Archive for Februar 6th, 2019

6. Februar 2019

Venezuelan President Nicolas Maduro exclusive interview to RT Spanish, speaking about the threats of war and of foul play in politics.

6. Februar 2019

The US is using Color Revolution Strategies In Venezuela – by Kevin Zeese

Those in solidarity with Venezuela and opposed to US imperialist regime change need to understand what is planned in the US/oligarch coup so we can innoculate the US public to the misinformation that is going to be widespread.

We interviewed Dan Cohen who wrote a great article with Max Blumenthal on the ten-year effort by US regime change operatives to train the coup president Guaido, see The Making of Juan Guaidó: How the US Regime Change Laboratory Created Venezuela’s Coup Leader.

Margaret Flowers and I interviewed Cohen on our podcast, one thing we learned was that there are 1,000 CANVAS operatives in Venezuela. CANVAS got its start with US-funded and organized color revolutions in the Soviet bloc. Cohen got this information from the person in Florida paying for them – a former president of the Venezuelan oil company before it was made into a publicly owned company. Listen to the podcast here, The Rise Of A Fake President In Venezuela.

The coup campaigners are using color revolution strategies in Venezuela. They are in the midst of a humanitarian aid campaign against Venezuela, an excuse for humanitarian intervention. See Venezuela: US Pursuing Humanitarian Aid Path To War. That’s right the US conducts an escalating economic war since 2004, starves the economy and brings suffering to the people and then „saves them“ with humanitarian assistance. Grotesque. The US as a humanitarian savior is the narrative they are going to try and sell the US public and the world. It is a bubble of BS that needs to be pierced.
One of the tactics will be to set up „humanitarian pathways“ in Venezuela. They intend to get the people protesting for humanitarian aid (of course it will be a subset of people who are involved in this fake coup and oppose Maduro, but the crowds will look large). Those CANVAS organizers are very likely in the process of doing that organizing right now. One news report said this would begin after February 12.
One goal of the humanitarian aid gimmick is to divide the military, i.e. make them choose between staying loyal to Maduro and fighting US imperialism or getting aid to people in Venezuela who are struggling. Color Revolution strategists know that dividing the military from the president is the most important ingredient to a successful regime change operation. It increases the success of the regime change significantly.

Those opposed to US domination of Venezuela need to be ready for this as the media is likely to be filled with images of Venezuelans calling for humanitarian aid. This will confuse people who do not realize this is orchestrated by US/oligarch regime change campaigners. This tactic will not be easy for Venezuela to combat. They are going to need a lot of help fighting back against US imperialism and an oligarch coup disguised as a people’s revolt.

Please share this with people who oppose US imperialism in Venezuela and elsewhere.

@KBZeese
Build power and resistance
Popular Resistance

Shift Wealth: Economic Democracy

Its Our Economy 
Democratize the Media
Clearing the FOG (Forces of Greed)
Radio http://www.ClearingTheFOGRadio.org
6. Februar 2019

Demo Fr. 8. Februar am Brandenburger Tor, Pariser Platz: Hände weg von Venezuela! (Bloque Latinoamericano Berlin)

Fr. 8. Februar am Brandenburger Tor, Pariser Platz

CO-OP NEWS

ScreenHunter 2039

Facebook Event: https://bit.ly/2t1QnWv

Angesichts der alarmierenden Situation, in der sich Venezuela aktuell befindet, fordern wir den sofortigen Stopp der Intervention der USA und der Europäischen Union, ob durch militärische Drohungen, politische Unterstützung des Putschisten Guaidó oder ökonomische Sanktionen.
Als Lateinamerikaner*innen wissen wir um das katastrophale und tragische Erbe der imperialistischen Einmischung in den Ländern unseres Kontinents, mit Chile (1973), El Salvador (1979) und Honduras (2009) nur als ein paar Beispiele für die systematischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Angesichts der offensichtlich antidemokratischen Zusammenarbeit der Regierungen der „Lima Gruppe“ zur weiteren Destabilisierung Venezuelas, müssen wir darauf hinweisen, dass ihre Handlungen nicht auf dem aufrichtigen Wunsch zur Unterstützung des venezolanischen Volkes fußen, sondern auf ihrer Unterordnung unter die
imperialistischen geopolitischen Interessen im Rahmen des gegenwärtigen Rechtsrucks, der auch unseren Kontinent ergriffen hat. Wir verurteilen die Instrumentalisierung der aktuellen Krise Venezuelas durch diese aggressive Koalition, um die eigene neoliberale und menschenfeindliche
Politik auf…

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6. Februar 2019

US ‘Regime Changes’: The Historical Record – By Prof. James Petras (Global Research)

As the US strives to overthrow the democratic and independent Venezuelan government, the historical record regarding the short, middle and long-term consequences are mixed.

