Am 31. März 1954 hatte die Sowjetunion eine Beitrittsanfrage an die transatlantische Militärallianz NATO gestellt. Handelte es sich dabei um eine PR-Aktion des Kreml oder doch um einen ehrlichen Wunsch, den Kalten Krieg zu beenden?
(Eigener Bericht) – Deutsche Wirtschaftskreise bereiten sich auf neue US-Sanktionen gegen Russland vor und warnen vor einem zweiten „Iran-Szenario“. Hintergrund ist ein umfassendes Paket an US-Strafmaßnahmen, das unter anderem sämtliche russischen Energieprojekte im Ausland treffen soll und nicht nur ein Flüssiggasterminal verhindern könnte, das die russische Novatek in Rostock errichten will, sondern auch Schritte gegen drei der zwölf großen deutschen Raffinerien ermöglichte. An ihnen ist Rosneft beteiligt. Wie im Falle Irans, aus dem sich deutsche Firmen nach der Verhängung von US-Sanktionen so gut wie vollständig zurückgezogen haben, werden nun auch neue Russland-Geschäfte durch die Furcht vor Strafdrohungen aus Washington im großen Stil zunichte gemacht. Zusätzlich zu dem Sanktionspaket wird erwartet, dass die Trump-Administration zum zweiten Mal Strafen aufgrund der angeblichen Verantwortung Moskaus für den Giftanschlag in Salisbury verhängt. Zudem droht der US-Präsident den Sanktionskrieg wegen russischer Unterstützung für Venezuela auszuweiten.
„Todesstaub – Made in USA: Uranmunition verseucht die Welt.“ So heißt das neue Buch von Frieder Wagner. Eindrücklich berichtet der Autor darin, wie die USA ganze Landstriche mit Uranmunition verseucht haben, und über die Vertuschungsstrategie der Militärs, der Industrie und von Regierungen, aber auch jener der Medien und der Politik.
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Kommentare deaktiviert für 30.3. Berliner Bündnis „Hände weg von Venezuela“ mit italienischer Ska / Punk Band BAND BASSOTTI / Abends Konzert im Clash, Kreuzberg
Seit Jahren verweisen Experten darauf, dass die EU-Sanktionen gegenüber Syrien mitverantwortlich sind für die humanitäre Krise im Land. Ein zynischer Gastbeitrag auf Zeit Online will das nicht wahrhaben und verzichtet dafür auf jegliche Fakten. Von Fabian Goldmann.
Es ist still geworden um Syrien. Der Kampf gegen den IS scheint fast gewonnen. Flüchtlinge kehren zurück. In vielen Teilen des Landes beginnt der Wiederaufbau. Da ist es lobenswert, wenn Medien auf die noch immer anhaltende humanitäre Krise im Land aufmerksam machen und sich Aspekten des Konfliktes widmen, die es nur selten in die Schlagzeilen schaffen. Unter der Überschrift „Das Leid der Zivilbevölkerung als Waffe“ berichtet „Zeit Online“ über die Folgen der Sanktionspolitik der Europäischen Union gegenüber der syrischen Zivilbevölkerung. Oder vielmehr: über die fehlenden Folgen. Denn bei diesen – so die These des Beitrages – handle es sich vor allem um Propaganda des Regimes. Hier weiterlesen:https://www.nachdenkseiten.de/?p=50545
Im Jahr 1999 wurde der Euro als Buchgeld eingeführt. Erst drei Jahre später, im Jahr 2002, als Bargeld. Man wollte so die europäische Vereinigung nach vorne bringen. Diesen Plan erklärt der Ökonom Marc Friedrich 20 Jahre später für gescheitert. Er prognostiziert das baldige Ende der europäischen Gemeinschaftswährung.
Der Euro sei ein „Währungsexperiment“ welches zwischen unterschiedlichen Volkswirtschaften gestrickt wurde.
Warum scheitert der Euro? Eigentlich wollte man die europäische Vereinigung nach vorne bringen, erklärt der Betriebswirt und Bestsellerautor Marc Friedrich. Die Gemeinschaftswährung sollte als „Lokomotive“ alle im Euroraum dazu bewegen, einheitliche Steuersätze und eine einheitliche Haushaltspolitik zu schaffen. Dass dies nicht geklappt hat, ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 allseits bekannt, aber warum hält Friedrich das Projekt Euro für komplett gescheitert? Er erklärt: „Es war von Anfang an volkswirtschaftlicher Wahnsinn, unterschiedlich starke Volkswirtschaften wie zum Beispiel Deutschland, Österreich und die Niederlande, mit schwachen Volkswirtschaften wie Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Frankreich und so weiter, in ein Zins- und Währungskorsett zu binden. Die Länder und Volkswirtschaften können nicht atmen.“ „Deutschland geht es gut, weil es dem Rest schlecht geht“
Europäische Politik bedeutet in diesen Tagen, permanent Fehler zu machen und nichts aus ihnen zu lernen. Da wurde Russland durch die Osterweiterung der NATO bedrängt, wurde osteuropäischen Scharfmachern die Meinungsführerschaft im Umgang mit dem Nachfolgestaat der Sowjetunion zugestanden, wurde stur das Narrativ von der „völkerrechtswidrigen Annexion der Krim“ gepflegt. Durch Wortschöpfungen wie „Putinversteher“ wurde Misstrauen gegen jedes Bemühen um Verständnis geschürt. Dabei ist nichts wichtiger als die Fähigkeit, sich in die Perspektive des jeweils anderen hineinzuversetzen. Wo sich zwei hochgerüstete Machtblöcke gegenüberstehen, ist dies nicht nur eine Frage des diplomatischen Handwerks, sondern schlicht überlebenswichtig. Westeuropa muss im Sinne seines ureigenen Interesses zu handeln beginnen und mit dem großen Nachbarn im Osten auf Augenhöhe reden.
