[Harald Neuber] BRICS-Staaten sehen Angriffe auf Syrien kritisch
[Ria Novosti] Massenmorde in der Ukraine: Der Westen schaut weg
Das russische Außenministerium hat die Haltung der EU zu den Verbrechen in der Ukraine kritisiert, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Donnerstag.http://de.ria.ru/zeitungen/20140925/269636468.html
[german.irib.ir] Kerry: Solange Assad an der Macht ist, werden wir die Opposition unterstützen
[Ria Novosti] Saudi-Arabien bietet Einsatz seiner Bodentruppen in Syrien an
Saudi-Arabien könnte für die Bekämpfung des Regimes von Baschar Assad Bodentruppen nach Syrien schicken, wie der saudische Prinz Turki al-Faisal, früher saudischer Botschafter in den USA, am Donnerstag in einem CBS-Interview sagte. http://de.ria.ru/security_and_military/20140925/269640071.html
[einartysken] Venezuela wird von den USA attackiert
Während die Welt mit der Ukraine, Russland, Syrien und Irak beschäftigt ist, arbeitet Washington intensiv daran, zwei geostrategisch und ökonomisch wichtige Länder in Südamerika zu destabilisieren: Venezuela mit gewaltigen Ölreserven und das Beispiel eines Landes, das sich durch Chávez am eigenen Kragen aus dem Morast gezogen hat und zum Vorbild für hunderte Millionen Menschen wurde. http://einarschlereth.blogspot.se/2014/09/zwei-lander-venezuela-brasilien-werden.html
[Ria Novosti] Donezker Premier: Rund 40 Leichen von Zivilisten in Massengräbern bei Donezk
Rund 40 Leichen von zivilen Einwohnern sind laut Alexander Sachartschenko, Premier der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, in den bei Donezk entdeckten Massengräbern sichergestellt worden. http://de.ria.ru/politics/20140925/269635017.html
ANTIKRIEGS KONFERENZ Berlin 2014
Veranstalterin:
Initiative „Antikriegskonferenz Berlin2014“
im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin –
Freitag, 3. Oktober 2014
- 11:00 Uhr Ossietzky-Matinee (siehe unter BEIPROGRAMM)
- 16:00 Uhr Antikriegskonferenz – Eintreffen und Registrierung der Teilnehmenden
- 16:30 Uhr Begrüßung, Hinweise zum Ablauf etc.
Geschichte und Gegenwart
- 17:00 Uhr: Jörg Wollenberg, Bremen: ’Flammenrausch des Vaterlandes’: Von den „Ideen von 1914“ zum nationalen Sozialismus – Historischer Beitrag mit Parallelen zur Gegenwart
- 17:45 Uhr: Susann Witt-Stahl, Hamburg: Krieg und (Populär-)Kultur
- 18:30 Uhr: Matthias Jochheim, Frankfurt/Main: Regime Change in der Ukraine – die Rolle Deutschlands, der EU und der NATO (Arbeitstitel)
- 19:15 Uhr: Resümee
- 19:30 Uhr: Ende und Zusammenkunft der Teilnehmenden
Samstag, 4. Oktober 2014 | Globaler Aktionstag gegen den Einsatz von Drohnen zur Überwachung und Tötung: http://globaldayofaction.nationbuilder.com/calendar
Neue Dimensionen der Kriegsvorbereitung und -führung
- 9:30 Uhr: Rudolph Bauer, Bremen, und Franz Hamburger, Mainz: Die Schaffung imperialer Normalität. Zum Erlernen des hegemonialen Habitus in der Sekundarstufe – eine Schulbuchanalyse
- 10:15 Uhr: Werner Rügemer, Köln: „Freihandel“ und Krieg
- 11:00 Uhr: Pause
- 11:30 Uhr: Thomas Barth, Hamburg: Die Privatisierung der Kriege: Stichwort Blackwater
- 12:15 Uhr: Rolf Gössner, Bremen: Der Informationskrieg der Geheimdienste und die Militarisierung der ‚Inneren Sicherheit’: Stichwort Heimatschutz
- 13:00 – 15:00: Mittagspause
- 15:00 Uhr: Wolfgang Bittner, Göttingen: Die Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung – am Beispiel der Ereignisse in der Ukraine