We will proceed to examine the consequences and impact of US intervention in Venezuela over the past half century.

We will then turn to examine the success and failure of US ‘regime changes’ throughout Latin America and the Caribbean.

read the article here:

https://www.globalresearch.ca/us-regime-changes-historical-record/5667692

6. Februar 2019

Internal U.S. Gov’t document outlines program of ‘economic warfare’ on Venezuela (Grayzone Project)

An internal government document reveals tactics of “economic warfare” and “financial weapons” the U.S. is using against Venezuela in the name of “furthering capitalism.”

The quiet admission confirms what Caracas’ government has said for years: The United States is waging an economic war on Venezuela, the country with the world’s largest oil reserves.

read the article here:

https://grayzoneproject.com/2019/01/30/us-economic-warfare-venezuela/

6. Februar 2019

CENTCOM-Kommandeur wurde nicht über Syrien-Abzug informiert (RT Deutsch)

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/83754-centcom-kommandeur-wurde-nicht-ueber-syrien-abzug-informiert/
6.02.2019

Vor dem Senatsausschuss der US-Streitkräfte bestätigte der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte im Mittleren Osten, dass er vom Truppenabzug aus Syrien überrascht wurde. Nun arbeite man aber daran, die Pläne des US-Präsidenten auch umzusetzen.

Es war die wahrscheinlich letzte öffentliche Anhörung von General Joseph Votel vor dem Ausschuss des Senats, bevor er im Frühling das Kommando über die Truppen im Mittleren Osten abgibt. Als Oberbefehlshaber des Central Command (CENTCOM) müsste er normalerweise über die Pläne in seinem zuständigen „theatre of war“ (Kriegsschauplatz) informiert sein. Doch wie er nun vor dem Ausschuss bestätigte, wurde er von der Ankündigung von Donald Trump im Dezember vollkommen überrascht, dass die USA ihre Truppen aus Syrien abziehen werden. „Ich wurde nicht konsultiert“, sagte er.

Zwar mögen die Entscheidung und der Zeitpunkt der Ankündigung überraschend gewesen sein, doch Votel bestätigte auch, dass Trump „in der Vergangenheit den Wunsch und die Absicht zum Abzug aus Syrien geäußert“ hat. Nur wollten die Generäle davon offensichtlich nichts wissen, da es keinerlei Pläne für einen Abzug gab. Ähnliches geschah bereits 2008, als der damalige US-Präsident Barack Obama die Truppen aus Afghanistan abziehen wollte, am Ende aber sogar noch mehr Soldaten schicken musste.

Ein weiterer interessanter Punkt bei der Anhörung war der zeitliche Aspekt des Abzugs. Nach den widersprüchlichen Angaben der letzten Wochen sagte der CENTCOM-Kommandant, dass es weder eine zeitliche Vorgabe noch sonst irgendwelche Bedingungen aus dem Weißen Haus dazu gibt. Ich stehe nicht unter Druck, zu einem bestimmten Zeitpunkt draußen zu sein (aus Syrien/Anm.), und es wurden mir keine spezifischen Bedingungen dazu gestellt. (…) Fakt ist, der Präsident hat eine Entscheidung gefällt, und wir werden hier seine Befehle zum Rückzug aus Syrien umsetzen.

Die anwesenden Senatoren wollten von General Votel wissen, wie es denn tatsächlich um den sogenannten Islamischen Staat in Syrien steht. Der Meinung von Präsident Trump, der IS sei besiegt, konnte sich Votel nicht anschließen. Zwar könne das „physische Kalifat“ bis zum tatsächlichen Abzug zerstört werden, aber sie werden dennoch weiterhin versuchen, die USA anzugreifen, sagte er weiter aus. Deshalb wäre es „optimal“, wenn selbst nach dem offiziellen Abzug der US-Truppen weiterhin Spezialeinheiten im Land blieben, um „an der Seite der Partner“ gegen den IS zu kämpfen. Etwas zögerlich fügte er hinzu, dass es die USA „in verschiedenen Gebieten“ gezeigt haben, dass sie auch aus „einigermaßen abgelegenen Lagen“ ihre Ziele erreichen können.

