NOTICIAS DE AMERICA LATINA Y EL MUNDO 12 de Marzo 2019
Maduro: Das ist ein Cyberkrieg gegen unser Stromnetz und nur die USA haben die Technologie dazu
Maduro warf Donald Trump und der US-Regierung vor, einen „Cyberangriff“ auf Venezuela durchzuführen und behauptete, dass dies eine der Optionen sei, von denen die USA stets sprechen würden, wenn es heißt, dass „gegen Venezuela alle Optionen auf dem Tisch liegen“. „Und eine dieser Optionen ist der elektronische Krieg, es ist der elektronische Schlag, es ist der Cyberangriff. Ja, es ist eine der Optionen. Und ein Cyberangriff auf Venezuela wurde durchgeführt. Hochtechnologie, eine Technologie, die nur die Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika hat.“
Sanktionen gegen Nord Stream 2: USA erhöhen Druck auf Bundesregierung (RT Deutsch)
Nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ bereiten die USA Sanktionen gegen Nord Stream 2 vor. Damit dürfte sich die Kluft zwischen Washington und Berlin weiter vertiefen. Die Zahl der strittigen Themen zwischen beiden Ländern wächst beinahe täglich.
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https://deutsch.rt.com/international/85617-sanktionen-gegen-nord-stream-2/
Venezuela gibt US-Diplomaten 72 Stunden zum Verlassen des Landes
Die venezolanischen Behörden haben US-Diplomaten 72 Stunden gegeben, um das Land zu verlassen.
„Das amerikanische diplomatische Personal muss das Territorium von Venezuela innerhalb von 72 Stunden verlassen“, twitterte der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza.
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https://de.sputniknews.com/politik/20190312324291830-venezuela-72-stunden-us-diplomaten/
„Keine Neuausrichtung“: Wagenknecht begründet ihren Rücktritt – VIDEO
Sahra Wagenknecht (Die Linke) wird im Herbst nicht mehr für das Amt der Fraktionsvorsitzenden der Partei kandidieren. Ihre Beweggründe teilte sie am Dienstag in einer Pressekonferenz persönlich mit.
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https://de.sputniknews.com/politik/20190312324295488-wagenknecht-bartsch-pressestatement/
Venezuela Gives US Diplomats 72 Hours to Leave the Country
Earlier in the day, US Secretary of State Mike Pompeo announced that Washington would withdraw all its remaining personnel from Venezuela during the week, noting that the presence of the diplomats in the Latin American country had become „a constraint on US policy“.
„Venezuela has decided not to grant a new extension for the permanence of the US diplomatic agents still present in the country, for which reason on 11 March 2019, the US Government has been required to leave the national territory with its the remaining personnel“, the Venezuelan Foreign Ministry stated.
read here:
https://sptnkne.ws/kUSc
Berlin 5.-7. April 2019: Reaktionäre „Linke“ und Akteur*innen aus Nicaragua, Lateinamerika und Deutschland diskutieren über ihr gemeinsames Feindbild, das „Regime“ in Nicaragua
Selten hat es eine reaktionäre und konterrevolutionäre „Linke“ klarer zum Ausdruck gebracht, als in diesem Ankündigungstext zu einer Konferenz:
„Nicaragua hat sich vom weltweit wahrgenommenen Symbol eines erfolgreichen revolutionären Kampfes gegen die Diktatur 1979 zu einer neuen Diktatur entwickelt. Im Bündnis mit Kirche und Unternehmern kontrollierte die Regierung der FSLN (Frente Sandinista de Liberación Nacional) unter Daniel Ortega weite Bereiche der Gesellschaft. Das Regime verfolgt einen neoliberalen Wirtschaftskurs, demokratische Freiheiten existieren nur auf dem Papier, Staat und Partei sind längst verschmolzen.
Gegen diese autoritären und parternalistischen Entwicklungen begehrten im April 2018 zunächst Studierende auf, denen sich schnell andere Gruppen anschlossen. Die blutige Antwort des Regimes auf die ersten Demonstrationen brachte Hunderttausende auf die Straße. Seit Ausbruch der Proteste wurden über 320 Menschen getötet, Tausende verletzt, gut 30.000 Menschen sind vor der Verfolgung des Regimes ins Exil geflohen. Zuletzt wurde zahlreichen Organisationen die Rechtsfähigkeit entzogen, was nicht nur ein faktisches Verbot, sondern auch eine Form der Kriminalisierung zivilgesellschaftlicher Arbeit bedeutet. Diese neue Qualität der Gewalt offenbart, worauf regierungskritische Stimmen in Nicaragua schon lange hinweisen: Die einstige Revolutionspartei FSLN hat ihren emanzipatorischen Charakter verloren und Präsident Daniel Ortega hat das Land erneut in eine Diktatur gestürzt.
