absichtlich zerbombt und vermint haben.
Die Türkei sei somit selbst an der Flüchtlingssituation schuld, von der sie betroffen sei, und die sie jetzt als Druckmittel gegen die EU (wegen der Finanzmittel, die sie von ihr erhalte) verwende. Die islamistischen Terrorgruppen hätten sich und ihre Angriffe niemals ohne die Unterstützung der Türkei im derzeitigen Ausmaß ausbreiten können. Die Türkei handele dabei in voller Partnerschaft und Koordination mit Israel, was seit dem Beginn der Befreiung Idlibs durch die syrische Armee deutlicher geworden sei, da die Anzahl israelischer Angriffe auf syrisches Territorium seitdem zugenommen habe. Die Türkei müsse die Unterstützung, Bewaffnung und Finanzierung dieser Terrorgruppen einstellen.
Beeley führte weiter aus, dass die sogenannten „Weißhelme“ – als Werkzeug in den Händen britischer und US-amerikanischer Geheimdienste – ihre humanitäre Arbeit als Deckmantel für ihre verbrecherischen Aktivitäten benutzen, wobei sie mit den Terrororganisationen Jabhat al-Nusra (die sich in Idlib ausbreitet) und al-Din al-Zenki zusammenarbeite, von denen viele Verbrechen gegen Zivilisten und insbesondere Kinder während der Besetzung der westlichen Region Aleppo dokumentiert worden seien. Ohne die volle Koordination zwischen Terrorgruppen und „Weißhelmen“ wären letztere nicht in der Lage gewesen, in den Gebieten unter Kontrolle dieser Terrororganisationen zu operieren und sich dort frei zu bewegen. Die Hauptquartiere der „Weißhelme“ befänden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Stellungen und Anlagen zur Herstellung von Bomben und chemischen Waffen (samt Trägergranaten) dieser Terrorgruppen. Die „Weißhelme“ hätten nicht in den Gebieten, in denen die Terrorgruppen sich ausbreiteten, expandieren können, ohne deren extremistische Ideologie zu teilen; die westlichen Medien weigerten sich aber, diese Tatsache anzuerkennen. Beeley fragt: „Wenn die Weißhelme eine humanitäre und neutrale Organisation wären, warum sind sie dann nicht hinter der Front geblieben, um Zivilisten bei der Rückkehr in ihre Häuser und deren Wiederbesiedlung zu helfen, statt zur Frontlinie der Jabhat al-Nusra vorzurücken?“
Beeley führt weiter aus, dass die britische Regierung nach wie vor die Terrororganisation „Weißhelme“ mit Geldmitteln versieht, ebenso wie die Türkei, die ihnen finanzielle Beihilfe über die Unterstützung der Terrororganisationen, mit denen sie zusammenarbeiten, zukommen lässt. Das Ausmaß der Unterstützung seitens der Türkei ähnele sehr dem, was sie im Süden Syriens beobachtet hätten, wo für die Hauptquartiere der Weißhelme viel Schützenhilfe durch die Bereitstellung von aus Israel stammender medizinischer Ausrüstung, Nahrungsmitteln und Nachschub geleistet worden sei. Die „Weißhelme“, die 2013 in der Türkei mit britischen und US-amerikanischen Geldmitteln gegründet wurden und eine extensive westliche Medienpräsenz erhielten, seien eine terroristische Plattform, die andere Terrororganisationen unterstütze. Die britische und die US-Regierung leisteten nach wie vor verschiedene Arten unbegrenzter Unterstützung für Terrororganisationen in Syrien und anderen Ländern bei der Umsetzung ihrer expansionistischen kolonialen Politik.
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