https://www.rt.com/shows/in-question/468441-iran-to-seek-nukes-as/
RT News interview on U.S./UK role in Hong Kong (Good short summary – 3rd news story on Sept 9, 2019 – In Question RT program)
USA scheinen sich mit den Taliban über den Abzug aller US-Truppen aus Afghanistan verständigt zu haben (luftpost-kl.de)
Die USA scheinen sich mit den Taliban über den Abzug aller US-Truppen aus Afghanistan verständigt zu haben.
(s. http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_19/LP10519_180919.pdf )
MUSIC AND FILM THIS TIME Berlin Bulletin No. 165 September 17 2019 – Victor Grossman
Unblock Cuba! Do, 19. September 2019, 19:00 Uhr junge Welt-Ladengalerie
Liebe Freunde Kuba,
Kuba braucht unsere Solidarität! Kuba-Solidaritätsgruppen aus BRD, Österreich und Schweiz schlagen eine öffentlichkeitswirksame, von möglichst vielen Organisationen getragene und in vielen Städten zu realisierende Aktion vor. Diese soll am 19. September in der jW-Ladengalerie ab 19 Uhr vorgestellt und beschlossen werden.
Aufruf an alle linken Organisationen zur Teilnahme und Mitgestaltung:
Unblock Cuba!
Donnerstag, 19. September 2019,
19:00 Uhr
junge Welt-Ladengalerie,
Torstr. 6
André Scheer (jW) spricht über die praktischen Folgen der Blockade im Leben der kubanischen Bevölkerung. Marion Leonhardt (Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba) macht deutlich, welche Konsequenzen die neue Eskalationsstufe auch für Firmen in Europa hat. Heike Hänsel (MdB Die Linke) berichtet über das Verhalten der Bundesregierung und die Diskussionen im Bundestag.
„In einer anderen Liga“ Sollte Netanyahu als Sieger aus den heutigen Wahlen in Israel hervorgehen, rückt der nächste Krieg in greifbare Nähe. – von Karin Leukefeld (Rubikon)
Am 17. September wird in Israel gewählt. Zwischen dem amtierenden Ministerpräsidenten Benjamin „Bibi“ Netanyahu und seinem Herausforderer, dem ehemaligen Chef der israelischen Streitkräfte Benny Gantz findet israelischen Umfragen zufolge ein Kopf-an-Kopf-Rennen statt. In den Medien bestimmt Netanyahu das Geschehen. Er nutzt seine Position als Ministerpräsident, um Fototermine mit anderen wichtigen politischen Führern zu erhaschen, die kurz vor den Wahlen seine internationale Bedeutung unterstreichen sollen.
weiterlesen hier:
https://www.rubikon.news/artikel/in-einer-anderen-liga
Aus der Not heraus: Neue Dokumente zeigen wahre Hintergründe des Molotow-Ribbentrop-Pakts (RT Deutsch)
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/92390-aus-not-heraus-neue-dokumente-hintergruende-molotow-ribbentrop-pakt/
17.09.2019
Kürzlich veröffentlichte Papiere haben ein neues Licht auf den Nichtangriffspakt zwischen der UdSSR und den Nazis geworfen. Die Feindschaft des Westens und ein mögliches Bündnis zwischen Polen und Deutschland trieb Moskau dazu, einen Pakt mit Berlin zu schließen.
Das russische Verteidigungsministerium hat anlässlich des 80. Jahrestags des Abkommens zwischen der Sowjetunion und Deutschland, das auch als Molotow-Ribbentrop-Pakt bekannt ist, eine Reihe historischer Dokumente veröffentlicht. Das Abkommen ist seit geraumer Zeit Ziel ständiger Kritik westlicher Diplomaten und Propagandisten.
Polen und einige andere osteuropäische Nationen nutzten es sogar als Vorwand dafür, den russischen Präsidenten Wladimir Putin im September nicht zum 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs einzuladen. Während die westlichen Staaten das Abkommen kritisierten, zeigen neu entdeckte Dokumente, dass die Sowjetunion kaum eine andere Wahl hatte, als es zu unterzeichnen.
Eines der bemerkenswertesten Dokumente ist ein streng geheimer handschriftlicher Bericht des Chefs des sowjetischen Generalstabs, Armeekommandeur Boris Schaposchnikow, in dem er die möglichen militärischen Bedrohungen beurteilte, denen die UdSSR in naher Zukunft ausgesetzt sein könnte.