Dabei fordern die Protestierenden nicht nur den Rücktritt Ortegas, sondern entwerfen zugleich neue Gesellschaftskonzepte von unten. Wie können diese Entwürfe zusammengefasst werden und welche Anschlüsse bieten sie für linke Utopien über den Kontext Nicaraguas hinaus? Die Regierung Ortega hat sich selbst den „progressiven Regierungen“ zugeschrieben, die im Lateinamerika der letzten Dekaden hegemonial waren.“
anmelden bis zum 22. März 2019 bei krekeler@inkota.de.
Teilnahmebeitrag: 30 €, ermäßigt 15 €.
Freitag: Kulturmarkthalle, Hanns-Eisler-Straße 93, 10409 Berlin
Samstag und Sonntag – Haus der Demokratie und Menschenrechte
Teilnehmer:
Mónica Lopez Baltodano, Anwältin und Aktivistin der Articulación de los Movimientos Sociales, Nicaragua
Maria Teresa Blandon, Soziologin und feministische Aktivistin, Nicaragua
Edgardo Lander, Soziologe und Aktivist, Venezuela
Francisca Ramirez, Anführerin der bäuerlichen Anti-Kanalbewegung, Nicaragua
Raul Zelik, Aktivist und Parteivorstand DIE LINKE
Vilma Núñez, Präsidentin der Menschenrechtsorganisation CENIDH, Nicaragua
Yerling Aguilera, Dozentin und feministische Aktivistin bei Articulación de los movimentos sociales und Coordinadora Universitaria por la Justicía y la democracía, Nicaragua/Spanien
Alex Wischnewski, Aktivistin im Netzwerk «Care Revolution» und bei #keinemehr gegen Femizide, Deutschland
Justina Lee, Wirtschaftswissenschaftlerin und Aktivistin im Netzwerk «Ni una menos», Deutschland
Silke Helfrich, Forscherin, Autorin und Aktivistin der Commonsbewegung, Deutschland
Anne Allex, Autorin und Aktivistin der Ewerbslosenbewegung, Deutschland
Samira Marty, Ethnologin, Autorin, Schweiz/Deutschland
Clara Guardado, Anthropologe, Universität Zürich, El Salvador/Schweiz
Die geheimen Waffengeschäfte des BND – in Waffentransporte in die Krisen- und Kriegsgebiete dieser Welt stark involviert. (Die Story im Ersten – Dokumentation)
Mal wieder zu später Stunde brachte die ARD gestern eine wirklich aufschlussreiche Dokumentation über den bundesrepublikanischen „tiefen Staat“ – nämlich dazu, wie Politiker und Waffenhändler jenseits der Legalität und sozusagen unter dem Radar der Öffentlichkeit mit Hilfe des Bundesnachrichtendienstes ihre eigene Agenda betrieben (und wahrscheinlich nach wie vor betreiben).
Diese Filme (samt erklärender Einleitung) sind bis zum 10.4. über die ARD-Mediathek abrufbar (und eigentlich ein Muss für alle, die sich mit Waffenexporten kritisch beschäftigen).
Teil 1 beschäftigt sich mit der Situation der letzten Jahre (z.B. den illegalen Waffenexporten in den Südsudan, zwecks Abspaltung dieses ölreichen Landesteils vom Sudan).
Teil 2 gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung der Waffengeschäfte des BND seit Kriegsende, maßgeblich betrieben von einem ehemaligen SS-Angehörigen mit Unterstützung der politischen „Eliten“ der damaligen BRD.
Nach sieben Jahren Recherche zu Waffengeschäften deutscher Reeder wird dem „Story im Ersten“-Team um Autor Rainer Kahrs ein geheimes Konvolut zugespielt. Die Dokumente beweisen: Der deutsche Geheimdienst BND ist in Waffentransporte in die Krisen- und Kriegsgebiete dieser Welt stark involviert.(….)
Ganzer Artikel samt Video: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/die-akte-bnd-folge-1-100.html
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Geschichte im Ersten: Die Akte BND (2)
Der Geheimdienst und sein erster Waffenhändler
Im besetzten Nachkriegsdeutschland steigt der Ex-Fallschirmjäger und ehemalige SS-Mann Gerhard Mertins auf zum mächtigen Waffenhändler. Er hat viele Kontakte in den Nahen Osten und zu alten Nazigrößen, ein Mann, der deswegen für Geheimdienste interessant wird.
