Archive for Februar 21st, 2012

21. Februar 2012

Veranstaltung zum Ende der Ausstellung: Zwangsarbeit auf dem Tempelhofer Feld, Berlin

Veranstaltung zum Ende der Ausstellung:
Zwangsarbeit auf dem Tempelhofer Feld

am Dienstag, den 28.Februar 2012 19 Uhr
in der Roten Insel
Feurigstraße 68 bei DIE LINKE Tempelhof/Schöneberg

Gäste: Beate Winzer vom Förderverein für ein Gedenken an die
NAZI-Verbrechen in und um das Tempelhofer Feld
Eberhard Radczuweit von KONTAKTI Verein für Bürgerengagement
für „vergessene“ NS-Opfer

„Ab 1936 errichteten die Nazis das imposante Gebäude, das noch heute zu den
weltgrößten Bauwerken zählt. Als Flughafengebäude diente es jedoch erst nach dem
II.Weltkrieg. Seit Kriegsbeginn war es ein riesiger Rüstungsbetrieb für die deutsche
Luftwaffe: Die „Weser“ Flugzeugwerke ließen dort über die Hälfte aller 5000 Ju 87-
Sturzkamfbomber montieren und die Lufthansa baute Radargeräte für Telefunken.
1944 arbeiteten dazu über 6500 Frauen und Männer in dem Gebäude, bei „Weser“
waren über 50% von ihnen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, bei der Lufthansa 25%.

21. Februar 2012

30 Jahre Geschichtsarbeit „von unten“ – Reicht das jetzt?

Montag, den 27. Februar 2012, 19 Uhr
Mehringhof, Versammlungsraum
Gneisenaustraße 2a
10961 Berlin

Als die Berliner Geschichtswerkstatt vor 30 Jahren gegründet wurde, war sie Teil einer breiten politischen Bewegung, mit der die Betroffenen ihr Schicksal und auch die Darstellung ihrer Geschichte „in ihre eigene Hand“ nehmen wollten. Der Verein hat sich seit seiner Gründung in zahlreiche gesellschaftliche Diskussionen wie Fragen zu Gedenktafeln, Straßennamen und Entschädigung von ZwangsarbeiterInnen eingeschaltet.

Hat die Berliner Geschichtswerkstatt damit ihr Ziel erreicht oder besteht weiter Existenzberichtigung und Handlungsbedarf?

Die Diskussionsveranstaltung soll am historischen Ort stattfinden: im Kreuzberger Mehringhof, dort wo der Verein sich 1981 gegründet hat. Wir diskutieren mit drei ehemaligen Vereinsmitgliedern,

Thomas Lindenberger,
Mitarbeiter des Zentrums für zeithistorische Forschung Potsdam,
Siegfried Heimann,
Historische Kommission der SPD,
Susanne zur Nieden,
Lehrerin

Moderation: Jürgen Karwelat,
Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Berliner Geschichtswerkstatt

(im Rahmen der Reihe „30 Jahre Berliner Geschichtswerkstatt“, gefördert von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin)

http://www.berliner-geschichtswerkstatt.de/news-reader/items/mo-27022012-um-1900-uhr.html

21. Februar 2012

Angriff auf den Iran könnte auch Zerstörung des Reaktors Buschehr einschliessen. Konsequenz wäre Verstrahlung großer Gebiete des Iran und angrenzender Golfstaaten

Die „Welt“ erwähnt am 17.2.2012 in diesem Artikel den zentralen Aspekt eines möglichen Angriffs auf den Iran:

Kann Israel das überhaupt?
Ein Angriff auf das iranische Atomprogramm stellt Israels Luftwaffe vor einige Probleme

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13873114/Kann-Israel-das-ueberhaupt.html

„Ein Dilemma ergibt sich jedoch daraus, dass der Reaktor Buschehr schon vor Wochen aktiviert worden sein soll: Eine Zerstörung hätte also die Verstrahlung großer Gebiete des Iran, aber auch von Teilen angrenzender Golfstaaten zur Folge.“

Zuvor heisst es : Ein mögliches Primärziel für Israel könnte der Leichtwasserreaktor in Buschehr sein. Er hat zwar keinen unmittelbaren Bezug zum iranischen Nuklearprogramm, stellt aber potenziell ein erhebliches nukleares Risiko dar. Nicht ohne Grund sagte ein hoher Vertreter der israelischen Nuklearelite vor einem Jahr in Berlin: „Wir können mit diesem Reaktor nicht leben.“