Ein Kardinalfehler in Politik und Medien besteht darin, Momentaufnahmen als Realität zu verkaufen. Realität ist immer ein Prozess. Um Realität zu begreifen, ist es notwendig, über Chronologie Bescheid zu wissen. Ursache und Wirkung nicht zu verwechseln. Zumindest zu versuchen herauszufinden, wer in einer Angelegenheit agiert und wer reagiert.
Mit anderen Worten: zu verstehen was Sache ist.
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Kommentare deaktiviert für Die Verleumdung. Osteuropapolitiker sollten „Russlandversteher“ sein. Exklusivabdruck aus „Krieg und Frieden in den Medien“. von Gabriele Krone-Schmalz (rubikon.news)
Es geht um Vermögensverwalter wie BlackRock, keine Heuschrecken sondern jeder für sich ein Tyrannosaurus Rex. Sie sind nach der letzten Finanzkrise 2007 entstanden und gelten weder als Banken noch als Hedgefonds, und werden praktisch nicht reguliert. Man nennt sie Schattenbanken. Sie verfügen über unvorstellbar viel Geld und kaufen sich bei Banken, Fondsgesellschaften und in der Industrie ein. Weiß man schon in Europa wenig über ihre Machenschaften, so sind sie in Argentinien gänzlich unbekannt. Dort geht es ihnen um das, was auf der Erdoberfläche wächst und unter der Erdoberfläche schlummert. Das Land ist ein Versuchslabor.
Erst im Mai 2018 haben BlackRock und Templeton die argentinische Regierung vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt, kein Akt der Nächstenliebe. Eher ein Dankeschön für das Dekret Nummer 29, worin die Regierung versprochen hat – im Falle einer erneuten Zahlungsunfähigkeit – gegen die Pfändung der Naturvorkommen keinen Einspruch einzulegen.
BlackRock und Co. verwalten die Einlagen von Pensionskassen, die Schätze der Milliardäre und die Gewinne der Konzerne. Bei diesem Geld weiß man immerhin, das es seinen Anfang in der realen Wirtschaft hatte. Aber sie verwalten auch Geld, das aus dem Cyberspace kommt, das am Computer entstanden ist, ohne Zutun einer Zentralbank. Es geht um Zahlen mit sehr vielen Nullen, die an elektronischen Handelsplätzen mit Derivaten entstanden sind, also mit dem Würfeln auf Aktienindices, Zinsverläufe und Kurse.
In Europa haben sich BlackRock und Co. bei fast allen Aktiengesellschaften eingekauft. Brüssel und Berlin haben tatenlos zugeschaut. Wie soll man das nennen? Blauäugigkeit? Dummheit?
Während deutsche Unternehmen mit US-Firmen auf dem Weltmarkt konkurrieren, kontrollieren die Vermögensverwalter aus den USA fast alle DAX-Konzerne und mischen sich in deren Geschäftspolitik ein. Die Bundes-Regierung feierte sogar, als die Bayer AG – auch schon lange kein deutsches Unternehmen mehr – den berüchtigten Chemie-Konzern Monsanto übernahm. Sowohl der Börsenwert, wie die Aktie und der Gewinn sind seitdem extrem gefallen. Aber das Bundeswirtschaftsministerium hat auf eine Prüfung und Bewertung verzichtet, wie es in seinen Akten steht.
Der Film ist 75 Minuten lang, das Thema ist halt kompliziert. Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr den Film weiterempfehlen könnt; er ist hochaktuell, weil eine nächste Finanzkrise droht.
Am Ende des Films ist das Konto. Spenden gern, denn Gaby Weber macht ihre Arbeit ohne jede Unterstützung.
“A confession from [America’s] puppet pointing to evidence,” said journalist Gustavo Villapol Wednesday, noting that the deputy of the National Assembly in contempt Juan Guaidó confessed to be behind the attacks perpetrated against the National Electric Service (SEN) that have affected the Venezuelan people since last March 7.
“The gentleman, Deputy Guaidó, has told the world that they are behind this devious and terrorist attack against the Electric System,” he said during an interview on the Punto de Encuentro program broadcast by Venezolana de Televisión.
[These are the quotations from Guaido’s statements at the National Assembly, video below 13′ 11″ – 14′ 09″, GR editor]
“And I repeat, the cessation of darkness will definitely come with the cessation of usurpation,” culminates the self-proclaimed Juan Guaidó (VTV Fotogram)
“There will be no solution to the electrical problem, there will be no water to the houses much less domestic gas”. the parliamentarian of Voluntad Popular stated verbatim.
“We will generate the necessary internal pressure to add up in this process of definitive cessation of the usurpation,” he is heard saying in the video broadcast from the floor of the Federal Legislative Palace.
“And I repeat, the cessation of darkness will definitely come with the cessation of usurpation,”culminated his TV intervention.
Journalist Gustavo Villapol described Guaidó as a symbolic expression of the new political-military doctrine that Donald Trump is trying to develop from the presidency of the United States (USA).