Ganzer Artikel samt Video: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/die-akte-bnd-folge-2-100.html
„New York Times“ deckt auf: Fake-News zu US-Hilfskonvois in Venezuela (Sputniknews)
Armin Siebert, 11.03.2019
Ende Februar hatten Bilder von brennenden Hilfskonvois an der Grenze zu Venezuela US-amerikanische Forderungen nach einem „Regime Change“ angeheizt. Die „New York Times“ hat nun rekonstruiert, dass die Hilfskonvois gar nicht von der Maduro-Regierung, sondern von der Opposition in Brand gesetzt wurden.
Am 23. Februar ging ein empörter Aufschrei durch die westliche Welt, als Hilfskonvois an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze in Flammen aufgingen. Unmittelbar waren die Schuldigen gefunden: Regierungstruppen von Präsident Nikolas Maduro hätten die Lebensmittel verbrannt, waren sich amerikanische Regierungsvertreter, aber auch deutsche Spitzenpolitiker sicher.
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https://de.sputniknews.com/politik/20190311324279240-new-york-times-fake-news-usa-hilfskonvoi-venezuela/
Nach Stromausfall in Venezuela: Guaidó bittet Deutschland um Hilfe (Sputniknews)
11.03.2019
Nach dem massiven Stromausfall in Venezuela hat der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó unter anderem Deutschland um technische Hilfe und Beratung gebeten.
Laut seinen von internationalen Medien zitierten Aussagen setzte sich Guaidó mit Energieexperten in Deutschland, Brasilien, Japan und Kolumbien in Verbindung, um sie um technische Unterstützung zu bitten und einen Ausweg aus der Krise zu finden.
Darüber hinaus twitterte er, es gebe Gespräche mit Energieexperten aus Deutschland und Japan und fügte hinzu, „Beratungen“ mit Deutschland und Japan hätten es ermöglicht, einen Plan zu erarbeiten, um die Venezolaner von der „Dunkelheit“ zu befreien. (…)
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https://de.sputniknews.com/politik/20190311324269411-venezuela-guaido-deutschland-hilfe/
Schwere Waffen und viel Geld. Blaupause für Aggression gegen Venezuela: 2011 gründeten angebliche Deserteure die »Freie Syrische Armee« – Von Wiebke Diehl (junge Welt)
Kaum hatten im Frühjahr 2011 in Syrien die ersten Demonstrationen begonnen, befanden die Regierungen der westlichen Industrienationen, das »syrische Regime« habe jegliche Legitimation verloren und »die« syrische Bevölkerung wolle den Sturz Präsident Baschar Al-Assads, der friedliche Demonstrationen gewaltsam niederschlage. Unterschlagen wurde, dass sich von Katar und Saudi-Arabien bewaffnete Scharfschützen von Anfang an unter die Demonstrierenden gemischt hatten und – wie sogar die wesentlich von westlichen Regierungen und Unternehmen finanzierte »International Crisis Group« bestätigt hat – die Zahl der getöteten Polizisten die der Zivilisten überstieg. Zu hören war auch nichts von dem bereits für die Wochen vor den ersten Protesten belegten Waffenschmuggel nach Syrien.
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https://www.jungewelt.de/artikel/350631.krieg-in-syrien-schwere-waffen-und-viel-geld.html
Söldner gegen Caracas. Venezuela warnt vor Aufbau einer paramilitärischen Truppe in Kolumbien. Hintermänner in Washington vermutet – Von André Scheer (junge Welt)
Am 23. Februar stand eine bewaffnete Intervention in Venezuela unmittelbar bevor. Als die venezolanische Opposition versuchte, »humanitäre Hilfe« über die Grenze zu bringen, standen auf kolumbianischem Staatsgebiet in der zweiten Reihe rund 200 schwerbewaffnete Soldaten bereit, um den Weg freizuschießen und nach Venezuela einzudringen. Das berichtete am Mittwoch das US-Portal Bloomberg. Es habe sich um Deserteure der venezolanischen Streitkräfte gehandelt, die vom ehemaligen Generalmajor Cliver Alcala befehligt würden. Der offene Angriff sei erst in letzter Minute durch die kolumbianische Regierung gestoppt worden, die unkalkulierbare Konsequenzen einer solchen Aggression fürchtete, so Bloomberg.
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https://www.jungewelt.de/artikel/350630.s%C3%B6ldner-gegen-caracas.html