- 15:45 Uhr: Hans-Jörg Kreowski, Bremen: Die unheilvolle Verquickung von ziviler und militärischer Sicherheit aus Sicht der Informatik – Mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechnik wird Krieg zum Cyberkrieg
- 16:30 Uhr: Pause
- 17:00 Uhr: Michael Schulze von Glaßer, Kassel: Das virtuelle Schlachtfeld – Kriegs-Videospiele und die Verbindung zwischen Militär, Rüstungsindustrie und Videospielbranche
- 17:45 Uhr: Rudolph Bauer, Bremen: Militarisierung als ideologische Mobilmachung der Zivilgesellschaft – Die Rolle von Medien, Stiftungen und Konferenzen | ODER: Otto Jäckel, Berlin: ‘Realpolitische’ Konfrontation oder kollektive Sicherheit im Rahmen von Verfassung und Völkerrecht? Friedenspolitische Forderungen (Arbeitstitel)
- 18:30 Uhr: Ulla Jelpke, Berlin und Dortmund: Mobilisierung gegen Krieg und Militarisierung
- 19:15 Uhr: Resümee des Tages
- 20:00 Uhr: Antimilitaristische KUNSTgebung – Literarisch-musikalisches Kulturprogramm; siehe unter BEIPROGRAMM
Sonntag, 5. Oktober 2014
Militarisierung und Mobilmachung in BRD und EU
- 9:30 Uhr: Volker Eick, Berlin: Überwachen, Kontrollieren und „Intervenieren“ durch Polizei und Militär: Drohnen als Waffe
- 10:15 Uhr: Sönke Hundt, Bremen: Militär, Kriege und ökonomische Interessen der BRD in der EU
- 11:00 Uhr: Pause
- 11:30 Uhr: Peter Herrmann, Rom: Die soziale Mobilmachung Europas durch Jugendarbeitslosigkeit, Rassismus und modernisierten Arbeitsdienst
- 12:15 Uhr: Julian Firges und Claudia Holzner, Kassel: Forschung, Lehre und Studium zwischen Campus, Industrie und Militär
- 13:00 Uhr: Abschlussdiskussion und Planung weiterer Schritte
- 13:30 Uhr: Ende
Aktionsübersicht Globaler Aktionstag in Deutschland gegen Kampf- und Überwachungsdrohnen
Für den Arbeitskreis gegen Revanchismus und Kriegstreiberei
Annette Müller, Bäckerweg 16, 60316 Frankfurt
Weitere Informationen:
Gemeinsam mit der Linksjugend SOLID AW werden wir Drachen steigen lassen und anschließend bei Kaffee und Kuchen an unserem Infostand über Drohnen, Waffenexporte, Kriegseinsätze und die aktuellen Krisensituationen diskutieren.
E-Mail: hamburger-forum(at)hamburg(Punkt)de
Internet: http://www.hamburgerforum.org
Bremer Themenschwerpunkt wird der Protest gegen das „Targeted Killing“, das gezielte Töten von Terrorverdächtigen sein.
Und bringt Drachen mit!
Weitere Informationen zum Thema Drohnenkrieg, Kampfdrohnen etc. siehe u.a. http://norbert.schepers.info/p/the-drone-wars.html
junge Welt ll Hintergrund: Internationales Uranfilmfestival
Uran (chemisches Zeichen U), von Klaproth 1789 entdecktes Metall, findet sich im Uranpecherz, Uranglimmer, Uranocker und Uranvitriol«, informiert der Brockhaus über das Metall, das weltweit gefragt und sehr teuer ist, obwohl es für Tod und Verderben sorgt. Verbindungen mit diesem Stoff »leiten sich hauptsächlich vom Uranoxyd ab«, so das Lexikon weiter. Das Uranpecherz wird als »grünlich-schwarzes Mineral« geschildert, das »Uran, Blei und Sauerstoff« enthält. Der einzige, wenn auch nur indirekte Hinweis auf die Gefährlichkeit des Metalls findet sich in der Bemerkung, daß es »Becquerelstrahlen« aussendet. Im Gegensatz dazu rückt das »Internationale Uranfilmfestival« die Problematik ins Zentrum. Das nächste findet vom 29. September bis zum 3. Oktober in Berlin statt. Fünf Tage lang werden im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz Filme »vom Uranbergbau bis zum Atommüll, von der Atombombe bis zum atomaren Unfall, von Hiroshima bis Fukushima« gezeigt. Filmemacher und Aktivisten stehen Rede und Antwort.