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13873114/Kann-Israel-das-ueberhaupt.html

21. Februar 2012

Deutschland soll Israel „Super-U-Boot“

Deutschland soll Israel „Super-U-Boot“ liefern – erstes von drei neuen U-Booten für Israel zu Wasser gelassen. Es soll über Raketenschächte für Atomwaffen verfügen. http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/733828/Deutschland-soll-Israel-SuperUBoot-liefern

21. Februar 2012

Präsident Gauck – der Prediger der verrohenden Mittelschicht (von Jutta Ditfurth)

Zur freien Verfügung

Frankfurt/Main, 20./21.2.2012

Präsident Gauck – der Prediger der verrohenden Mittelschicht

von Jutta Ditfurth

Mit Christian Wulff hat sich die politische Klasse eines lästig geworden
kleinbürgerlichen korrupten Aufsteigers entledigt, während die viel größeren
Geschäftemacher der Parteien weiter ungestört ihren Interessen nachgehen können.

Um die Peinlichkeit zu übertünchen, wurde nun Joachim Gauck, der Prediger für die
verrohende Mittelschicht gerufen. Dass CDU/SPD/FDP und Grüne ihn gemeinsam
aufstellen verrät uns, dass uns noch mehr Sozialstaatszerstörung, noch mehr Kriege und
noch weniger Demokratie drohen. Einen wie ihn holt man, um den Leuten die Ohren
vollzuquatschen.

Gaucks neoliberales Verständnis von Freiheit als Freiheit des Bourgeois, schließt soziale
Menschenrechte aus. Von sozialer Gleichheit als Bedingung wirklicher Freiheit versteht
er nichts. Mit der Agenda 2010 und ihren brutalen Folgen ist er sehr einverstanden, für
die Betroffenen und ihre Proteste hat er stets nur Verachtung. Kritik am Kapitalismus
findet Gauck lächerlich. Die Entscheidung zur Begrenzung der Laufzeit von AKWs
gefühlsduselig.
Dem Krieg in Afghanistan hat Gauck die Treue gehalten, denn auch dieser Christ ist ein
Krieger. In der Vertriebenfrage ist der künftige Bundespräsident ein Kumpan von Erika
Steinbach und hat Probleme mit der polnischen Westgrenze. Was er von Demokratie
und Humanismus hält, verrät er, indem er für die Verfassungsschutzüberwachung der
Linkspartei eintritt und den Ideologen des Rassismus der Mitte, Thilo Sarrazin, „mutig“
findet. Hat jemand je eine scharfe und überzeugende Kritik an Nazis von ihm gehört?
Fremdenfeindlichkeit kann er verstehen, aber er schätzt es nicht, »wenn das Geschehen
des deutschen Judenmordes in eine Einzigartigkeit überhöht wird«.

Gauck ist ein Anhänger der Totalitarismusideologie, der Gleichsetzung von
Kommunismus und Faschismus. Mit seiner Aufstellung als Kandidat bekennen sich
CDU/SPD/Grüne und FDP zu dieser unerträglichen reaktionären Weltsicht. Der
Kandidat und die vier ihn aufstellenden Parteien passen zu einander.

P.S.: Das Amt des Bundespräsidenten ist überflüssig, ein feudales Relikt für
obrigkeitsgläubige Deutsche.

Jutta Ditfurth, Autorin und Soziologin, vertritt ÖkoLinX-Antirassistische Liste im
Frankfurter Römer

21. Februar 2012

Die Rettungspläne gehen nicht auf Noch m

Die Rettungspläne gehen nicht auf
Noch mehr Geld, noch höhere Schulden: Auch mit dem geplanten zweiten Hilfspaket kommt Griechenland nicht aus der Krise. Doch die Euro-Finanzminister weigern sich, ihren Kurs zu ändern http://www.heise.de/tp/artikel/36/36453/1.html

21. Februar 2012

Milliarden für griechische Armee – griec

Milliarden für griechische Armee – griechische Bevölkerung muss den Gürtel immer enger schnallen. Davon profitieren Deutschland und Frankreich. Griechenland ist der grösste Rüstungsimporteur Europas. Rund 40 Prozent des importierten Rüstungsmaterials kommt aus Deutschland. Die griechischen Streitkräfte verfügen über 300 Flugzeuge, 1500 Panzer, 9 U-Boote, 14 Fregatten und 32 Patrouillenboote.
http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Milliarden-fuer-griechische-Armee/story/31951454

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