Eine mögliche Allianz zwischen Nazideutschland und Polen spielte bei seiner Einschätzung eine zentrale Rolle. Schaposchnikow zählte Polen ebenso wie Deutschland, Italien und Japan zu den Staaten, die „die politischen Beziehungen zur UdSSR zu einem militärischen Konflikt vorantreiben wollen“.
„Polen wird bereits in die Umlaufbahn des faschistischen Blocks gelockt, während es versucht, die angebliche Unabhängigkeit seiner Außenpolitik zu demonstrieren“, schreibt er in einem Bericht, der nur für hochrangige sowjetische Vertreter bestimmt war.
Der Generalstabschef warnte auch davor, dass Deutschland und Polen gemeinsam weitaus mehr Truppen und militärische Ausrüstung einsetzen könnten, als die Sowjetunion an ihre Westgrenzen entsenden könnte. Zudem wären möglicherweise auch die baltischen Staaten und Finnland gegen die UdSSR in den Krieg gezogen.
Tatsächlich hatte Schaposchnikow guten Grund zu glauben, was er sagte. Polen unterzeichnete bereits 1934, etwa fünf Jahre vor der UdSSR, einen Nichtangriffspakt mit den Nazis. Darüber hinaus erkannte Warschau nicht nur die Legitimität der Teilung der Tschechoslowakei durch die deutschen Faschisten unter Billigung der Westmächte im Jahr 1938 an, sondern besetzte dabei sogar selbst Teile des Landes.
Auch die Maßnahmen des Vereinigten Königreichs und Frankreichs schienen Moskau nicht zu beruhigen. Schaposchnikow beschrieb deren Politik als „zögerlich und zweifelhaft“ und ging davon aus, dass sie irgendwann ein Abkommen mit Hitler abschließen könnten, wodurch die UdSSR möglicherweise allein im Kriegszustand mit halb Europa befunden hätte.
Die Schlussfolgerungen der Spitzenpolitiker stimmen mit dem überein, was die sowjetischen Diplomaten in London und Paris sahen. Einer von ihnen, Iwan Maiski, ein ehemaliger sowjetischer Botschafter in Großbritannien, schrieb in seinen Memoiren, dass die britische Regierung in den späten 1930er-Jahren darauf aus war, die Nazis gegen die UdSSR in Stellung zu bringen, während sie mit Hitler und seinem Verbündeten, dem italienischen faschistischen Diktator Benito Mussolini, flirtete.
In seinen Erinnerungen, die 1966 erstmals in der UdSSR veröffentlicht und nun wieder vom Verteidigungsministerium verbreitet wurde, erinnert sich Maiski daran, wie Neville Chamberlain, britischer Premierminister von 1937 bis 1940, ihm ins Gesicht sagte, dass London die UdSSR als „Feind“ betrachtet.
Die Sowjetunion war einer der konsequentesten Gegner von Hitlers aggressiver Politik in Europa und forderte eine breite internationale Koalition gegen die Nazis. Sie versuchte sogar, ein Sicherheitsbündnis in Europa zu bilden, indem sie 1935 mit Frankreich und der Tschechoslowakei gegenseitige Beistandsabkommen abschloss.
Doch diese Hoffnungen wurden schließlich durch das Münchner Abkommen von 1938 zunichte gemacht, bei dem einer ihrer „Verbündeten“, Frankreich, die Zustimmung zur Teilung des Mitverbündeten, der Tschechoslowakei, gab. Allerdings hat der Westen seine eigene umstrittene Politik in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg nun scheinbar vergessen und behauptet laut, dass es der Molotow-Ribbentrop-Pakt war, der den Zweiten Weltkrieg ermöglichte.
Neue Vorwürfe: Russland fürchtet um Sicherheit seiner Diplomaten in USA
Fast drei Jahre sind vergangen, seit die USA drei Dutzend russische Diplomaten ausgewiesen haben. Nun rollt eine US-Zeitung das Thema wieder auf, um neue Vorwürfe gegen die Russen zu erheben. Die russische Botschaft befürchtet, dass dies zu Gewalttaten gegen seine Diplomaten führen kann, und appelliert an die Regierung der Vereinigten Staaten.
weiterlesen hier:
https://sptnkne.ws/9Mt3
Fauxpas der UN: Picasso malte „Guernica“ angeblich aus Protest gegen „Gräueltaten der Republik“ (RT Deutsch)
Spanien fordert von der UN die umgehende Richtigstellung der Falschinformationen auf deren Webseite zur Beschreibung des weltberühmten Antikriegs-Gemäldes „Guernica“ von Pablo Picasso. Die Darstellung der UN spricht der realen historischen Begebenheit um das Gemälde Hohn.