6. Februar 2019

Wegen Hilfe an Assad: US-Senat billigt neue Sanktionen gegen Russland und Iran

https://de.sputniknews.com/politik/20190206323850186-usa-senat-sanktionen-syrien-russland-iran/
06.02.2019
Der US-Senat hat parteiübergreifend für einen Gesetzentwurf gestimmt, der neue Sanktionen gegen die syrische Regierung und ihre Verbündete vorsieht. Darüber berichtet der Nachrichtensender CNN am Dienstag. Demnach unterstützten 77 von 100 Senatoren das Dokument, darunter auch der demokratische Fraktionsvorsitzende Chuck Schumer. Gegen das Gesetz stimmten 22 von 47 Demokraten im Senat. Laut CNN äußerten sich fast alle Demokraten, die 2020 für das Präsidentenamt kandidieren wollen, gegen die Vorlage.

Das Gesetz unter dem Namen „Strengthening America’s Security in the Middle East Act” (dt. „Stärkung der US-Sicherheit im Nahen Osten”) sieht die Verhängung von Sanktionen gegen Drittpersonen vor, die auf jegliche Art und Weise die syrische Regierung sowie die Militäroperationen Russlands und des Iran in Syrien unterstützen. Dazu zählen unter anderem die Erbringung von Ingenieur- und Bauleistungen, der Handel mit Flugzeugbestandteilen sowie Technologie und Informationen, welche die Ölförderung in Syrien unterstützen könnten. Als Strafmaßnahmen werden Kontensperrungen sowie Visa-Aufhebungen und —Verbote angeführt.

Das Dokument beinhaltet außerdem einen Artikel, der den Präsidenten Donald Trump dazu drängt, US-Truppen aus Syrien und Afghanistan nicht abzuziehen. Der Verfasser dieses Zusatzes war der republikanische Mehrheitsführer Mitch McConnell. Wie CNN vermerkt, ist dies ein seltener Fall einer Zurechtweisung des amtierenden Präsidenten durch einen Mehrheitsführer.

Ein wichtiger Teil des Gesetzes ist der US-Zusammenarbeit mit Jordanien und Israel gewidmet. Dies rief Kritik seitens der demokratischen Senatsabgeordneten hervor, die über Israels Vorgehen mit den Palästinensern besorgt sind. Diese Stellungnahme einiger Demokraten könnte eine Hürde für die Genehmigung des Gesetzes in seiner gegenwärtigen Form im US-Repräsentantenhaus schaffen, wo ebenfalls eine Abstimmung stattfinden soll.

6. Februar 2019

Protest und Flugblatt-Aktion am Hauptbahnhof gegen einen „Rahmenfrachtvertrag“ für Militärtransporte zwischen Bahn und Bundeswehr. Fr. 8.2. Berlin Hbf

ScreenHunter 2051

Protest und Flugblatt-Aktion am 8. Februar, in der Zeit von 14 – 16 Uhr auf dem Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof.

In dem Vertrag ist festgeschrieben, dass Militärtransporte, alle mit dem Ziel russische Grenze, Vorrang vor zivilen Tranporten haben sollen. Näheres könnt Ihr dem hier verlinktem Flugblatt entnehmen. ( https://kurzlink.de/MHis7q4HT )

Ohne größere öffentliche Aufmerksamkeit trat jetzt ein Vertrag in Kraft, der deutlich macht, mit welcher Entschlossenheit die NATO-Staaten und die Bundesregierung eine Vorbereitung für eine kriegerische Konfrontation mit Rußland treffen. Erstmals sicherte sich die Bundeswehr bei der DB Transportkapazitäten für Panzer und andere Rüstungsgüter bis an die Grenze Rußlands. Es geht dabei nicht um einzelne Wagen, die an Güterzüge angehängt werden, sondern um vollständige Züge, von denen im Verlauf des Jahres 2019 rechnerisch weit über 1000 Züge in Richtung Osten rollen könnten.

Teil des mit fast 100 Mill. € dotierten Vertrages zw. Bahn und BW gehören unter anderem die zusätzliche Vorhaltung von 300 Waggons und Lokomotiven mit dem Potenzial für über 1300 jährliche Transporte sowie die Umkehr der „Vorfahrt-Regel“. Künftig soll Militärtransporten erstmals gegenüber dem zivilen Personenverkehr Priorität eingeräumt werden.

