Archive for Oktober 1st, 2016

1. Oktober 2016

How US Armed ISIS (commondreams)

 

In a detailed report, US Special Forces Sabotage White House Policy Gone Disastrously Wrong with Covert Ops in Syria, Jack Murphy, himself a former Green Beret (U.S. Special Forces), recounts a former CIA officer having told him how the “the Syria covert action program is [CIA Director John] Brennan’s baby …Brennan was the one who breathed life into the Syrian Task Force … John Brennan loved that regime-change bullshit.”

 

http://www.commondreams.org/views/2016/09/29/how-us-armed-syrian-jihadists

1. Oktober 2016

Lawrow zu US-Erklärung über eventuelle Anschläge in Russland: „Unannehmbare Drohung“ (sputniknews)

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat die jüngsten Erklärungen der USA über mögliche Terroranschläge in Russland im Zusammenhang mit dessen Operation in Syrien als eine „unannehmbare Drohung“ zurückgewiesen. „Möglicherweise ist das ein Signal an jene, die das tun wollen“, sagte Lawrow am Freitag in einem Interview des TV-Senders BBC World.

Zuvor hatte US-Regierungssprecher John Kirby erklärt, dass Terroristen Anschläge in russischen Städten verüben werden, sollte der Bürgerkrieg in Syrien andauern. In diesem Fall werde Russland seine Militärs in Leichensäcken heimschicken sowie Ressourcen und möglicherweise auch Flugzeuge verlieren, sagte Kirby.

Mehr: https://de.sputniknews.com/politik/20160930/312776020/lawrow-usa-erklaerung-drohung-unannehmbar.html

1. Oktober 2016

ZDF frontal daneben: Propaganda machen immer nur die anderen (RTdeutsch)

 

30.09.2016 • 15:54 Uhr

Gemeinsam mit der Wochenzeitung Die Zeit, arbeitet sich das ZDF wieder einmal an der Ostukraine und Russland ab. Nun sollen geheime E-Mails eine perfide Propagandastrategie des Kremls belegen. Doch bei genauerer Betrachtung sind die „Enthüllungen“ wenig spektakulär und die Benennung konkreter Akteure bleibt mal wieder im Ungefähren.

RT Deutsch-Chefredakteur Ivan Rodionov kommentiert im 451° Grad-Studio die neueste Räuberpistole der Frontal 21-Redaktion.

Siehe: https://deutsch.rt.com/meinung/41402-zdf-frontal-daneben-propaganda-machen/

1. Oktober 2016

Die obskuren White Helmets Die Arbeit der „Helden des Friedens“ für das Projekt Regierungswechsel in Syrien. Die Soft-Power der NGOs – Was ist echt? (heise.de)

AUSZUG:

von http://www.heise.de/tp/artikel/49/49562/1.html

Allerdings sind die Parteinahme der White Helmets, ihre Hintergründe und vor allem ihre Verbindungen höchst suspekt. Wer glaubt, eine solche Behauptung sei nun typisch für das „Propagandamedium Telepolis“, der möge sich den aktuellen Artikel auf National.ae anschauen, einer Publikation, die in Abu Dhabi erscheint, einen seriösen Ruf als Qualitätsmedium hat und politisch nicht der syrischen Regierung, sondern den Golfstaaten nahe steht. In dem Artikel heißt es, dass Fakten zur Gründung und zur finanziellen Unterstützung der NGO „schwerwiegende Fragen zur Unabhängigkeit“ aufwerfen.

Um es kurz zusammenzufassen: Die größten Geldgeber sind die USA und Großbritannien, auch Deutschland unterstützt die NGO. Gegründet wurde sie 2013, eine wesentliche Rolle spielte dabei James Gustaf Edward Le Mesurier, ein ehemaliger britischer Offizier mit sehr guten Verbindungen in Netzwerke von Sicherheitsfirmen und Regierungsorganisationen wie zum Beispiel USAID. Daran knüpfen Verdachtsmomente, wonach die Gründung der Gruppe mit der Operation „Regimechange in Syrien“ verbunden ist, die die Agenda der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands in den letzten Jahren bestimmte und noch immer bestimmt. Ausführlich wird diese These bei 21stCentury von der genannten Vanessa Beeley untermauert.