Quelle der Filme ist das Dokumentationszentrum in Rio de Janeiro in Brasilien, wo seit 2006 Filme aus aller Welt archiviert werden, die sich mit den Gefahren von Uran und Atomkraft auseinandersetzen. Hinter dem Archiv steht die Nichtregierungsorganisation »Yellow Archives«, die sich den Schutz und Erhalt von Kulturen auf die Fahnen geschrieben hat. Als Warnung und Aufforderung für die Zukunft erinnert »Yellow Archives« an Menschen, Landschaften und Kulturen, die durch Raubbau, Unfälle und Krieg ihre Lebensgrundlagen verloren haben.
Reaktorunfälle wie Three Mile Island (1979), Tschernobyl (1986), Goiania (1987) und Fukushima (2011) wirken bis heute nach. Die Folgen des Einsatzes von Munition aus abgereichertem Uran (Depleted Uranium – DU) haben seit mehr als 20 Jahren die Menschen im Irak zu tragen. Sie sind mit furchtbaren Verstümmelungen bei Neugeborenen, erhöhter Kindersterblichkeitsrate und Krebs in vielen Variationen konfrontiert. Die Folgen sind weder erforscht noch behoben, da wird im Irak schon wieder bombardiert. Filme und Diskussionsrunden am 3. Oktober widmen sich den Folgen des Uranwaffeneinsatzes im Irak. (kl)
www.uraniumfilmfestival.org
junge Welt ll Vergessene Opfer ll Abgereichertes Uran ll Krebserkrankungen und Mißbildungen bei Neugeborenen
Nicht vergessen zu werden, das wünschen sich viele irakische Familien schon seit Mitte der 1990er Jahre, als Ärzte in den Kliniken im südirakischen Basra erstmals einen sprunghaften Anstieg von Fehlbildungen bei Neugeborenen feststellten. In den Jahren darauf hatten sich die Zahlen erhöht, hinzu kamen Krebserkrankungen in großem Ausmaß. Vieles deutete daraufhin, daß die Erkrankungen und Tode auf den Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran (Depleted Uranium – DU) zurückzuführen waren. Tonnenweise hatten die US-Truppen und ihre Verbündeten im Frühjahr 1991 DU-Munition eingesetzt, um die irakischen Truppen bei ihrem Rückzug aus dem Nachbarland Kuwait niederzumachen. Die Angriffe brachten der Strecke zwischen Basra und Kuwait-Stadt einen neuen Namen ein: »Autobahn des Todes« wird die Straße bis heute genannt.
weiterlesen http://www.jungewelt.de/2014/09-24/040.phpDer ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt warnt vor einem neuen Krieg in Europa.
Analyse der Gründe für den Absturz des Fluges МH-17 (malaysische Boeing 777)
Russian Union of Engineers Verband der Ingenieure Russlands Union des ingénieurs russes Российский союз инженеров
http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=13483
1.Ereignis
Das Flugzeug Boeing 777 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines (Amsterdam—Kuala Lumpur) startete von dem Amsterdamer Flughafen Schiphol um 10:14 Uhr UTC (14:14 Uhr MSK) und sollte um 6:10 Uhr der örtlichen Zeit am Zielflughafen ankommen (22:10 Uhr UTC/ 2:10 Uhr MSK).
Der Luftkorridor 330 war einschließlich der 10 Kilometer Höhe, auf der die abgestürzte Boeing flog, offen für internationale Transitflüge über dem ukrainischen Gebiet. Nach Angaben der Fluggesellschaft brach die Verbindung um 14:15 Uhr GMT ab, in ca. 50 km Entfernung von der ukrainisch-russischen Grenze. Jedoch laut den Daten des Portals Flightradar 24 hat die Maschine die ADS-B Übertragung nach 13:21:28 Uhr UTC (17:21:28 MSK, 16:21:28 örtliche Zeit) über der ukrainischen Stadt Snischne auf Flugfläche 33.000 Fuß (knapp über 10 km) eingestellt (letzte übertragene Koordinate: 48.0403°, 38.7728°). Die Überreste des Flugzeuges wurden brennend auf dem ukrainischen Boden entdeckt. Das Flugzeug stürzte ab in der Nähe des Dorfes Hrabovo (nahe der Stadt Thorez). Keiner der Passagiere und der Besatzungsmitglieder überlebte.
2. Zu klärende Fragestellungen
Was waren die Umstände des Absturzes?
Wer konnte in dem Absturz beteiligt sein?
kompletter Bericht als PDF