Diese Informationen kann finden man auf der Webseite der Organisation „Informationsstelle Militarisierung e.V.“

Wir stellen eine ständig zunehmende Mobilisierung der NATO-Streitkräfte und eine von Rußland nicht provozierte Militarisierung unserer ganzen Gesellschaft fest, die durch dieses Vertragswerk – das Tatsachen schafft – jetzt nochmals verschärft wird.

Hier ein offener Brief an die Deutsche Bahn, den Bundeswehrverband betr. Vertragswerk zwischen Bundeswehr und Bundesbahn vor dem Hintergrund der Vorbereitung für eine kriegerische Konfrontation mit Rußland.

https://cooptv.wordpress.com/2019/01/25/offener-brief-db-bw-russlandkonfrontation/

DF hier: http://kurzelinks.de/jn0a

jeder kann unterzeichnen: bitte eine Mail schicken an email@hbuecker.net

ODER DAS HIER VERLINKTE KONTAKTFORMULAR VERWENDEN:
https://www.dw-formmailer.de/forms.php?f=5918_108997

6. Februar 2019

Der irische Außenminister Simon Coveney hat erklärt, dass Irland Juan Guaidó nicht als Interimspräsident von Venezuela anerkennen wird.

Irland wird den Rivalen von Präsident Maduro nicht anerkennen. Außenminister Simon Coveney wurde gestern auf einer Reise nach Brüssel gefragt, als die EU-Minister über ihre Reaktion auf die Krise im südamerikanischen Land debattierten. Mindestens 12 Länder, darunter das Vereinigte Königreich, Frankreich, Spanien, Portugal, Schweden, Dänemark, Österreich und Deutschland, erklärten sich mit der Anerkennung des Oppositionsführers und Präsidenten der Nationalversammlung, Guaidó, einverstanden, nachdem Präsident Maduro seine Wahlkampffrist abgelaufen hatte.

6. Februar 2019

Venezuela: Ist Juan Guaidó nur der Strohmann eines US-Strohmanns? (Video) 


5.02.2019
Noch vor wenigen Tagen war der selbsternannte „Interimspräsident“ Venezuelas selbst im eigenen Land nur den wenigsten bekannt. Heute steht Juan Guaidó im Mittelpunkt der Weltpolitik. Sein rasanter Aufstieg ist erstaunlich – aber kein Zufall.
Hinter dem Shooting-Star der venezolanischen Politik steht ein Mann namens Leopoldo Lopez. Und hinter Lopez stehen wiederum die Vereinigten Staaten. Laut Wikileaks existiert ein detaillierter Plan, Lopez an die Macht zu hieven. Doch dabei gibt es gewisse Hindernisse, die sich mit einem Strohmann umgehen lassen. Was wieder zu Juan Guaidó führt.
Siehe Videoberichthttps://deutsch.rt.com/amerika/83731-venezuela-ist-juan-guiado-nur/

dazu:  (…) Apropos López: Was selbst gelittenen Beobachtern nicht in den Kopf will, ist das Rätsel, wieso die von dem rechtsradikalen Agitator – der 2014 zum gewaltsamen Sturz der Regierung aufrief und sich am Tod von mindestens vier Zivilisten schuldig machte – gegründete Partei „Volkswille“ überhaupt und immer noch Mitglied der Sozialistischen Internationale ist, wie der Webseite der Organisation zu entnehmen ist. Erklärt dieser absurde Umstand etwa Außenminister Heiko Maas‘ irregeleitete und überstürzte Amtshandlung, Nicolás Maduros sofortige Absetzung und Juan Guaidós „Präsidentschaft“ einzufordern? (…)
AusDie Anti-Maduro-Koalition des Kuba-Amerikaners Marco Rubio und der Countdown in Caracas

6. Februar 2019

Frankreich: Amazon feuert Mitarbeiter, die Gelbwesten unterstützt haben sollen


Laut der französischen Tageszeitung „Le Parisien“ hat Amazon rund zehn Kündigungen an Mitarbeiter an verschiedenen Standorten verschickt. Die Begründung: Die Mitarbeiter sollen in sozialen Netzwerken die Gelbwesten-Bewegung unterstützt haben.
Hier weiter und am Ende des Artikels siehe kurzes Video mit deutschen Untertiteln:
https://deutsch.rt.com/europa/83737-frankreich-amazon-feuert-mitarbeiter-die-gelbwesten-unterstuetzt-haben-sollen/

