junge Welt l Kronzeuge im jüngsten Bilderstreit um Boeing-Absturz betreibt Bildforensik als »Hobby«

Der Aufmacher auf Spiegel online vom Montag morgen schlug hohe Wellen. Unter der Überschrift »Forensische Analyse: Kreml hat offenbar Satellitenfotos zu MH-17-Absturz gefälscht«, wurde dort über angebliche Manipulationen des russischen Verteidigungsministeriums im Zusammenhang mit dem Absturz der malaysischen Boeing im Juli 2014 berichtet (siehe jW vom 3.6.). Das Nachrichtenportal berief sich dabei auf eine aktuelle Untersuchung des britischen Recherchenetzwerks »Bellingcat«, derzufolge Satellitenfotos vom Abschussgebiet in der Ostukraine mit Bildbearbeitungsprogrammen verfälscht worden seien. Die »Analyseergebnisse« zirkulierten schnell in bundesdeutschen Medien und waren auch auf prominenten Plätzen fast aller öffentlich-rechtlichen Sender Gegenstand ausführlicher Berichterstattung.

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http://www.jungewelt.de/2015/06-04/062.php