Diskussion im Haus der Demokratie und Menschenrechte.
Podium mit Botschafter Jurado,
Nicolás Bustillos und Lucía Muriel
über ECUADOR
und aktuelle Proteste der Rechten sowie der reichen ökonomischen Machtelite.
Co-op Anti-War Café Berlin
Diskussion im Haus der Demokratie und Menschenrechte.
Podium mit Botschafter Jurado,
Nicolás Bustillos und Lucía Muriel
über ECUADOR
und aktuelle Proteste der Rechten sowie der reichen ökonomischen Machtelite.
Feinde der USA sollen von der allgemeinen Bevölkerung abgesondert werden. USA befinden sich im Krieg. So wie im 2. Weltkrieg, als man, wie Clark sich ausdrückt solche Feinde internierte, solange der Krieg anhielt. Deshalb sollte laut Clark darüber nachgedacht werden, wie man in Zukunft mit diesen Leuten umgeht. Er spricht auch über die mit den USA allierten Länder, wie Deutschland. Auch dort müsse man die entsprechenden innenpolitischen Rechtsgrundlagen überprüfen.
Am Truppenübungsplatz in Jaworiw in der Oblast Lemberg hat gestern das multinationale, US-geführte Militärmanöver „Rapid Trident“ [Schneller Dreizack] begonnen. Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium werden rund 2.000 Soldaten aus Europa, Nordamerika und der ehemaligen Sowjetunion an den 11-tägigen Drills teilnehmen und mit schwerem Kriegsgerät üben. Die Ukraine stellt dabei 800 und die USA 500 Mann, die Bundeswehr sei nur mit einzelnen Soldaten vertreten, hieß es aus dem deutschen Außenministerium.
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http://www.rtdeutsch.com/26623/
Die griechische Sektion von „Ärzte der Welt“ organisiert medizinische Hilfe vor Ort. Seit. 1996 betreibt sie in Athen, Perama, Thessaloniki und auf Chania Anlaufstellen, in denen schon vor der Krise Flüchtlinge, Roma und Obdachlose Zugang zur Gesundheitsversorgung erhielten.
Nikitas Kanakis, Präsident von „Ärzte der Welt“ Griechenland, erklärt:
„Seit der Krise konnten wir einen dramatischen Anstieg der griechischen Patienten in unseren Anlaufstellen, die ursprünglich für Flüchtlinge und/oder Asylsuchende gedacht waren, beobachten. Die Anzahl griechischer Staatsbürger unter unseren Patienten war bereits letztes Jahr auf 30 Prozent gestiegen.Und das Problem verstärkt sich weiter. Jetzt kommen auch Menschen zu uns, die Arbeitslosenhilfe bekommen hatten und jetzt keine mehr erhalten, auch Menschen, die durch Stelleneinsparungen ihre Arbeit verloren oder Menschen, die Ersparnisse hatten, die nun aufgebraucht sind.“
Zu den Patienten gehören schwangere Frauen, die Vorsorgeuntersuchungen, kranke Kinder,die Impfungen benötigen oder Rentner, deren Rente auf unvorstellbar kleine Beträge gekürzt wurde.
30% derjenigen, die sich um Hilfe an die Organisation wenden sind Mütter für ihre Kinder. Hier hat „Ärzte der Welt“seine Aktivitäten intensiviert. Liana Maili, Leiterin der Kinderärzte, berichtet: “60% der Kinder kommen für Impfungen zu uns. Dieses Jahr haben wir bis August 2012 schon mehr als 3.000 Impfungen durchgeführt“ Sie betont: “In unserer Klinik sehen wir Kinder, die nichts zu essen haben, dehydrierte Säuglinge – Bilder, die wir bisher nur in Afrika sahen.“
Seit dem Start des Programms 1996 konnten die ehrenamtlich arbeitenden griechischen Ärzte, Krankenschwestern, Sozialarbeiter und Psychologen schon mehreren tausend Patienten helfen. Im gesamten vergangenen Jahr unterstützte „Ärzte der Welt“ 20.000 Menschen und die Zahlen steigen kontinuierlich.
Das laufende Spendenaufkommen kann den großen neu entstandenen Bedarf nur bruchstückhaft decken.
Finanzielle Mittel für die folgenden Hilfen werden dringend benötigt: Impfungen, Behandlungskosten, Laboruntersuchungen und Lebensmittel.
Auch kleine Spenden helfen!
Wir bitten Sie, die Spendenaktion des Berliner Forums Griechenlandhilfe für „Ärzte der Welt“ zu unterstützen Prof. Dr. Heinz-Jochen Zenker,Präsident „Ärzte für die Welt“ Deutschland und Kostas Papanastasiou, „BerlinerForum Griechenlandhilfe“ Spendenkonto: „Ärzte der Welt“ |
Das Gesundheitssystem wurde auch in Griechenland das Opfer der Finanzkrise. Der Staat hat unter dem Druck der Troika die öffentlichen Ausgaben für das Gesundheitswesen drastisch gekürzt. Auch wenn es die griechische Gesundheitspolitik nicht wahrhaben will: arbeitslose, unversicherte und mittellose Griechen können sich medizinische Behandlung nicht mehr leisten.