6. Februar 2019

Zehntausende streiken in ganz Frankreich – Eiffelturm geschlossen (RT Deutsch)

https://deutsch.rt.com/newsticker/83735-zehntausende-streiken-in-ganz-frankreich/5.02.2019

Zehntausende Menschen sind am Dienstag in ganz Frankreich dem Aufruf mehrerer Gewerkschaften gefolgt und auf die Straße gegangen. Auch „Gelbwesten“ waren unter den Demonstranten, die Lohnerhöhungen, niedrigere Studiengebühren oder Steuergerechtigkeit fordern.
Die große französische Gewerkschaft CGT hatte unter anderem zu dem Protest aufgerufen – beispielsweise im öffentlichen Dienst. „Heute ist es ein Erfolg, der nach weiteren verlangt“, sagte CGT-Generalsekretär Philippe Martinez nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Allein in Paris gingen nach Angaben der Gewerkschaft mehr als 30.000 Menschen auf die Straße – die Polizei sprach von rund 18.000. In Paris war wegen des Streiks erneut der Eiffelturm geschlossen. Bereits im vergangenen Sommer hatten die Mitarbeiter des Wahrzeichens der französischen Hauptstadt die Arbeit niedergelegt. Auch Schüler demonstrierten erneut in einigen Städten des Landes.
Zu Beginn der „Gelbwesten“-Proteste waren etliche Gewerkschaften noch zurückhaltend, was die Protestbewegung betraf. „Abgesehen von der Farbe der Westen sehe ich nicht viele Unterschiede“, sagte CGT-Generalsekretär Martinez nun und freute sich über die Beteiligung zahlreicher „Gelbwesten“. (dpa)

6. Februar 2019

Drei Blöcke: Mit neuer Industriestrategie will die Bundesregierung deutsche Unternehmen gegen Übernahmen durch ausländische Konzerne abschotten u. Fusionen von Großkonzernen aus Deutschland und der EU erleichtern. (german-foreign-policy.com)

(Eigener Bericht) – Mit einer neuen Industriestrategie will die Bundesregierung deutsche Unternehmen gegen Übernahmen durch ausländische Konzerne abschotten und zugleich Fusionen von Großkonzernen aus Deutschland und der EU erleichtern. Die Schritte, die in der gestern von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vorgestellten „Nationalen Industriestrategie 2030“ vorgesehen sind, sollen es der deutschen Industrie ermöglichen, sich in der globalen Konkurrenz gegen Konzerne aus China, aber auch aus den Vereinigten Staaten durchzusetzen. Dazu würden sogenannte „nationale“ oder „europäische Champions“ benötigt, auch wenn sie mit aktuellen Antimonopol-Regelungen nicht vereinbar seien, heißt es schon seit einiger Zeit in Berlin. Es gehe darum, die „wirtschaftliche und technologische Führungsposition Deutschlands und der Europäischen Union“ zu „sichern“ beziehungsweise sie „wiederzuerlangen“. Hintergrund ist nicht zuletzt ein protektionistischer Wettlauf um die Reindustralisierung der USA und der EU, der unter Barack Obama begonnen hat und den die Trump-Administration nun verschärft.

Weiterlesen
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7852/

6. Februar 2019

Einheit im Widerstand. Französische Gewerkschaften und »Gelbwesten« im Schulterschluss. Gemeinsamer Streik und Protest gegen Präsident Macron (junge Welt)


Von Hansgeorg Hermann, Paris, 06.02.2019

Zum ersten Mal sind am Dienstag nachmittag in ganz Frankreich Anhänger der »Gelbwesten«-Bewegung und Gewerkschaftsaktivisten zu Tausenden gemeinsam auf die Straße gegangen. Ihr Protest richtete sich erneut gegen die neoliberale Finanz- und Sozialpolitik des Staatschefs Emmanuel Macron. Die Gewerkschaften hatten – die von Macron inszenierte »große Debatte« über seine politischen Ziele ironisierend – zu einer »großen Aussprache auf dem Asphalt« und einem landesweiten Generalstreik aufgerufen.

https://www.jungewelt.de/artikel/348559.demonstrationen-in-frankreich-einheit-im-widerstand.html

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