Für die Vereinten Nationen hat Pablo Picasso sein berühmtes Antikriegsgemälde aus Protest gegen die „Gräueltaten der Republik“ gemalt.
Auf der Webseite der UNO, die Picassos Werk „Guernica“ beschreibt, hieß es: „Im Januar 1939 wurde Guernica als künstlerischer Protest gegen die Gräueltaten der Republik während des Spanischen Bürgerkrieges vorübergehend in der Galerie ausgestellt.“
Eine Unterschriftenaktion im Internet fordert von den Vereinten Nationen die umgehende Richtigstellung dieses Eintrages
Por una rectificación urgente de la web de la ONU
en su reseña sobre el Guernica
Die zu korrigierende Webseite der Vereinten Nationen selbst war zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrages nicht zu erreichen, stattdessen hieß es dort:
Obsequios de las Naciones Unidas
Site under maintenance
UN Gifts is currently under maintenance. We should be back shortly. Thank you for your patience.
Die Webseite der Unterschriftenaktion bezeichnet diese Falschinformation auf der offiziellen Internetpräsenz einer internationalen Organisation wie den Vereinten Nationen als „absoluten Unsinn“ von „besonderer Schwere“ und unterstreicht, dass das Werk von Picasso ein Protest gegen die Gräueltaten des Faschismus in Spanien war und dass es die Regierung der Spanischen Republik selbst war, die das Werk bei Picasso in Auftrag gab:
„Es war gerade die Regierung der Republik, die den Künstler über den Generaldirektor für Bildende Kunst, Josep Renau, mit der Produktion des Werkes beauftragte.“
Doch dies sei nicht die einzige falsche offizielle Darstellung. Auf der UNO-Seite hieß es zum Wunsch Picassos über eine mögliche Heimkehr seines Werkes nach Spanien:
„Picasso bat darum, dass das Gemälde in sein Heimatland Spanien gelangt, ‚wenn die öffentlichen Freiheiten wieder hergestellt seien‘.“
Die Initiatoren der Unterschriftenaktion schreiben hingegen zu Picassos Wunsch nach dem Verbleib seines Bildes, „dass sein Werk ‚mit der Rückkehr der Republik‘ nach Spanien gelangt.“
„Guernica“ zählt zu den bekanntesten Gemälden Pablo Picassos. Er malte es 1937 als Reaktion auf die Zerstörung der spanischen Stadt Guernica (baskisch Gernika) durch den Luftangriff der deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie, die während des sogenannten Spanischen Bürgerkrieges (1936–1939) auf Seiten Francisco Francos kämpften. Am 12. Juli 1937 wurde das Bild zum ersten Mal auf der Weltausstellung in Paris öffentlich präsentiert. Obwohl das heutige Spanien nach der Franco-Diktatur nicht zur Republik, sondern – gemäß Francos eigener Bestimmung – zur Monarchie zurückkehrte, befindet sich Picassos Werk zusammen mit einer umfangreichen Sammlung von Skizzen im Museo Reina Sofía in Madrid.
Show solidarity with countries targeted by US imperialism
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Die Lust an der Macht – Künftige EU-Kommission soll explizit „geopolitisch“ tätig werden und der Union führende Position in der Weltpolitik verschaffen bekräftigt designierte Kommissionspräsidentin von der Leyen (german-foreign-policy.com)
(Eigener Bericht) – Die künftige EU-Kommission soll explizit „geopolitisch“ tätig werden und der Union eine führende Position in der Weltpolitik verschaffen. Dies bekräftigt die designierte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, über deren Team Beobachter urteilen, es habe „die Lust an der Macht“ entdeckt. Von der Leyens Pläne für die nächsten fünf Jahre entsprechen in hohem Maß dem Vorhaben Berlins, die Union als eigenständige Weltmacht zwischen den USA und China zu positionieren. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron teilt diese Absicht und warnt mit Blick auf den eskalierenden Kampf zwischen Washington und Beijing, gelinge dies nicht, werde man weltpolitisch jeden Einfluss einbüßen. Starke Kräfte in der deutschen Wirtschaft halten eine deutsch-europäische Zwischenposition für unumgänglich: Andernfalls werde man das Chinageschäft verlieren und schwerste Einbrüche erleiden, heißt es. In transatlantisch orientierten Milieus wiederum ist zu hören, Berlin und Brüssel kämen nicht umhin, sich früher oder später auf Washingtons Seite zu schlagen.
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https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8046/