Manche Krankenhäuser setzen sich über die Budgetknappheit hinweg und behandeln diese Menschen, die sich eine medizinische Behandlung nicht leisten können. Allen voran das Krankenhaus Elpis, dasälteste Krankenhaus in Athen. Aber die Lage wird mit jedem Tag prekärer, die Versorgung mit Medikamenten und medizinischer Ausrüstung ist völlig unzureichend. Dringend nötige Operationen müssen wegen fehlender Narkose- und Schmerzmittel verschoben werden. Nicht selten operieren die Ärzte und Schwestern und Krankenhaus-Chef Theordoros Giannaros gratis, die Angehörigen besorgen privat die nötigen Medikamente für die Patienten. Das Hospital Elpis wird seinem Namen, der auf Deutsch „Hoffnung“ bedeutet, gerecht. Aber dieses und die anderen Krankenhäuser in Not brauchen unsere Hilfe.
weiter heisst es:
Sie würden gerne mehr zu uns und unserem Projekt erfahren? Wenn Ihnen gefällt, was wir tun, und Sie uns gerne unterstützen möchten finden Sie hier alle Infos über uns.
Unser Spendenkonto in Österreich:
Konto lautend auf: Griechenlandhilfe
bei Raiffeisenbank Henndorf am Wallersee
BLZ: 35024
Kto.Nr.: 97121
IBAN: AT743502400000097121
BIC: RVSAAT2S024
Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen! Danke!
Die zunehmenden militärischen #NATO– und #US-Aktivitäten an den Grenzen Russlands müssen die deutsche Öffentlichkeit endlich wachrütteln, betont der #LINKE-Bundestagsabgeordnete Alexander Soranto Neu.
Weiterlesen:
http://de.sputniknews.com/politik/20150709/303184596.html#ixzz3gM9Uj1IR
Auch nach der Einführung neuer Austeritätsmaßnahmen in Griechenland dauern die internationalen Proteste gegen die deutschen Spardiktate an. Paris fordert zum wiederholten Male die Schaffung einer Wirtschaftsregierung für die Eurozone, die in der Lage wäre, die krassen Ungleichheiten innerhalb des Währungsgebiets ohne harte Kürzungsprogramme auszutarieren. US-Ökonomen dringen weiterhin auf einen Schuldenschnitt für Athen. Der Vorsitzende des französischen Parti socialiste (PS), Jean-Christophe Cambadélis, warnt, sollte Berlin auch weiterhin „der kontinentalen Solidarität den Rücken“ kehren, dann riskiere es, „Europa faktisch vor eine verhängnisvolle Alternative zu stellen“: „Für oder gegen Deutschland.“ In der Tat werden inzwischen erste Aufrufe laut, den Kauf deutscher Waren zu boykottieren; allein so könne man etwas gegen die austeritätsgetriebenen deutschen Exportoffensiven erreichen, die andere Staaten in die Verschuldung drängten, heißt es zur Erklärung. In Griechenland selbst ist gestern die von Berlin und Brüssel erzwungene Erhöhung der Mehrwertsteuer unter anderem auf Grundnahrungsmittel in Kraft getreten. Sie wälzt die gewünschte Steigerung der Staatseinnahmen vor allem auf die ärmeren Bevölkerungsteile ab.
„Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit in Westeuropa hat in der Ukraine ein Großmanöver der ukrainischen Armee, der US-Streitkräfte und verbündeter Nato-Staaten begonnen. Die Übung Rapid Trident (Schneller Dreizack) wurde am Montagmorgen mit einer militärischen Zeremonie im westukrainischen Jaworiw bei Lwiw (Lemberg) gestartet.
Sie soll elf Tage dauern und die gemeinsame Aktion der ukrainischen Armee und den USA sowie weiterer Nato-Staaten der „Partnerschaft für den Frieden“ trainieren. […]
Neben den beiden Manövern in der Ukraine ist die Bundeswehr ist dieses Jahr mit 4.400 Soldaten an 16 Übungen in Polen und im Baltikum beteiligt […].
Die Bundesregierung kündigt […] auch eine „verstärkte Übungspraxis im östlichen Bündnisgebiet“ an. […] Neben den USA sei Deutschland daher seit dem 16. April 2015 mit Soldaten in Kompaniestärke in Osteuropa präsent, im Fall der Bundeswehr demnach mit bis zu 250 Soldaten.
Im Übrigen sollten die Nato-Übungen in der Region künftig ausgedehnt werden. Dies könnte allerdings erneut für Ärger sorgen: Das Minsk-II-Waffenstillstandsabkommen besagt, dass „alle ausländischen bewaffneten Formationen, militärische Ausrüstung und Söldner von Territorien der Ukraine zurückgezogen“ werden müssen.“
http://www.heise.de/tp/news/US-Armee-startet-Grossmanoever-in-der-Ukraine-2754524.html