Dort wird u.a. darauf aufmerksam gemacht, dass die Gründung im März 2013 in der Türkei stattfand, wo die syrische Opposition ihr Zentrum hatte. Gründer James Le Mesurier, der, wie im National.ae-Artikel ersichtlich, versucht, seine Rolle abzuwiegeln, aber seinen maßgeblichen Anteil dann doch nicht bestreiten mag, hat eine gewisse Biografie im Kosovo-Konflikt, wo er als britischer Geheimdienstoffizier und Sicherheitsspezialist arbeitete.

Das erste Geld, 300.000 US-Dollar, für die White Helmets oder Syrian Civil Defence kam nach Angaben von Beeley von Großbritannien, den USA und der syrischen Opposition. Später auch von USAID. Angeblich zählt auch die britische Regierung zu den großen Geldgebern. Beeley untermauert dies mit einem Telegraph-Bericht.

Teil einer größeren Strategie

Große Mühe verwendet sie darauf, die mannigfaltigen Beziehungen von James Le Mesurier aufzubereiten. Dabei werden private Söldnergruppen wie Olive Group genannt oder Mayday Rescue, das 2014 nach den Syria Civil Defence/White Helmets gegründet wurde. Dabei zeigen sich enge Verbindungen zu bewaffneten syrischen Widerstandsmilizen.

Namentlich genannt wird Farouq al Habib, der zu den Führern der White Helmets gehört und ein Teil der „syrischen Revolution“ ist, Mitglied des „Revolutionären Rats in Homs“, für den, so die Journalistin, wie für alle anderen Revolutionären Räten gelte, dass sie in Beziehungen zum CIA standen.

Beeley zieht daran und an einer Menge anderer Details und Verknüpfungen – wie etwa die zwischen der Olive Group und Blackwater – ein großes Bild auf, in dem NGOs nicht länger als neutrale Organisationen fungieren, sondern als Teil einer großen Infrastruktur und einer Strategie, die auf einen Regierungswechsel abzielt, also zu einem militärischen und politischen Plan gehört. Inwieweit das stimmig ist, sollten die Leser selbst beurteilen.

Was allerdings an der Arbeit der White Helmets auffällig ist, sind solche Bilderinszenierungen:

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Quelle: 21stCenturywire

Seriös ist das nicht. Mehr solcher Parteinahmen sind hier zu finden. Darunter auch ein Bild von einer von al-Nusra durchgeführten Exekution, wo die White Helmets, wieder einmal die ersten und einzigen Helfer vor Ort, die Leiche abtransportieren.

Wem das zu plakativ ist oder zu fragwürdig (könnte ja sein, dass sich nicht nur Todenhöfer, sondern auch der Fotograf des letztgenannten Bildes von Mukhabarat-Agenten als Darsteller überlisten ließ), der sollte sich die Selbstdarstellung der White Helmets im Orginal anhören und danach beurteilen, wie unparteiisch die NGO ist.

1. Oktober 2016

Presseerklärung Tochter von Che Guevara: Europas Regierungen finanzieren Terror

Aleida Guevara March, die Tochter des legendären Comandante Che Guevara, hat die europäische Linke zum Kampf gegen den internationalen Terrorismus aufgerufen. Die Aggression gegen Syrien werde mit dem Geld europäischer Regierungen finanziert, kritisierte die 55jährige Kinderärztin im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »junge Welt« (Wochenendausgabe).

»Ihr dürft nicht zulassen, dass Kriege von europäischem Boden aus angezettelt und geführt werden«, fordert Guevara die Linkskräfte zum Handeln auf. »Ihr habt zwei Weltkriege erlebt, der dritte wird das Ende der Menschheit sein.«

Guevara kritisierte weiter, dass sich die Haltung der US-Administration gegenüber Kuba trotz der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen bislang nicht grundsätzlich geändert habe. Die Blockade sei unverändert intakt. Die beste Hilfe, die die Solidaritätsbewegung Kuba leisten könne, so Guevara, sei »ein Durchbruch der Linken in den kapitalistischen Zentren, damit wir die heutige Realität gemeinsam verändern können«.

https://www.jungewelt.de/presseerklaerung/57

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